Das Ende der Kunst
Wilfried Fiebig, Jahrgang 1940, ist ein Philosoph, bildender Künstler und Theaterregisseur. Er studierte Philosophie, Soziologie und Kunstgeschichte bei Adorno und Horkheimer. Von 1977 bis 2010 lehrte er Philosophie mit den Schwerpunkten Ästhetik und Kunsttheorie an verschiedenen Hochschulen. Ausstellungen seiner Kunstwerke gab es seit 1966, zuletzt im University City Art Museum of Guangzhou/China. Seit 1988 inszenierte er zusammen mit Helen Körte 40 Produktionen des ENSEMBLE 9. NOVEMBER (E9N) in Deutschland sowie im Ausland unter anderem in Athen, Moskau, Krakau und Wien. »Vom Kunstbetrieb hat er sich stets ferngehalten. Zu sehr versteht er die Kunst als Medium der Wahrheit.« Michael Hierholzer in Frankfurter Allgemeine Zeitung
INHALT
Vorwort 11
Einleitung 13
I. DAS ENDE DER KUNST IM SYSTEM DER GEISTESPHILOSOPHIE HEGELS 59
1 Die Stellung des Schönen im System des Geistes 59
2 Die Stellung des Systems im Naturschönen und im Kunstschönen 61
3 Das System der Künste 66
4 Symbolische Kunstform 84
5 Vergleich von symbolischer und romantischer Kunstform 91
6 Klassische Kunstform 114
7 Übergang zur romantischen Kunstform 122
8 Romantische Kunstform 133
II. ZUM PROBLEM EINER KUNST NACH IHREM „ENDE“ 144
1 Zum Prinzip abstrakter Kunst 144
1.1 Ideologie der abstrakten Kunst 144
1.2 Teilung und Abstraktion – Das Absolute 162
1.3 Geschichtliches zur Funktion und Auflösung der Kunst 169
2 Die Objektivität abstrakter Kunst 176
2.1 Das Prinzip des Objet trouvé 176
2.3 Kunst heute im System von Arbeit und Verwertung 190
3 Die Subjektivität abstrakter Kunst 228
3.1 Rationalität und Irrationalität von Kunst als Ausdruck des sich mit der bürgerlichen Gesellschaft entfaltenden und radikalisierenden Widerspruchs von zunehmend rationaler Produktion und abnehmend rationaler Distribution 228
3.2 Kunst und Arbeitswissenschaft 233
3.3Kunstarbeit als abstrakte Arbeit252
ANHANG: Zum Verhältnis von Produktionsweise (Basis-Überbau) und Malerei im Übergang von feudaler zu bürgerlicher Kunst 264
VERWEISE UND ANMERKUNGEN 277
»Fiebig setzt die Bemühungen einiger bedeutender Philosophen der Vergangenheit in hellsichtiger Weise fort.« Max Horkheimer
»Vom Kunstbetrieb hat er sich stets ferngehalten. Zu sehr versteht er die Kunst als Medium der Wahrheit.« Michael Hierholzer in Frankfurter Allgemeine Zeitung
Erscheinungsdatum | 11.08.2017 |
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Reihe/Serie | Gesellschaft und Kunst ; 2 |
Verlagsort | Frankfurt am Main |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 450 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater |
Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie der Neuzeit | |
Schlagworte | Adorno • Arbeit • Ästhetik • Frankfurter Schule • Gesellschaft • Hegel • Horkheimer • Horkheimer, Max • Idealismus • Kunst • Kunstbetrieb • Malewitsch • Marx • Philosophie • Philosophie und Religion |
ISBN-10 | 3-939816-45-0 / 3939816450 |
ISBN-13 | 978-3-939816-45-4 / 9783939816454 |
Zustand | Neuware |
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