Born Digital
Medienkunst 1995–2005
Seiten
2024
|
1. Auflage
Scheidegger & Spiess (Verlag)
978-3-03942-229-6 (ISBN)
Scheidegger & Spiess (Verlag)
978-3-03942-229-6 (ISBN)
Ein verstecktes Juwel: Die Medienkunstsammlung im Kunsthaus Zürich
Das Kunsthaus Zürich besitzt eine der grössten Medienkunstsammlungen der Schweiz. Ein bedeutender Teil davon - rund 170 Werke, vor allem Videoarbeiten - wurde zwischen 1995 und 2005 angekauft. Die Arbeiten vieler Kunstschaffenden dieser Zeit sind geprägt von einer radikalen Technologisierung der Gesellschaft und von der Globalisierung: Popkulturelle Erzeugnisse wie Videogames inspirieren und hinterlassen Spuren in der Medienkunst, digitale Technologien werden vermehrt für die Produktion verwendet, es verändert sich die Ästhetik der Kunstwerke ebenso wie ihr Raumund Zeitbezug und damit auch das sensorielle Erlebnis für die Betrachtenden. Der Diskurs erweitert sich und Fragen zur Wahrnehmung, Reaktion und Relevanz der «neuen» Medienkunst werden gestellt.
Das Buch wirft nun erstmals einen Blick auf diesen Abschnitt der Sammlungsgeschichte des Kunsthaus Zürich. Es verortet ausgewählte Schlüsselwerke der Medienkunst in der Zeit um die Jahrtausendwende und kommentiert die verschiedenen Generationen von Medienkünstlerinnen und -künstlern ebenso wie die Herausforderungen, denen Museen bei der Erhaltung dieser Werke gegenüberstehen, und die Strategien zu deren Bewältigung.
Das Kunsthaus Zürich besitzt eine der grössten Medienkunstsammlungen der Schweiz. Ein bedeutender Teil davon - rund 170 Werke, vor allem Videoarbeiten - wurde zwischen 1995 und 2005 angekauft. Die Arbeiten vieler Kunstschaffenden dieser Zeit sind geprägt von einer radikalen Technologisierung der Gesellschaft und von der Globalisierung: Popkulturelle Erzeugnisse wie Videogames inspirieren und hinterlassen Spuren in der Medienkunst, digitale Technologien werden vermehrt für die Produktion verwendet, es verändert sich die Ästhetik der Kunstwerke ebenso wie ihr Raumund Zeitbezug und damit auch das sensorielle Erlebnis für die Betrachtenden. Der Diskurs erweitert sich und Fragen zur Wahrnehmung, Reaktion und Relevanz der «neuen» Medienkunst werden gestellt.
Das Buch wirft nun erstmals einen Blick auf diesen Abschnitt der Sammlungsgeschichte des Kunsthaus Zürich. Es verortet ausgewählte Schlüsselwerke der Medienkunst in der Zeit um die Jahrtausendwende und kommentiert die verschiedenen Generationen von Medienkünstlerinnen und -künstlern ebenso wie die Herausforderungen, denen Museen bei der Erhaltung dieser Werke gegenüberstehen, und die Strategien zu deren Bewältigung.
Erscheinungsdatum | 06.06.2024 |
---|---|
Verlagsort | Zürich |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 235 mm |
Gewicht | 338 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Malerei / Plastik |
Schlagworte | Alia Slater • Annine Soland • Anri Sala • Beat Streuli • Cao Fei • Christoph Rütimann • COM & COM • Diana Thater • Elektronische Kunst • Éléonore Bernard • Kim Stengl • Kunst • Kunsthaus Zürich • Laura Vuille • Luca Rey • Medienkunst • Nicolas Humbert • Pipilotti Rist • Rita McBride • Róza El-Hassan • San Keller • Simone Gehr • Sophie Bunz • Tatjana Marušic • Tony Kranz • Videokunst • Werner Penzel • Zeitgenössische Kunst |
ISBN-10 | 3-03942-229-4 / 3039422294 |
ISBN-13 | 978-3-03942-229-6 / 9783039422296 |
Zustand | Neuware |
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