Blick ins Buch

„Let’s make an opera!“

Autoreflexivität im Opernlibretto

Marc Föcking, Giulia Lombardi (Herausgeber)

Buch | Hardcover

217 Seiten

2023
Universitätsverlag Winter GmbH Heidelberg
978-3-8253-4995-0 (ISBN)

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Keine Gattung der Frühen Moderne ist so stark autoreflexiv ausgerichtet wie die Oper. Begleitet von intensiver theoretischer Reflexion, bringen die frühesten Opern nicht nur den Orpheus-Mythos auf die Bühne, sondern befragen sich in ihm nach der Macht des gleichzeitig gesungenen und handelnden Wortes im 'Recitar cantando' und nach der eigenen Genealogie in der Wiederbelebung einer (produktiv missverstandenen) Antike.Die Beiträge des Bandes reflektieren diachron und über die italienische Librettistik hinaus unterschiedliche Typen und Funktionen von autoreflexiven Denkbewegungen der Oper vom späten 16. bis zum 20. Jahrhundert. Sie untersuchen autoreflexive Anteile und Spiel-im-Spiel-Phänomene in der Librettistik bis hin zu Libretti und Opern, die sich satirisch-performativ mit der Oper (als Institution, als Musikdrama etc.) beschäftigen. Der Band möchte so wichtige Fixpunkte der Beschäftigung der Oper mit sich selbst bestimmen.

Erscheinungsdatum	31.01.2023
Reihe/Serie	Studia Romanica ; 237
Zusatzinfo	11 Abbildungen
Verlagsort	Heidelberg
Sprache	deutsch; italienisch
Maße	165 x 245 mm
Gewicht	503 g
Einbandart	gebunden
Themenwelt	Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Klassik / Oper / Musical
Themenwelt	Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Romanistik
Schlagworte	Antikenrezeption • Autoreflexivität • Avantgardismen • Berio, Luciano • Berio. Luciano • Calvino, Italo • Deutsche Oper • Gattungsgeschichte • Gattungstheorie • Intermedialität • italienische Oper • Librettistik • Libretto • Metastasio, Pietro • Monteverdi, Claudio • Oper • Orpheus-Mythos • Parodie • Pfitzner, Hans • Rachmaninov, Sergej Wassiljewitsch • russische Oper • Satire • Striggio, Alessandro (der Jüngere) • Weisgall, Hugo
ISBN-10	3-8253-4995-0 / 3825349950
ISBN-13	978-3-8253-4995-0 / 9783825349950
Zustand	Neuware