Architekturen des Überlebens
Reflexionen zur Ausstellung Hideouts von Natalia Romik
Seiten
• Zum Verhältnis von Architektur, Kunst und
Erinnerungskultur
• Künstlerische Auseinandersetzung mit der Kreativität
der Überlebenden
• Interdisziplinärer Ansatz zur Sichtbarmachung bislang
unsichtbarer Erinnerungsorte
lt;p>Etwa 50.000 Jüdinnen und Juden überlebten den Holocaust im besetzten Polen und der Ukraine in Verstecken. Die meisten von ihnen waren gezwungen, mehrere zu finden und sich aus der Not heraus an scheinbar ungeeigneten Orten wie Baumhöhlen, Schränken, Kellern oder Abwasserkanälen einzurichten.Die Architektin, Politikwissenschaftlerin und Künstlerin Natalia Romik, deren Arbeit erstmals in Deutschland vorgestellt wird, hat einige dieser noch heute existierenden Orte erforscht. Ihre Recherchen würdigen die Verstecke als zerbrechliche Überlebensarchitekturen, die von der Kreativität und dem ungebrochenen Willen ihrer Erbauerinnen und Erbauer Zeugnis ablegen.
Der interdisziplinäre Katalog schafft einen Zugang zur fragilen physischen Realität dieser Orte und thematisiert die grundlegende Frage zum Verhältnis von Architektur, Gewalt und einer Erinnerungskultur, die unsichtbare Orte sichtbar macht.
Erinnerungskultur
• Künstlerische Auseinandersetzung mit der Kreativität
der Überlebenden
• Interdisziplinärer Ansatz zur Sichtbarmachung bislang
unsichtbarer Erinnerungsorte
lt;p>Etwa 50.000 Jüdinnen und Juden überlebten den Holocaust im besetzten Polen und der Ukraine in Verstecken. Die meisten von ihnen waren gezwungen, mehrere zu finden und sich aus der Not heraus an scheinbar ungeeigneten Orten wie Baumhöhlen, Schränken, Kellern oder Abwasserkanälen einzurichten.Die Architektin, Politikwissenschaftlerin und Künstlerin Natalia Romik, deren Arbeit erstmals in Deutschland vorgestellt wird, hat einige dieser noch heute existierenden Orte erforscht. Ihre Recherchen würdigen die Verstecke als zerbrechliche Überlebensarchitekturen, die von der Kreativität und dem ungebrochenen Willen ihrer Erbauerinnen und Erbauer Zeugnis ablegen.
Der interdisziplinäre Katalog schafft einen Zugang zur fragilen physischen Realität dieser Orte und thematisiert die grundlegende Frage zum Verhältnis von Architektur, Gewalt und einer Erinnerungskultur, die unsichtbare Orte sichtbar macht.
Die studierte Politikwissenschaftlerin NATALIA ROMIK (*1983, Warschau) verbindet akademische Forschung mit Methoden der zeitgenössischen Kunst und Architektur. In ihren Kunstprojekten beschäftigt sie sich vor allem mit der jüdischen Erinnerung und dem Gedenken an den Holocaust in Osteuropa. Romik erhielt u.a. das Stipendium des Ministers für Kultur und Nationales Erbe Polens und das London Arts and Humanities Partnership und ist aktuell Postdoktorantin bei der Stiftung zur Erinnerung an die Schoah in Paris.
Erscheinungsdatum | 06.03.2024 |
---|---|
Co-Autor | Agnieszka Holland, Stanislaw Ruksza, Barbara Kirschenblatt, Mirjam Wenzel |
Mitarbeit |
Designer: Piotr Jakoweńko |
Sprache | deutsch |
Maße | 242 x 298 mm |
Gewicht | 1176 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater |
Schlagworte | Architectur • Dokumentation • Jüdisches Erinnern • Shoah • Zeitgenössische Kunst |
ISBN-10 | 3-7757-5597-7 / 3775755977 |
ISBN-13 | 978-3-7757-5597-9 / 9783775755979 |
Zustand | Neuware |
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