Im Spielrausch
Streifzüge durch die Welten des Theaters und des Computerspiels
Seiten
Auf den ersten Blick mögen die Welten des Theaters und des Computerspiels
denkbar verschieden anmuten. Doch der zweite Blick offenbart Verbindendes: Beides
sind flüchtige Medien, die sich erst im Moment der Aufführung, im Akt des Spielens
manifestieren. Genauso, wie sich ›das Theater‹ nicht im niedergeschriebenen Text
seiner Aufführung findet, lässt sich ›das Computerspiel‹ nicht auf die Zeilen seines
Programmcodes reduzieren. Theater und Computerspiel bilden keine abgeschlossenen
medialen Artefakte, vielmehr ist für beide Medien konstitutiv, auf welche Art und Weise
sie gespielt werden und wie diese Interaktion in den medialen Text zurückwirkt.
Der Katalog zur Ausstellung ›Im Spielrausch‹ (Museum für Angewandte Kunst Köln,
2017/18) versucht, sich dem Theater und dem Computerspiel ›von den Rändern aus‹
anzunähern. Nicht Aufführungen und Spielsituationen stehen im Mittelpunkt, sondern
das populärkulturelle und medienhistorische Umfeld sowie Verflechtungen mit anderen
älteren und neueren spielerischen kulturellen Praktiken — von Masken und Puppen über
Spielfelder und Bühnenmaschinerien bis hin zu Textbüchern und Spielanleitungen.
denkbar verschieden anmuten. Doch der zweite Blick offenbart Verbindendes: Beides
sind flüchtige Medien, die sich erst im Moment der Aufführung, im Akt des Spielens
manifestieren. Genauso, wie sich ›das Theater‹ nicht im niedergeschriebenen Text
seiner Aufführung findet, lässt sich ›das Computerspiel‹ nicht auf die Zeilen seines
Programmcodes reduzieren. Theater und Computerspiel bilden keine abgeschlossenen
medialen Artefakte, vielmehr ist für beide Medien konstitutiv, auf welche Art und Weise
sie gespielt werden und wie diese Interaktion in den medialen Text zurückwirkt.
Der Katalog zur Ausstellung ›Im Spielrausch‹ (Museum für Angewandte Kunst Köln,
2017/18) versucht, sich dem Theater und dem Computerspiel ›von den Rändern aus‹
anzunähern. Nicht Aufführungen und Spielsituationen stehen im Mittelpunkt, sondern
das populärkulturelle und medienhistorische Umfeld sowie Verflechtungen mit anderen
älteren und neueren spielerischen kulturellen Praktiken — von Masken und Puppen über
Spielfelder und Bühnenmaschinerien bis hin zu Textbüchern und Spielanleitungen.
Erscheinungsdatum | 15.08.2017 |
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Zusatzinfo | zahlr. Abb., durchgehend farbig |
Verlagsort | Glückstadt |
Sprache | englisch; deutsch |
Maße | 210 x 210 mm |
Gewicht | 385 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater |
Schlagworte | Ausstellung • Game Studies • Katalog • Köln • kulturelle Praktiken • Mediengeschichte • Populärkultur • Theaterwissenschaft |
ISBN-10 | 3-86488-121-8 / 3864881218 |
ISBN-13 | 978-3-86488-121-3 / 9783864881213 |
Zustand | Neuware |
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