Jacques Handschins "Toncharakter"
Zu den Bedingungen seiner Entstehung
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Interpretation eines Grundbuchs der Musikwissenschaft. Anders als Handschins erfolgreiche "Musikgeschichte" wurde sein "Toncharakter" zurückhaltend aufgenommen. Dessen Thema: Die Frage nach der Eigenart des musikalischen Tons wird deshalb als Grundproblem der Musiktheorie rekonstruiert. Angesichts der Grenzen des empirischen Ansatzes in Helmholtz' und Stumpfs Tonlehren weicht Handschin nicht auf das "Musik-Erleben" aus, sondern vertritt die pythagoreische Gegenposition in einer Kontroverse, die er auf die antike Musikwissenschaft zurückverfolgt. Handschins Denken ist zugleich Ergebnis einer Auseinandersetzung mit den Dogmen der musikhistorischen Forschung seiner Zeit, die als Selbstkritik eines Vertreters der Bach-Bewegung beginnt.
Erscheint lt. Verlag | 1.1.1991 |
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Reihe/Serie | Archiv für Musikwissenschaft. Beihefte |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Gewicht | 527 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musikgeschichte |
Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musiktheorie / Musiklehre | |
Schlagworte | AfMw-Beiheft 31 • HC/Musik/Musikgeschichte • HC/Musik/Musiktheorie, Musiklehre • Musik • Musikwissenschaft • Toncharakter |
ISBN-10 | 3-515-05415-4 / 3515054154 |
ISBN-13 | 978-3-515-05415-7 / 9783515054157 |
Zustand | Neuware |
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