Violoncell-Schule
In zwei Abteilungen
Seiten
2005
|
1., Aufl. (Reprint d. Erstausgabe, Trautwein 1840)
Katzbichler, B (Verlag)
978-3-87397-177-6 (ISBN)
Katzbichler, B (Verlag)
978-3-87397-177-6 (ISBN)
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Von dem berühmtesten Violoncellisten seiner Zeit, dem „König aller Virtuosen” (AMZ), erwartete niemand eine „Violoncell-Schule fürAnfänger”. Derartiges hatte sein Schüler Dotzauer bereits einige Jahre zuvor veröffentlicht. Romberg selbst, der Jugendfreund Beethovens und Kammermusikpartner Spohrs, der 1801–1803 Lehrer am Pariser Konservatorium und 1816–1819 Hofkapellmeister in Berlin war, brauchte nicht zu wiederholen, was andere bereits geschrieben hatten. So finden sich in seiner Violoncell-Schule wichtige Informationen, die heute kaum noch bekannt sind, etwa über den Unterschied zwischen rinforzando (rf), forzando (sf), und sforzato (sfz).
Selbstverständlich behandelt Rombergs Schule die zahlreichen Neuerungen, die er in die moderne Violoncellotechnik einführte, etwa eine differenzierte Bogentechnik, die die neuen Möglichkeiten des Tourte-Bogens ausschöpft oder die virtuose Nutzung des Lagenspiels auch auf den tiefen Saiten. Die abschließenden Kapitel enthalten wertvolle Hinweise zur stilsicheren Interpretation romantischer Musik, die Rombergs Wurzeln in der deutschen und französischen Tradition erkennen lassen.
Berühmt war Romberg auch für den großen Ton seines in Paris modernisierten Stradivari-Violoncellos aus dem Jahr 1711. Da die neuartigen Proportionen seines Instruments oft von Kollegen kopiert wurden, fügte er seiner Schule einen Faltplan bei, der die baulichen Details in Originalgröße wiedergibt. Dieses einzigartige Dokument enthält neben den genauen Maßen, wie Hals, Baßbalken usw., die Position von Stimme und Steg und die von Romberg ver-wendeten Saitenstärken. Eine Abbildung seines eigenen Tourte-Bogens in gespanntem Zustand läßt auf die originalen Spieleigenschaften dieser Bögen schließen!
in Vorbereitung:
DOTZAUER, Justus Johann Friedrich (1783–1860): Violoncellschule, op. 165. Reprint der Erstausgabe Mainz, Schott 1832. Erscheinungstermin ca. Mitte 2004. 110 S. und 4 S. Nachwort. Leinen. ISBN 3 87397 178 X Subskriptionspreis: EUR 55,-
BREVAL, Jean Baptiste (1753–1823): Traité du violoncelle. Reprint der Ausgabe Paris, Imbault 1804. Erscheinungstermin ca. Ende 2004. 205 S. und 6 S. Nachwort. Leinen. ISBN 3 87397 179 8
Subskriptionspreis: EUR 75,-
DUPORT, Jean Louis (1749–1819): Essai sur le doigter du Violoncelle et la conduite de l’archet, avec une suite d’excercises. Reprint der Ausgabe Paris, Imbault ca. 1806 (Text in französisch und deutsch). 269 S. mit 6 S. Nachwort. Leinen. ISBN 3 87397 185 2 Subskriptionspreis: EUR 85,-
Selbstverständlich behandelt Rombergs Schule die zahlreichen Neuerungen, die er in die moderne Violoncellotechnik einführte, etwa eine differenzierte Bogentechnik, die die neuen Möglichkeiten des Tourte-Bogens ausschöpft oder die virtuose Nutzung des Lagenspiels auch auf den tiefen Saiten. Die abschließenden Kapitel enthalten wertvolle Hinweise zur stilsicheren Interpretation romantischer Musik, die Rombergs Wurzeln in der deutschen und französischen Tradition erkennen lassen.
Berühmt war Romberg auch für den großen Ton seines in Paris modernisierten Stradivari-Violoncellos aus dem Jahr 1711. Da die neuartigen Proportionen seines Instruments oft von Kollegen kopiert wurden, fügte er seiner Schule einen Faltplan bei, der die baulichen Details in Originalgröße wiedergibt. Dieses einzigartige Dokument enthält neben den genauen Maßen, wie Hals, Baßbalken usw., die Position von Stimme und Steg und die von Romberg ver-wendeten Saitenstärken. Eine Abbildung seines eigenen Tourte-Bogens in gespanntem Zustand läßt auf die originalen Spieleigenschaften dieser Bögen schließen!
in Vorbereitung:
DOTZAUER, Justus Johann Friedrich (1783–1860): Violoncellschule, op. 165. Reprint der Erstausgabe Mainz, Schott 1832. Erscheinungstermin ca. Mitte 2004. 110 S. und 4 S. Nachwort. Leinen. ISBN 3 87397 178 X Subskriptionspreis: EUR 55,-
BREVAL, Jean Baptiste (1753–1823): Traité du violoncelle. Reprint der Ausgabe Paris, Imbault 1804. Erscheinungstermin ca. Ende 2004. 205 S. und 6 S. Nachwort. Leinen. ISBN 3 87397 179 8
Subskriptionspreis: EUR 75,-
DUPORT, Jean Louis (1749–1819): Essai sur le doigter du Violoncelle et la conduite de l’archet, avec une suite d’excercises. Reprint der Ausgabe Paris, Imbault ca. 1806 (Text in französisch und deutsch). 269 S. mit 6 S. Nachwort. Leinen. ISBN 3 87397 185 2 Subskriptionspreis: EUR 85,-
Erscheint lt. Verlag | 15.12.2005 |
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Nachwort | Kai Köpp |
Zusatzinfo | Nachwort: 8 S., 1 Falttaf. u. Abb. (Spielhaltung) |
Sprache | deutsch |
Maße | 240 x 330 mm |
Gewicht | 1100 g |
Einbandart | Leinen |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Instrumentenunterrricht |
Schlagworte | Hardcover, Softcover / Musik/Instrumentenunterricht • HC/Musik/Instrumentenunterricht |
ISBN-10 | 3-87397-177-1 / 3873971771 |
ISBN-13 | 978-3-87397-177-6 / 9783873971776 |
Zustand | Neuware |
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