Die schweizerische Restitutionspraxis im Lichte der Washingtoner Prinzipien
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-138201-2 (ISBN)
In der Schweiz hat sich seit der Unterzeichnung der Washingtoner Erklärung von 1998 mangels einheitlicher Standards eine im Kern amorphe und konturlose Entscheidungspraxis gebildet, die bislang nicht Gegenstand vertiefter Forschung war. Gleichzeitig wird die Umsetzung der Erklärung seit einigen Jahren und nun erneut anlässlich der Schaffung der Kommission für historisch belastetes Kulturerbe zur Jahreswende 2024 intensiv diskutiert. Die Autorin kann nach umfassender Erfassung und Analyse der schweizerischen Restitutionspraxis seit Dezember 1998 zentrale Entscheidungsparameter ableiten. Ein besonderes Augenmerk legt sie auf den in der Schweiz zentralen Begriff des "Fluchtgutes".
Hannah Lehmann, Rechtswissenschaftlerin, Bonn, studierte 2013-2019 Rechtswissenschaften an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn; seit 2020 als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt "Restatement of Restitution Rules", Universität Bonn, seit Oktober 2023 Rechtsreferendarin, Landgericht Bonn
Erscheinungsdatum | 19.06.2024 |
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Reihe/Serie | Schriftenreihe der Forschungsstelle Provenienzforschung, Kunst- und Kulturgutschutzrecht ; 6 |
Verlagsort | Berlin/Boston |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Gewicht | 430 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater |
Recht / Steuern | |
Schlagworte | Arts • Kulturgut • Kulturgutschutzrecht • Kunst • law of restitution • Looted Art • National Socialism • Nationalsozialismus • Restitution • restitution of cultural goods • Schweiz • Switzerland • Washingtoner Prinzipien • Washington Principles |
ISBN-10 | 3-11-138201-X / 311138201X |
ISBN-13 | 978-3-11-138201-2 / 9783111382012 |
Zustand | Neuware |
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