Die Entwicklung vokal-instrumentalen Komponierens im protestantischen Deutschland bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts
Seiten
2005
Vandenhoeck & Ruprecht (Verlag)
978-3-525-27913-7 (ISBN)
Vandenhoeck & Ruprecht (Verlag)
978-3-525-27913-7 (ISBN)
Eine Untersuchung frühester Werke, in denen Komponisten vokal-instrumentale Besetzungen vorgaben: Anfänge und Entwicklung dieser Strömung.
Ab dem Ende des 16. Jahrhunderts legten erstmals Komponisten in Norditalien Werke vor, für die sie eine vokal-instrumental gemischte Besetzung anregten oder vorgaben. Zum Teil bedingt durch den Dreißigjährigen Krieg übernahm man diese italienischen Neuerungen im protestantischen Deutschland am Anfang des 17. Jahrhunderts nur zögerlich. Schließlich entstanden aber auf vielschichtige Weise obligate instrumental-vokale Satzstrukturen von Hans Leo Hassler, Johann Staden, Michael Praetorius, Thomas Selle, Heinrich Schütz, Johann Hermann Schein, Samuel Scheidt und anderen Zeitgenossen. Die Autorin beleuchtet diese Entwicklung und zeigt abschließend anhand der Breslauer Musikhandschriften des 17. Jahrhunderts ihren aufführungspraktischen Kontext auf.
Ab dem Ende des 16. Jahrhunderts legten erstmals Komponisten in Norditalien Werke vor, für die sie eine vokal-instrumental gemischte Besetzung anregten oder vorgaben. Zum Teil bedingt durch den Dreißigjährigen Krieg übernahm man diese italienischen Neuerungen im protestantischen Deutschland am Anfang des 17. Jahrhunderts nur zögerlich. Schließlich entstanden aber auf vielschichtige Weise obligate instrumental-vokale Satzstrukturen von Hans Leo Hassler, Johann Staden, Michael Praetorius, Thomas Selle, Heinrich Schütz, Johann Hermann Schein, Samuel Scheidt und anderen Zeitgenossen. Die Autorin beleuchtet diese Entwicklung und zeigt abschließend anhand der Breslauer Musikhandschriften des 17. Jahrhunderts ihren aufführungspraktischen Kontext auf.
Dr. Barbara Wiermann ist Leiterin der Bibliothek für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« in Leipzig. Sie wurde 2002 in Freiburg promoviert.
At the end of the 16th century north italian composers published first compositions explicitly for vocal-instrumental scoring. After a while, the new style was adapted by composers in protestant Germany. The autor investigates the beginnings and developments of this trend.>
Erscheint lt. Verlag | 8.3.2005 |
---|---|
Reihe/Serie | Abhandlungen zur Musikgeschichte ; Band 014 |
Mitarbeit |
Herausgeber (Serie): Martin Staehelin |
Zusatzinfo | mit 11 Abb., 12 Tab. und zahlr. Notenbeispielen |
Verlagsort | Göttingen |
Sprache | deutsch |
Maße | 165 x 242 mm |
Gewicht | 1070 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musikgeschichte |
Schlagworte | 17. /Musik • Chormusik • Deutschland, Musik • Jahrhundert • Jahrhundert, 17. /Musik • Komposition (musikal.) • Musikgeschichte |
ISBN-10 | 3-525-27913-2 / 3525279132 |
ISBN-13 | 978-3-525-27913-7 / 9783525279137 |
Zustand | Neuware |
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