Balance
Figuren des Äquilibriums in den Kulturwissenschaften
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Konzepte des Ausgleichens und Aufwiegens, Balancierens und Kompensierens gehören ins Basisrepertoire kultureller Reflexion. Ob prästabilierte Harmonie, Krafterhaltung und balance naturelle, balance of powers oder Work-Life-Balance – die Denkfigur des Ausgleichs durchquert und verbindet die unterschiedlichsten kulturellen Felder. Als Harmonie und Proportion prägen sie auch ästhetische Vorstellungen von der Antike bis zur Gegenwart. Dabei sind Gleichgewicht und Balance kaum je gegeben, sondern bezeichnen meist Zielstellungen, denen man sich durch komplizierte Techniken des Abwägens, Abmessens, Vergleichens, Verhandelns und Austarierens nähern kann. Der vorliegende Band widmet sich theoretischen wie künstlerischen Versuchen, Balancen zu denken und herzustellen.
Cornelia Zumbusch, Universität Hamburg; Eckhard Goebel, Universität Tübingen.
Erscheinungsdatum | 11.02.2020 |
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Reihe/Serie | Studien aus dem Warburg-Haus ; 23 |
Zusatzinfo | 14 b/w and 27 col. ill., 15 b/w and 27 col. tbl. |
Verlagsort | Berlin/Boston |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Gewicht | 895 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Kunstgeschichte / Kunststile |
Schlagworte | Aby Warburg • ART • art theory • Ästhetik • General Interest • Kultur • Kunstgeschichte • Science |
ISBN-10 | 3-11-060382-9 / 3110603829 |
ISBN-13 | 978-3-11-060382-8 / 9783110603828 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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