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„Erbitte aus der Spende ‚Künstlerdank‘ …“

Kunstschaffende zwischen Fürsorge und Kontrolle im NS-Staat
Buch | Softcover
108 Seiten
2021
Verlag der Kunst Dresden Ingwert Paulsen jr.
978-3-86530-270-0 (ISBN)

Lese- und Medienproben

„Erbitte aus der Spende ‚Künstlerdank‘ …“ - Verena Fink, Rolf Schwarz
CHF 27,90 inkl. MwSt
Am Beispiel von über 30 bildenden Künstlerinnen und Künstlern, die meisten aus Schleswig- Holstein und Hamburg, weisen Verena Fink und Rolf Schwarz nach, dass diese mit entsprechender "Gesinnung" und Nachweisen von finanzieller Bedürftigkeit Unterstützung durch die Dr. Goebbels-Stiftung "Künstlerdank" erhalten konnten. Durch die gezielt heterogene Zusammenstellung der Einzelschicksale, die die Förderrichtlinien, aber auch die Ablehnungsgründe widerspiegeln, gelingt es den Autoren, ein vielfältiges Bild zur damaligen Lebenssituation von bekannten und weniger bekannten Kunstschaffenden zu zeichnen. Parallel wird mit der Stiftung "Künstlerdank" ein weiteres "Puzzleteil" zur Durchsetzung des nationalsozialistischen Machtanspruches vorgestellt. An die zwischen 1936 und 1945 existierende Stiftung gingen tausende Anträge von Künstlern aus allen Sparten - allein in den ersten beiden Jahren reichsweit über 14.000, davon mehr als 3000 aus dem Bereich der bildenden Kunst.
Erscheinungsdatum
Zusatzinfo zahlreiche farbige Abbildungen
Sprache deutsch
Maße 195 x 220 mm
Gewicht 337 g
Themenwelt Kunst / Musik / Theater Kunstgeschichte / Kunststile
Geschichte Allgemeine Geschichte 1918 bis 1945
Geschichte Teilgebiete der Geschichte Sozialgeschichte
Schlagworte Dr. Goebbels-Stiftung • Drittes Reich • Einzelschicksale • Staatliche Förderung
ISBN-10 3-86530-270-X / 386530270X
ISBN-13 978-3-86530-270-0 / 9783865302700
Zustand Neuware
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