»Zwischenräume« in Architektur, Musik und Literatur
Leerstellen – Brüche – Diskontinuitäten
Seiten
»Zwischenräume« als Dichotomien, Schwellen und Hybride mit architektonischen, musikalischen und literarischen Konzepten untersucht.
Zwischen greifbaren, sichtbaren oder hörbaren Dingen liegt oftmals ein vages, opakes und leeres »Dazwischen«, das sowohl räumlich als auch zeitlich begriffen werden kann. Es wird als eine Leerstelle, ein Transitbereich (Passage), ein »Nicht-Ort« (im Sinne von Marc Augé) definiert, in dem Relationen, Geschichte und Identität praktisch nicht existieren. Die Beiträger*innen aus den Bereichen Kunstgeschichte, Musik- und Literaturwissenschaften erkunden Dichotomien und Hybride als auch Leerstellen und Diskontinuitäten in architektonischen, musikalischen und literarischen Konzepten. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, inwiefern verschiedene Formen von Devianzen Zwischenräume entstehen lassen und welche Verfahren von Sichtbar- oder Hörbarmachung solcher »Unorte« es gibt.
Zwischen greifbaren, sichtbaren oder hörbaren Dingen liegt oftmals ein vages, opakes und leeres »Dazwischen«, das sowohl räumlich als auch zeitlich begriffen werden kann. Es wird als eine Leerstelle, ein Transitbereich (Passage), ein »Nicht-Ort« (im Sinne von Marc Augé) definiert, in dem Relationen, Geschichte und Identität praktisch nicht existieren. Die Beiträger*innen aus den Bereichen Kunstgeschichte, Musik- und Literaturwissenschaften erkunden Dichotomien und Hybride als auch Leerstellen und Diskontinuitäten in architektonischen, musikalischen und literarischen Konzepten. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, inwiefern verschiedene Formen von Devianzen Zwischenräume entstehen lassen und welche Verfahren von Sichtbar- oder Hörbarmachung solcher »Unorte« es gibt.
Jennifer Konrad ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kunstgeschichte Mainz mit den Schwerpunkten Architekturgeschichte und -theorie sowie Kunst des Mittelalters.
Matthias Müller ist Professor für Kunstgeschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz mit besonderen Forschungsschwerpunkten in den Bereichen Erinnerungskultur, politische Ikonographie und Kunst europäischer Fürstenhöfe.
Martin Zenck ist emeritierter Professor für Musikwissenschaft mit Schwerpunkten in Neuer Musik und Ästhetik an der Universität Würzburg.
Besprochen in: Fraunhofer IRB, 2 (2022)
Besprochen in:Fraunhofer IRB, 2 (2022)
Erscheinungsdatum | 06.11.2021 |
---|---|
Reihe/Serie | Mainzer Historische Kulturwissenschaften ; 46 |
Verlagsort | Bielefeld |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 225 mm |
Gewicht | 393 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Kunstgeschichte / Kunststile |
Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musiktheorie / Musiklehre | |
Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Kulturgeschichte | |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
Schlagworte | Architecture • Architektur • ART • Art History • Blank • Cultural History • Dichotomie • dichotomy • Fjodor M. Dostojewski • Gedächtnis • Geschichte • Geschichtswissenschaft • History • In Remote Areas • Kulturgeschichte • Kunst • Kunstgeschichte • Leerstelle • Literary Studies • Literatur • Literature • Literaturwissenschaft • Marc Augé • media • Medien • Memory • music • Music History • Musik • Musikgeschichte • Raum • Relationalität • Relationality • space • Time Regime • Unorte • Zeitregime |
ISBN-10 | 3-8376-5029-4 / 3837650294 |
ISBN-13 | 978-3-8376-5029-7 / 9783837650297 |
Zustand | Neuware |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
der stille Abschied vom bäuerlichen Leben in Deutschland
Buch | Hardcover (2023)
C.H.Beck (Verlag)
CHF 32,15
vom Mittelalter bis zur Gegenwart
Buch | Softcover (2024)
C.H.Beck (Verlag)
CHF 16,80
eine Geschichte der Welt in 99 Obsessionen
Buch | Hardcover (2023)
Klett-Cotta (Verlag)
CHF 34,90