Jedermanns Juden
100 Jahre Salzburger Festspiele
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Die 1920 begründeten Salzburger Festspiele verstanden sich als katholisch-neobarockes Spektakel, dennoch waren zahlreiche Jüdinnen und Juden maßgeblich daran beteiligt. Nicht nur der Begründer Max Reinhardt, sondern auch der Dirigent Bruno Walter, der Violinist Arnold Rosé oder die Tänzerin Margarete Wallmann wurden 1938 aus Österreich vertrieben. In der Nachkriegszeit kehrten nur wenige nach Salzburg zurück und die Darsteller der NS-Zeit konnten nach kurzer Pause ihre Karrieren fortsetzen. Der Band beleuchtet die Ambivalenz der künstlerischen Genese und die Veränderung der Festspiele durch "Ständestaat" und NS-Zeit.
seit 1998 Kurator im Jüdischen Museum Wien, Zeit- und Kulturhistoriker mit Schwerpunkt auf Wiener jüdische Geschichte und Literatur, zahlreiche Publikationen und Ausstellungen im In- und Ausland, 2004 und 2006 Unterricht an der Portland State University; 2015 Habilitation am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien.
freie Kuratorin und Autorin. Publikationen zum Thema Alltagskultur und zur österreichischen Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts. Ausstellungen im NORDICO Stadtmuseum in Linz, Forum Frohner in Krems, LENTOS Kunstmuseum in Linz (2016, 2017), Leopold Museum in Wien, Jüdischen Museum in Wien (2016), Belvedere in Wien (2017, 2019) und im Austrian Cultural Forum in New York (2018).
Erscheinungsdatum | 13.07.2021 |
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Verlagsort | Salzburg |
Sprache | deutsch |
Maße | 230 x 290 mm |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater |
Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Zeitgeschichte ab 1945 | |
Schlagworte | Max Reinhardt • Nachkriegszeit • NS-Zeit • Salzburger Festspiele |
ISBN-10 | 3-7017-3503-4 / 3701735034 |
ISBN-13 | 978-3-7017-3503-7 / 9783701735037 |
Zustand | Neuware |
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