Albert Wande-Fotografische Wanderungen
Seiten
2023
Initia Medien und Verlag
978-3-947379-34-7 (ISBN)
Initia Medien und Verlag
978-3-947379-34-7 (ISBN)
Albert Wande (1862-1936) war ein angesehener Brauer und Branntweinbrenner in Salzwedel – und ein leidenschaftlicher Fotograf. Im Danneil-Museum Salzwedel befindet sich sein fotografischer Nachlass – die „Sammlung Albert Wande“. Dabei handelt es sich um mehr als 2.600 Glasnegative aus der Zeit von 1895 bis 1936. Die Nachfahren von Albert Wande haben die Sammlung dem Museum zur Aufbewahrung und Nutzung überlassen.
Albert Wande betrieb in Salzwedel eine Brauerei und Brennerei mit angeschlossener Landwirtschaft. Der Brennereibesitzer nutzte die durch den Familienbetrieb abgesicherte ökonomische Stellung, um seiner Passion der Fotografie nachzugehen. Dabei arbeitete der Freizeitfotograf sehr sorgfältig. Er vermerkte auf jeder Negativhülle Titel, Datum, Ort und auch technische Angaben zur Aufnahme. So lassen sich die abgebildeten Motive nach Entstehungsort und Entstehungszeit genau bestimmen – ein großer Ausnahmefall in der regionalen fotografischen Überlieferung. Von einzelnen Motiven fertigte er mehrere Aufnahmen an, um möglicherweise verschiedene Belichtungsvarianten auszuprobieren. So entstand eine Vielzahl von einmaligen Aufnahmen.
Albert Wande war sehr konservativ und besaß nach der Familienüberlieferung eine tief sitzende Abneigung gegen neue technische Errungenschaften. Diese Ablehnung der technischen Neuerungen seiner Zeit bezog sich offensichtlich nicht auf das Medium Fotografie, die während seiner Lebenszeit einen Siegeszug antrat. Die Fotografie wandelte sich im
19. Jahrhundert von einer anfangs nur professionellen Fotografen vorbehaltenen Domäne zu einer Technik, die auch von Laien eingesetzt werden konnte. Der Amateurfotograf war offensichtlich auch ein naturliebender Mensch. Mit Plattenkamera und Stativ wanderte er durch die Landschaften von Altmark, Wendland und Lüneburger Heide und hielt seine Eindrücke von Natur und Ortschaften im Bild fest.
Albert Wande betrieb in Salzwedel eine Brauerei und Brennerei mit angeschlossener Landwirtschaft. Der Brennereibesitzer nutzte die durch den Familienbetrieb abgesicherte ökonomische Stellung, um seiner Passion der Fotografie nachzugehen. Dabei arbeitete der Freizeitfotograf sehr sorgfältig. Er vermerkte auf jeder Negativhülle Titel, Datum, Ort und auch technische Angaben zur Aufnahme. So lassen sich die abgebildeten Motive nach Entstehungsort und Entstehungszeit genau bestimmen – ein großer Ausnahmefall in der regionalen fotografischen Überlieferung. Von einzelnen Motiven fertigte er mehrere Aufnahmen an, um möglicherweise verschiedene Belichtungsvarianten auszuprobieren. So entstand eine Vielzahl von einmaligen Aufnahmen.
Albert Wande war sehr konservativ und besaß nach der Familienüberlieferung eine tief sitzende Abneigung gegen neue technische Errungenschaften. Diese Ablehnung der technischen Neuerungen seiner Zeit bezog sich offensichtlich nicht auf das Medium Fotografie, die während seiner Lebenszeit einen Siegeszug antrat. Die Fotografie wandelte sich im
19. Jahrhundert von einer anfangs nur professionellen Fotografen vorbehaltenen Domäne zu einer Technik, die auch von Laien eingesetzt werden konnte. Der Amateurfotograf war offensichtlich auch ein naturliebender Mensch. Mit Plattenkamera und Stativ wanderte er durch die Landschaften von Altmark, Wendland und Lüneburger Heide und hielt seine Eindrücke von Natur und Ortschaften im Bild fest.
Erscheinungsdatum | 28.11.2023 |
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Verlagsort | Uelzen |
Sprache | deutsch |
Maße | 210 x 210 mm |
Gewicht | 377 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Fotokunst |
Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Regional- / Ländergeschichte | |
Schlagworte | Albert Wande • Brauerei • Salzwedel |
ISBN-10 | 3-947379-34-X / 394737934X |
ISBN-13 | 978-3-947379-34-7 / 9783947379347 |
Zustand | Neuware |
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