Das Amt des Hofkapellmeisters um 1800
Bericht des wissenschaftlichen Symposiums zum 250. Geburtstag des dänischen Hofkapellmeisters Friedrich Ludwig Aemilius Kunzen (1761-1817), Det Kongelige Danske Videnskabernes Selskab / Royal Danish Academy of Sciences and Letters, 27. September 2011
Seiten
2018
Bockel, R v (Verlag)
978-3-95675-022-9 (ISBN)
Bockel, R v (Verlag)
978-3-95675-022-9 (ISBN)
Das Hofkapellmeisteramt in der Umbruchzeit der 1800er Jahre stand im Zentrum einer internationalen Tagung, die im September 2011 an der Royal Danish Academy of Sciences and Letters (Det Kongelige Danske Videnskabernes Selskab) in Kopenhagen stattfand. Dieses Musikeramt nahm vor 200 Jahren in der Hierarchie der Musikerberufe noch immer den höchsten künstlerisch-sozialen Rang ein, den man als Musiker erreichen konnte. Im institutionellen Vergleich umreißen die Studien dieses Bands das Kapellmeisteramt in Kopenhagen, Eutin, Dresden, Wien, Stockholm und Berlin und widmen sich Komponisten wie Friedrich Ludwig Aemilius Kunzen, Joseph Martin Kraus, Johann Friedrich Reichardt, Antonio Salieri oder Carl Maria von Weber. Die Umgestaltung und Transformation einer musikgeschichtlich bedeutsamen Institution der frühen Neuzeit wird so erkennbar; in der im 18. Jahrhundert erfolgreichen Gattung des „metamelodramma“ ist ein künstlerisches Spiegelbild der berufsgeschichtlichen Veränderungen zu erkennen.
Heinrich W. Schwab: F. L. Ae. Kunzen als Hofkapellmeister. Zum Konflikt von Amt und Werk • Nadine Heydemann: Adolph Carl Kunzen (1720-1781) und seine Erfahrungen am Schweriner Hof • Owe Ander: „Four Marriages and a Funeral“ – Die Institution des Hofkapellmeisteramtes in Stockholm 1792-1818 • Christoph Henzel: Johann Friedrich Reichardt und das Hofkapellmeisteramt • Volkmar Braunbehrens: Das Amt des Hofkapellmeisters in Wien um 1800 • Frank Ziegler: Männer „von vorzüglichem Genie und gutem Geschmacke“? Franz Anton von Weber und sein Sohn Carl Maria von Weber als Hofkapellmeister in Eutin bzw. Dresden im Vergleich • Joachim Kremer: Höfisches Amt oder leistungsabhängige Qualifikation? Das „Metamelodramma“ um 1800 als Spiegel der Professionalisierung der Kapellmeister.
Heinrich W. Schwab: F. L. Ae. Kunzen als Hofkapellmeister. Zum Konflikt von Amt und Werk • Nadine Heydemann: Adolph Carl Kunzen (1720-1781) und seine Erfahrungen am Schweriner Hof • Owe Ander: „Four Marriages and a Funeral“ – Die Institution des Hofkapellmeisteramtes in Stockholm 1792-1818 • Christoph Henzel: Johann Friedrich Reichardt und das Hofkapellmeisteramt • Volkmar Braunbehrens: Das Amt des Hofkapellmeisters in Wien um 1800 • Frank Ziegler: Männer „von vorzüglichem Genie und gutem Geschmacke“? Franz Anton von Weber und sein Sohn Carl Maria von Weber als Hofkapellmeister in Eutin bzw. Dresden im Vergleich • Joachim Kremer: Höfisches Amt oder leistungsabhängige Qualifikation? Das „Metamelodramma“ um 1800 als Spiegel der Professionalisierung der Kapellmeister.
Erscheinungsdatum | 17.04.2018 |
---|---|
Reihe/Serie | Musik der frühen Neuzeit ; 6 |
Co-Autor | Nadine Heydemann, Owe Ander, Christoph Henzel, Volkmar Braunbehrens, Frank Ziegler, Heinrich W. Schwab, Joachim Kremer |
Verlagsort | Neumünster |
Sprache | deutsch |
Maße | 158 x 220 mm |
Gewicht | 600 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musikgeschichte |
Schlagworte | Adolph Carl Kunzen • Antonio Salieri • Carl Ditters von Dittersdorf • Carl Ludwig Junker • Carl Maria von Weber • Dresden Musik • Eutin • Franz Anton von Weber • Friedrich Ludwig Aemilius Kunzen • Georg Joseph Vogler • Hofkapellmeister • Jean Baptist Edouard Du Puy • Johann Christian Friedrich Haeffner • Johann Friedrich Reichardt • Leopold Theodor Joseph Breitenstein • Martin Kraus • sächsischer Hof • Wien Musik |
ISBN-10 | 3-95675-022-5 / 3956750225 |
ISBN-13 | 978-3-95675-022-9 / 9783956750229 |
Zustand | Neuware |
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