Max Reger Präludium und Fuge g-Moll
Carus-Verlag
978-3-89948-056-6 (ISBN)
Max Reger (*1873 in Brand, †1916 in Leipzig) war Schüler von H. Riemann. Ab 1905 war er Lehrer für Orgel und Komposition an der Akademie in München, wo er auch erste Anerkennung als Orgelkomponist erhielt. Ab 1907 war er Kompositionslehrer am Leipziger Konservatorium, daneben 1911–14 Leiter der Meininger Hofkapelle. Reger, der als Lehrer großen Einfluss erlangte, wandte sich von den Idealen der Neudeutschen ab und knüpfte an Johannes Brahms an. Er verschmolz eine ausdrucksstarke Harmonik mit der an J. S. Bach geschulten Polyphonie mit Formen des Spätbarock und der Klassik. Die eigentlichen Kompositionsbereiche Regers bilden Orgel- und Kammermusik. In seinem bedeutendsten geistlichen Chorwerk "Der 100. Psalm" (1908/09) geht Reger an die Grenze der Tonalität.
Geboren in eine musische Familie machte sich seine musikalische Begabung schon früh bemerkbar. Neben musikalischer Früherziehung durch seine Tante erhielt er ab seinem fünften Lebensjahr Violin- und Klavierunterricht. Nach dem Abitur in Köln studierte er von 1986 bis 1995 Musikwissenschaft (Hauptfach) sowie Kunstgeschichte und Allgemeine Sprachwissenschaft (Nebenfächer) an der Universität Köln und der Universität Gießen. 1990 beendete er das Magisterstudium mit einer von Hans Schmidt betreuten Arbeit über Richard Strauss und die Sinfonie, die 1994 im Druck erschien. 1995 promovierte er in Köln bei Klaus Wolfgang Niemöller mit einer Arbeit über Die britische Sinfonie 1914–1945, die 1996 mit dem Preis der Offermann-Hergarten-Stiftung ausgezeichnet wurde. Während seines Promotionsstudiums wurde er durch Stipendien des Deutschen Akademischen Austauschdienstes und der Studienstiftung des deutschen Volkes unterstützt. 1997 bis 1998 war er Honorary Research Fellow der University of Birmingham und arbeitete von 1997 bis 1999 an einem eigenen DFG-Forschungsprojekt zur britischen Sinfonie bis Edward Elgar. Die Forschungsergebnisse erschienen, zusammen mit einer überarbeiteten Fassung der Dissertation, im Jahr 2015 unter dem Titel Two Centuries of British Symphonism. Seit 1999 ist Jürgen Schaarwächter als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Reger-Institut/Elsa-Reger-Stiftung in Karlsruhe tätig und ist dort u. a. für Bibliothek und Archiv, Publikationen und Öffentlichkeitsarbeit sowie für das BrüderBuschArchiv zuständig. Daneben ist er Redner auf Tagungen und bei Festivals und Autor für Fachbücher, Sammelpublikationen, Rezensionen, Lexika, CD-Booklet-Texte und Zeitschriften. Seit 1998 hat Jürgen Schaarwächter das Amt des europäischen Repräsentanten der Havergal Brian Society inne und ist seit 2001 deutscher Repräsentant der British Music Society. Im selben Jahr wurde er Vorstandsmitglied der Robert Simpson Society und wirkt seit 2007 als deren Vorsitzender.
Erscheint lt. Verlag | 1.12.2003 |
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Vorwort | Jürgen Schaarwächter |
Sprache | englisch; deutsch |
Maße | 250 x 325 mm |
Gewicht | 115 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Instrumentenkunde |
Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musikalien | |
Schlagworte | Faksimile • Fuge • Geigenrepertoire • HC/Musik/Musikalien • Max-Reger-Institut • Musikalien; Faksimile • Musikalien; Violine • Musikalien; Violine / Geige • Noten (Musik) • op. 117,2 • Präludium • Reger • Regerforschung • Reger, Max; Musikalien • Solorezital • Violine solo |
ISBN-10 | 3-89948-056-2 / 3899480562 |
ISBN-13 | 978-3-89948-056-6 / 9783899480566 |
Zustand | Neuware |
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