Leipzig. Aus Ruinen auferstanden
Seiten
2024
|
1. Auflage 2024
Sax-Verlag
978-3-86729-290-0 (ISBN)
Sax-Verlag
978-3-86729-290-0 (ISBN)
Seit einigen Jahren wächst Leipzig in atemberaubendem Tempo: die Einwohnerzahlen steigen, überall wird gebaut, ganze Stadtquartiere entstehen neu. In solchen Boomzeiten gerät leicht aus dem Blick, dass alle diese Orte eine Vergangenheit haben. Rund 80 Jahre nach den Bombennächten des Zweiten Weltkriegs will das Buch ins Bewusstsein rufen, wie sich Leipzig nach den historisch einmaligen Zerstörungen gewandelt hat. Als zentrales Konzept werden daher den historischen Aufnahmen Fotografien der heutigen Zeit vom gleichen Standort hinzugefügt.
Obwohl es sich um Momentaufnahmen aus den Jahren 1945/46 und 2019–2023 handelt, erzählen die Bildpaare Geschichten. Geschichten von Kriegszerstörung und Wiederaufbau, vom Wandel architektonischer und gesellschaftlicher Ideale – davon, wie Leipzig sich immer wieder neu erfinden musste und erfunden hat. Und sie verdeutlichen, dass sich das heutige Stadtbild nur erklären lässt, wenn man sich der Brüche und Kontinuitäten in der Stadtentwicklung bewusst wird.
Die historischen Fotografien stammen aus dem Archiv des Leibniz-Instituts für Länderkunde Leipzig. Die Mehrzahl ist dem Fotografen Johannes Baufeld zu verdanken. Alle heutigen Fotografien wurden von Martin Toste aufgenommen. Um exakt dieselben Positionen zu finden, an denen Johannes Baufeld seinerzeit auf den Auslöser drückte, waren mitunter detektivische Fähigkeiten gefragt. Bei einigen Motiven, die nach ihrer Zerstörung nicht mehr oder kaum noch erkennbar sind, wurde eine Vorkriegsaufnahme hinzugestellt. Darüber hinaus ist dem Buch ein Plan mit den kriegszerstörten Gebäuden Leipzigs zur Veranschaulichung beigegeben.
Einleitung
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Leseprobe
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Obwohl es sich um Momentaufnahmen aus den Jahren 1945/46 und 2019–2023 handelt, erzählen die Bildpaare Geschichten. Geschichten von Kriegszerstörung und Wiederaufbau, vom Wandel architektonischer und gesellschaftlicher Ideale – davon, wie Leipzig sich immer wieder neu erfinden musste und erfunden hat. Und sie verdeutlichen, dass sich das heutige Stadtbild nur erklären lässt, wenn man sich der Brüche und Kontinuitäten in der Stadtentwicklung bewusst wird.
Die historischen Fotografien stammen aus dem Archiv des Leibniz-Instituts für Länderkunde Leipzig. Die Mehrzahl ist dem Fotografen Johannes Baufeld zu verdanken. Alle heutigen Fotografien wurden von Martin Toste aufgenommen. Um exakt dieselben Positionen zu finden, an denen Johannes Baufeld seinerzeit auf den Auslöser drückte, waren mitunter detektivische Fähigkeiten gefragt. Bei einigen Motiven, die nach ihrer Zerstörung nicht mehr oder kaum noch erkennbar sind, wurde eine Vorkriegsaufnahme hinzugestellt. Darüber hinaus ist dem Buch ein Plan mit den kriegszerstörten Gebäuden Leipzigs zur Veranschaulichung beigegeben.
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Erscheinungsdatum | 20.09.2024 |
---|---|
Zusatzinfo | 230 Duplex-Fotografien |
Sprache | deutsch |
Maße | 210 x 270 mm |
Gewicht | 831 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Fotokunst |
Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Zeitgeschichte | |
Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Regional- / Ländergeschichte | |
Schlagworte | ADCA • Augusteum • Gewandhaus • Grassimuseum • Jöchers Haus • Kaufhaus Brühl • Mendebrunnen • Paulinerkirche • Riquethaus • Specks Hof • Steckner-Passage • St. Trinitatis |
ISBN-10 | 3-86729-290-6 / 3867292906 |
ISBN-13 | 978-3-86729-290-0 / 9783867292900 |
Zustand | Neuware |
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