Phänomenotechniken des Films
Zur Medialität der Erfahrung des Anderen in postkinematographischen Bildreflexionen
Seiten
2025
transcript (Verlag)
978-3-8376-4718-1 (ISBN)
transcript (Verlag)
978-3-8376-4718-1 (ISBN)
- Noch nicht erschienen (ca. November 2025)
- Versandkostenfrei
- Auch auf Rechnung
- Artikel merken
Rania Gaafar widmet sich der medien- und technoästhetischen Analyse der Erfahrung von Differenz im Film. Sie erschließt damit agentielle Subjektivierungsprozesse von Medialität und einen Ansatz für eine neue postkoloniale Medientheorie.
Der Film stellt für die Analyse der Erfahrung ein signifikantes globales Theorem und Medium dar. In postkinematographischen und installativen Formationen wird ein anderes digitales Wissen generiert, das das konzeptuelle Begehren der Erfahrung von Alterität sichtbar werden lässt. Unter Rückgriff auf Gaston Bachelards experimentelle wissenschaftstheoretische Methode einer »Phänomenotechnik« untersucht Rania Gaafar film- und medienreflexive Ansätze hinsichtlich ihrer Affizierungsprozesse und Zukunftsentwürfe in digitalen Bildoperationen. Sie analysiert fallbeispielhaft die Medialität der Erfahrung des Anderen in den Arbeiten des britischen Medienkünstlers Isaac Julien als Modus einer neuen Materialität der Differenz und als konstituierendes Element einer postkolonialen Medientheorie.
Der Film stellt für die Analyse der Erfahrung ein signifikantes globales Theorem und Medium dar. In postkinematographischen und installativen Formationen wird ein anderes digitales Wissen generiert, das das konzeptuelle Begehren der Erfahrung von Alterität sichtbar werden lässt. Unter Rückgriff auf Gaston Bachelards experimentelle wissenschaftstheoretische Methode einer »Phänomenotechnik« untersucht Rania Gaafar film- und medienreflexive Ansätze hinsichtlich ihrer Affizierungsprozesse und Zukunftsentwürfe in digitalen Bildoperationen. Sie analysiert fallbeispielhaft die Medialität der Erfahrung des Anderen in den Arbeiten des britischen Medienkünstlers Isaac Julien als Modus einer neuen Materialität der Differenz und als konstituierendes Element einer postkolonialen Medientheorie.
Rania Gaafar (Dr. phil.) lehrt Medienwissenschaft mit dem Schwerpunkt Medientheorie an der Universität Siegen. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen Affekt, Wahrnehmung, Postkoloniale Medientheorien, Medienästhetik, Film/Video und Visuelle Kulturen. Sie war u.a. an der American University of Beirut und an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe in Forschung und Lehre tätig.
Erscheinungsdatum | 01.03.2021 |
---|---|
Reihe/Serie | Film |
Verlagsort | Bielefeld |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 225 mm |
Gewicht | 468 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Film / TV |
Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Medienwissenschaft | |
Schlagworte | Anders-sein • ART • being different • Electronic Art, Holografie, Videokunst • Erfahrung • Experience • Film • Film, Kino • Isaac Julien • Kunst • Media Aesthetics • media art • Media Studies • Medienästhetik • Medienkunst • Medienwissenschaft • Medienwissenschaften • Nationale Befreiung und Unabhängigkeit, Postkolonialismus • Phänomenotechnik • Postcolonialism • Postcolonial Media Theory • Post-Kinematographie • Postkoloniale Medientheorie • Postkolonialismus • Subjectivation • Subjektivierung |
ISBN-10 | 3-8376-4718-8 / 3837647188 |
ISBN-13 | 978-3-8376-4718-1 / 9783837647181 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
Eine Einführung
Buch | Softcover (2022)
Springer VS (Verlag)
CHF 46,15
wie KI und virtuelle Welten von uns Besitz ergreifen – und die …
Buch | Hardcover (2023)
Heyne (Verlag)
CHF 29,90