Béla Bartók - Streichquartett Nr. 2 op. 17
Besetzung: Streichquartette
Seiten
2022
Henle, Günter (Verlag)
979-0-2018-1422-3 (ISMN)
Henle, Günter (Verlag)
979-0-2018-1422-3 (ISMN)
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In Zusammenarbeit mit Editio Musica Budapest Zeneműkiadó
Bartóks zweites Streichquartett entstand mit großen Unterbrechungen zwischen 1915 und 1918, nachdem er sich zuvor mehrere Jahre fast ausschließlich dem Sammeln von Volksmusik gewidmet hatte. Dass ihn seine Forschungsreisen dabei bis nach Nordafrika geführt haben, spiegeln Melodie und Rhythmus des ausschweifenden Mittelsatzes Allegro, molto capriccioso eindrücklich wider. Die 1920 in Wien erschienene Erstausgabe weist auffällig viele Fehler auf, die bei einer späteren Revision Bartóks nur zum Teil behoben wurden. Noch in den 1940er-Jahren hielt der Komponist in einem Handexemplar Änderungen fest, die jedoch bisher nie in den Druck übernommen wurden.
In dieser maßgeblich von Bartók-Forscher László Somfai betreuten Edition der Streichquartette werden diese späten Änderungen Bartóks berücksichtigt und strittige Stellen in den Quellen sorgfältig dokumentiert. Es ist die erste Urtextausgabe des Werks.
Gute Wendestellen und Stichnoten machen die Ausgabe zum perfekten Aufführungsmaterial, um Bartóks Klangwelt zu erkunden.
Bartóks zweites Streichquartett entstand mit großen Unterbrechungen zwischen 1915 und 1918, nachdem er sich zuvor mehrere Jahre fast ausschließlich dem Sammeln von Volksmusik gewidmet hatte. Dass ihn seine Forschungsreisen dabei bis nach Nordafrika geführt haben, spiegeln Melodie und Rhythmus des ausschweifenden Mittelsatzes Allegro, molto capriccioso eindrücklich wider. Die 1920 in Wien erschienene Erstausgabe weist auffällig viele Fehler auf, die bei einer späteren Revision Bartóks nur zum Teil behoben wurden. Noch in den 1940er-Jahren hielt der Komponist in einem Handexemplar Änderungen fest, die jedoch bisher nie in den Druck übernommen wurden.
In dieser maßgeblich von Bartók-Forscher László Somfai betreuten Edition der Streichquartette werden diese späten Änderungen Bartóks berücksichtigt und strittige Stellen in den Quellen sorgfältig dokumentiert. Es ist die erste Urtextausgabe des Werks.
Gute Wendestellen und Stichnoten machen die Ausgabe zum perfekten Aufführungsmaterial, um Bartóks Klangwelt zu erkunden.
Streichquartett Nr. 2 op. 17 (BB 75)
Erscheinungsdatum | 15.12.2022 |
---|---|
Reihe/Serie | G. Henle Urtext-Ausgabe |
Zusatzinfo | ?In Zusammenarbeit mit Editio Musica Budapest Zenemukiadó |
Verlagsort | München |
Sprache | englisch; französisch; deutsch |
Maße | 235 x 310 mm |
Gewicht | 345 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musikalien |
Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musikgeschichte | |
Schlagworte | henle • Klassik • Musik • Musikalien • Noten • Urtext |
Zustand | Neuware |
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