Die ganze Welt ist ein Orchester
Zsolnay, Paul (Verlag)
978-3-552-05954-2 (ISBN)
Ob mit Philharmonikern oder Kammerorchestern, ob italienische Oper, Wiener Klassik, Wagner oder Haydn: Adam Fischer zählt zu den weltweit begehrtesten Dirigenten der Gegenwart. Aufgewachsen in einer Musikerfamilie in Budapest gelang es ihm früh, für die Ausbildung in Wien die kommunistische Heimat zu verlassen. Als interessierter politischer Geist wurde er zu einem Vorkämpfer für die Durchlässigkeit des Eisernen Vorhangs und verfolgt bis heute die Politik in Ungarn äußerst kritisch. Andreas Oplatka zeichnet in seiner Biografie den Werdegang dieses großen Künstlers nach, der in seiner Bedeutung an die Vorbilder Carlos Kleiber und Nikolaus Harnoncourt immer näher heranrückt.
Andreas Oplatka (1942-2020) wurde in Budapest geboren und kam 1956 in die Schweiz. Studium der Germanistik und Geschichte in Zürich und Wien. Von 1968 bis 2004 außenpolitischer Redakteur der Neuen Zürcher Zeitung, deren Korrespondent er in Stockholm, Paris, Moskau und Budapest war. Bei Zsolnay erschienen Graf Stephan Széchenyi. Der Mann, der Ungarn schuf (2004), Der erste Riss in der Mauer (2009) und im Herbst 2019 die Biografie über den Dirigenten Adam Fischer Die ganze Welt ist ein Orchester.
"Das feinfühlige Porträt eines feinfühligen Künstlers, der sich selbst nie als Mittelpunkt, sondern zuerst als Diener und Vermittler versteht - und damit die Ohren selbst für solche Werke neu öffnet, die man schon rundum zu kennen glaubte." Gerald Felber, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 07.09.19
"Die akribische und materialreiche Biographie zeigt Fischer nicht nur als Musiker, sondern auch als Menschen: als einen Mann von Witz, als glühenden Verfechter grenzüberschreitenden kulturellen Denkens und als einen kritischen Beobachter sozialer Entwicklungen." Christoph Vratz, SWR2 Treffpunkt Klassik, 26.08.19
"Man erfährt in dieser Biografie nichts an Society-trächtigem Nervenkitzel, dafür umso mehr über das Ethos (und die Verantwortung) des 'Musikmachens'." Karl Harb, Salzburger Nachrichten, 26.08.19
„Das feinfühlige Porträt eines feinfühligen Künstlers, der sich selbst nie als Mittelpunkt, sondern zuerst als Diener und Vermittler versteht – und damit die Ohren selbst für solche Werke neu öffnet, die man schon rundum zu kennen glaubte.“ Gerald Felber, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 07.09.19
„Die akribische und materialreiche Biographie zeigt Fischer nicht nur als Musiker, sondern auch als Menschen: als einen Mann von Witz, als glühenden Verfechter grenzüberschreitenden kulturellen Denkens und als einen kritischen Beobachter sozialer Entwicklungen.“ Christoph Vratz, SWR2 Treffpunkt Klassik, 26.08.19
„Man erfährt in dieser Biografie nichts an Society-trächtigem Nervenkitzel, dafür umso mehr über das Ethos (und die Verantwortung) des ‚Musikmachens‘.“ Karl Harb, Salzburger Nachrichten, 26.08.19
Erscheinungsdatum | 08.08.2019 |
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Zusatzinfo | Mit Abbildungen |
Verlagsort | Wien |
Sprache | deutsch |
Maße | 134 x 211 mm |
Gewicht | 374 g |
Themenwelt | Literatur ► Biografien / Erfahrungsberichte |
Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Klassik / Oper / Musical | |
Schlagworte | Bayreuth • Biografie • Budapest • Carlos Kleiber • Der erste Riss in der Mauer • Düsseldorf • Haydn • Klassik • Mozart • Musik • Nikolaus Harnoncourt • Oper • Österreich • Philharmoniker • Politik • Richard Strauss • Richard Wagner • Ungarn • Wien |
ISBN-10 | 3-552-05954-7 / 3552059547 |
ISBN-13 | 978-3-552-05954-2 / 9783552059542 |
Zustand | Neuware |
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