Zur Entwicklung des Klavierspiels von Carl Philipp Emanuel Bach bis Clara Schumann
XL. Wissenschaftliche Arbeitstagung und 32. Musikinstrumenten-Symposium. Michaelstein, 8. bis 10. November 2013
Seiten
2017
Stiftung Kloster Michaelstein | Musikakademie und Museum | treuhänderisch verwaltet von Kulturstiftung Sachsen-Anhalt (Verlag)
978-3-89512-144-9 (ISBN)
Stiftung Kloster Michaelstein | Musikakademie und Museum | treuhänderisch verwaltet von Kulturstiftung Sachsen-Anhalt (Verlag)
978-3-89512-144-9 (ISBN)
Zwischen dem Klavierspiel von Carl Philipp Emanuel Bach und dem Clara
Schumanns liegen Welten. Während er noch die Spielweise auf dem Clavichord
qualifi zierte, erlebte sie innerhalb ihrer Karriere als Pianistin die
Herausbildung der wesentlichen Merkmale des modernen Konzertfl ügels
mit allen spieltechnischen Konsequenzen. Eine Vielzahl technischer
Erfi ndungen im Klavierbau, damit verbundene klangliche Veränderungen
sowie eine Vielfalt der Vortragsmittel kennzeichnen diese Zeitepoche
von der Mitte des 18. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Die Interaktion
zwischen den regional differenzierten Entwicklungen im Klavierbau und
den Komposi tionsstilen, Spielweisen sowie der Klang ästhetik belegen
exemplarische Untersuchungen, so unter anderem zu den verschiedenen
Klangwelten von Cristoforis und Silbermanns Hammerfl ügeln, zu den Pantalons
mit ihrer rauschende Klangfülle oder zur Spezifi k der englischen
und französischen Klavierbauschule.
Eines jedoch blieb über den Wandel der Zeiten in Gebrauch – das Clavichord.
Als „der Lehrer der Welt im Clavichorde“ wirkte dabei Carl Philipp
Emanuel Bach zentral für die Gestaltung des Vortrags über mehrere Generationen:
Ludwig van Beethoven, Carl Czerny, Johann Nepomuk Hummel
und Franz Liszt reihen sich in diese Tradition, die von historisch informierten
Interpreten der Gegenwart wieder aufgegriffen und fortgeführt wird.
Schumanns liegen Welten. Während er noch die Spielweise auf dem Clavichord
qualifi zierte, erlebte sie innerhalb ihrer Karriere als Pianistin die
Herausbildung der wesentlichen Merkmale des modernen Konzertfl ügels
mit allen spieltechnischen Konsequenzen. Eine Vielzahl technischer
Erfi ndungen im Klavierbau, damit verbundene klangliche Veränderungen
sowie eine Vielfalt der Vortragsmittel kennzeichnen diese Zeitepoche
von der Mitte des 18. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Die Interaktion
zwischen den regional differenzierten Entwicklungen im Klavierbau und
den Komposi tionsstilen, Spielweisen sowie der Klang ästhetik belegen
exemplarische Untersuchungen, so unter anderem zu den verschiedenen
Klangwelten von Cristoforis und Silbermanns Hammerfl ügeln, zu den Pantalons
mit ihrer rauschende Klangfülle oder zur Spezifi k der englischen
und französischen Klavierbauschule.
Eines jedoch blieb über den Wandel der Zeiten in Gebrauch – das Clavichord.
Als „der Lehrer der Welt im Clavichorde“ wirkte dabei Carl Philipp
Emanuel Bach zentral für die Gestaltung des Vortrags über mehrere Generationen:
Ludwig van Beethoven, Carl Czerny, Johann Nepomuk Hummel
und Franz Liszt reihen sich in diese Tradition, die von historisch informierten
Interpreten der Gegenwart wieder aufgegriffen und fortgeführt wird.
Erscheinungsdatum | 21.11.2017 |
---|---|
Reihe/Serie | Michaelsteiner Konferenzberichte ; 82 |
Zusatzinfo | Abb., zahlreiche Notenbsp. |
Verlagsort | Michaelstein |
Sprache | englisch; deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Gewicht | 728 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musikgeschichte |
Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musiktheorie / Musiklehre | |
Schlagworte | Aufführungspraxis • Barockmusik • Interpretation |
ISBN-10 | 3-89512-144-4 / 3895121444 |
ISBN-13 | 978-3-89512-144-9 / 9783895121449 |
Zustand | Neuware |
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