Zur Materialität des feministischen Widerstands
Springer Berlin (Verlag)
978-3-662-62711-2 (ISBN)
Die Monographie ist ein feministisch-epistemologischer Beitrag zur Untersuchung kritischer und affektiver Gestaltungsbewegungen. Materielle und visuelle Kultur dienen als interventionistische Kunstpraxis von handarbeitenden Feminist*innen. Hierbei werden die limitierten Zuschreibungen von textilen Handarbeiten und Weiblichkeit in Form von Critical Crafting als politischem Aktivismus dechiffriert. Die ephemeren künstlerischen Erzeugnisse formieren sich zum Widerstand der Dinge und agitieren im (teil) öffentlichen Raum gegen sexualisierte Gewalt und Femicides (Frauenmorde, Neologismus aus Female und Homicide) sowie der damit verbundenen gesellschaftlichen Stigmatisierung von Betroffenen.
lt;p>Sarah Held ist Kunst-/Kulturwissenschaftlerin,sie lebt, forscht und arbeitet in Wien. Sieist Senior Scientist an der Akademie der Bildenden Künste, Wien und ist Dozentin für Modetheorie an der Kunstuniversität in Linz. Darüber hinaus ist sie freie Kunst- und Kulturschaffende und setzt beispielsweise queer-feministische Pornographie/PostPorn auseinander.
Einleitung.- Forschungsstand.- Werkzeuge:Theorie | Methode - Aufstand der Zeichen | Widerstand der Dinge.- "Did she ask you twice?" - Schnittstelle: Sex | Gewalt | Diskurs.- "Your Body is a Battleground" - Critical Crafting als künstlerischeIntervention gegen sexualisierte Gewalt.-Conclusio
Erscheinungsdatum | 30.04.2021 |
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Zusatzinfo | XVI, 221 S. 35 Abb. |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 318 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Allgemeines / Lexika |
Schlagworte | Aktivismus • Feminismus • Femizid/Femicide/Frauenmord • Handlungsmacht • Kunst • Materielle - Visuelle Kultur |
ISBN-10 | 3-662-62711-6 / 3662627116 |
ISBN-13 | 978-3-662-62711-2 / 9783662627112 |
Zustand | Neuware |
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