Fortschrittsdenken in der Neuen Musik
Konzepte und Debatten in der frühen Bundesrepublik
Seiten
2020
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2020
Brill | Fink (Verlag)
978-3-7705-6485-9 (ISBN)
Brill | Fink (Verlag)
978-3-7705-6485-9 (ISBN)
Lange Zeit hat die Idee eines musikalischen Fortschritts gleichermaßen fasziniert und polarisiert. Als zentraler Bestandteil der Diskurse um die Neue Musik verlangt sie nach einer differenzierten historischen Betrachtung.Anhand von reichhaltigem Textmaterial analysiert Julia Freund die zentralen Konzepte und Argumentationslinien und entwirft ein vielfältiges Panorama der Debatten der 1950er Jahre. Ausgangspunkt ist ein close reading der Schriften und Vorlesungen Theodor W. Adornos, dessen Fortschrittsbegriff im Rahmen seines philosophischen Projekts der Aufklärungskritik greifbar wird. In einem zweiten und dritten Schritt nimmt die Autorin die Denkfiguren und Narrative der seriellen Komponisten (darunter K. Stockhausen und P. Boulez) sowie die Gegenentwürfe ihrer Kritiker (wie P. Hindemith oder Fr. Blume) in den Blick.
Julia Freund ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik der Justus-Liebig-Universität Gießen.
Erscheinungsdatum | 28.03.2020 |
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Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 235 mm |
Gewicht | 639 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musikgeschichte |
Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musiktheorie / Musiklehre | |
Schlagworte | 20th century • Darmstadt • Heinz-Klaus Metzger • Historiographie • History and Criticism • Karlheinz Stockhausen • Pierre Boulez • Progress • Theodor W. Adorno |
ISBN-10 | 3-7705-6485-5 / 3770564855 |
ISBN-13 | 978-3-7705-6485-9 / 9783770564859 |
Zustand | Neuware |
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