Amors Verwandlungen
Der Gott der Liebe in der frühneuzeitlichen Emblematik
Seiten
2023
Schnell & Steiner (Verlag)
978-3-7954-3849-4 (ISBN)
Schnell & Steiner (Verlag)
978-3-7954-3849-4 (ISBN)
Vom Wandel des antik-heidnischen in den geistlichen Amor: Beiträge zu Amor in der Frühen Neuzeit.
Das Buch zeigt in Fallstudien (u.a. Andrea Alciato, Apuleius/Sieder, Hermann Hugo), wie sich in der Frühen Neuzeit der antike Liebesgott Amor mithin nicht ohne Widerstände dem geistlichen Amor öffnet und sich in ihn verwandelt. Ergänzt werden die Studien um eine Diskussion der hermetisch gefärbten Verchristlichung des platonischen Eros durch Ficino.
Das Buch rückt in Fallstudien mit dem Liebesgott Amor eine bekannte und populäre Figur der Literatur- und Kulturgeschichte ins Zentrum. Erstmals werden die variantenreichen intermedialen Darstellungen dieser Figur und deren Öffnung für den geistlichen Diskurs in ästhetisch unterschiedlichen emblematischen Quellen beschrieben und diskutiert. Mit der Wahl des Gegenstandes, mit dem Liebesgott Amor und seiner geistlichen Variante Amor divinus rückt die Frage nach dem Verhältnis zwischen horizontaler und vertikaler Intermedialität in den Mittelpunkt. Mit diesem methodischen Neuansatz wird den jeweiligen Verläufen des antik-mythologischen, des philosophischen und des geistlichen Diskurses und deren intermedialen Verschränkungen nachgespürt. Deutlich wird so, welch großes Potential die Figur des Liebesgottes Amor in der Emblematik entfaltet.
Das Buch zeigt in Fallstudien (u.a. Andrea Alciato, Apuleius/Sieder, Hermann Hugo), wie sich in der Frühen Neuzeit der antike Liebesgott Amor mithin nicht ohne Widerstände dem geistlichen Amor öffnet und sich in ihn verwandelt. Ergänzt werden die Studien um eine Diskussion der hermetisch gefärbten Verchristlichung des platonischen Eros durch Ficino.
Das Buch rückt in Fallstudien mit dem Liebesgott Amor eine bekannte und populäre Figur der Literatur- und Kulturgeschichte ins Zentrum. Erstmals werden die variantenreichen intermedialen Darstellungen dieser Figur und deren Öffnung für den geistlichen Diskurs in ästhetisch unterschiedlichen emblematischen Quellen beschrieben und diskutiert. Mit der Wahl des Gegenstandes, mit dem Liebesgott Amor und seiner geistlichen Variante Amor divinus rückt die Frage nach dem Verhältnis zwischen horizontaler und vertikaler Intermedialität in den Mittelpunkt. Mit diesem methodischen Neuansatz wird den jeweiligen Verläufen des antik-mythologischen, des philosophischen und des geistlichen Diskurses und deren intermedialen Verschränkungen nachgespürt. Deutlich wird so, welch großes Potential die Figur des Liebesgottes Amor in der Emblematik entfaltet.
Stefanie Arend ist seit 2010 Professorin für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Rostock. Sie verzeichnet zahlreiche Publikationen auf dem Feld der Frühen Neuzeit und der Klassischen Moderne und ist Mitherausgeberin des Literaturwissenschaftlichen Verfasserlexikons des 17. Jahrhunderts (VL17).
https://download.schnell-und-steiner.de/ihv/9783795438494_inhaltsverzeichnis.pdf
Erscheinungsdatum | 26.08.2023 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 140 x 210 mm |
Gewicht | 298 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Kunstgeschichte / Kunststile |
Kinder- / Jugendbuch ► Sachbücher ► Geschichte / Politik | |
Schlagworte | Amor • Emblematik • Graphik • Kunstgeschichte • Liebesgott • Literaturgeschichte |
ISBN-10 | 3-7954-3849-7 / 3795438497 |
ISBN-13 | 978-3-7954-3849-4 / 9783795438494 |
Zustand | Neuware |
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