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Friede, Freude, Quotenbringer

#60JahreSongcontest
Buch | Softcover
580 Seiten
2015
edition innsalz (Verlag)
978-3-902981-57-8 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Friede, Freude, Quotenbringer - Mario R. Lackner, Oliver Rau
CHF 30,80 inkl. MwSt
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Nach dem 60. ESC live aus Wien starten wir ins 60. Jahr des größten Musikfestivals der Welt. Anlass genug für die Autoren und den Verlag INNSALZ alle 51 Teilnehmernationen seit 1951 Revue passieren zu lassen: Exklusive Interviews mit ESC-Legenden wie Brotherhood of Man, dem Komponisten von „Euphoria“, Nicole, Österreichs Siegerin für die Niederlande Getty Kaspers, Anne Marie David und viele mehr. Außerdem: Backstage-Berichte mit TV-Verantwortlichen, Show-Produzenten und Fans des großen Friedensprojektes Europas!

Mario R. Lackner, geboren am 27. Dezember 1978 in Steyr (wo nie ein Song Contest ausgetragen werden wird!), verbindet seine erste Erinnerung an den Pop-Zirkus 1986 mit einer überdimensionalen Tüte mit unzähligen Kugeln Eiscreme. Sandra Kim leckt im Videoclip zu „J’aime la vie“ genüsslich daran. Seit 1989 verfolgt er ununterbrochen den ESC, moderiert seit 2002 (zuweilen auch in Kleid und mit Bart) Shows und Clubabende und war Ideengeber für die Verkürzung der Votingsequenz im ESC-Finale seit 2006. Er berät ESC-willige Rundfunkanstalten und Künstler*innen als Creative Consulter und dokumentierte 2014 in „Conchita Wurst – backstage“ gemeinsam mit Irving Wolther den phänomenalen Sieg Österreichs. In seinem Leben außerhalb der Eurovisionsblase ist er Karrierecoach, Politikberater und Autor der Asta-Romantrilogie, mit der er seit 2010 in Mitteleuropa und am Balkan auf „Erzählesing“-Tournee ist. Weitere Informationen zu seinem kreativen Schaffen auf www.traumsieberei.at Oliver Rau, geboren am 30. August 1967 in Frankfurt am Main (wo zehn Jahre zuvor ein Song Contest ausgetragen wurde!), verbindet seine erste Eurovisionserinnerung mit dem aktiven Nachtanzen der Dschinghis-Khan-Choreografie vor dem Fernsehgerät. 1979 war das, seither verfolgt er den Wettbewerb Jahr für Jahr (mit kurzen Aussetzern im tiefen Tal der Tränen in den 90ern). Sein unstillbarer Hunger nach Schrägem und Tragischem, der beim – Gott sei Dank – immer professioneller werdenden Eurovision Song Contest kaum noch befriedigt werden kann, lässt ihn zunehmend auf nationale Vorentscheidungen ausweichen, wo es immer noch unfassbare Trash-Perlen zu entdecken gibt. Anfang des Jahrtausends als Korrespondent für die niederländische Fanseite esctoday.com aktiv, betreibt er seither mit aufrechtgehn.de einen deutschsprachigen Blog zu seinem Lieblingsthema. Erste Schreiberfahrungen sammelte er schon davor als Termin- und Newsredakteur des schwulen Frankfurter Stadtmagazins "gab".

Vorwort Zum 60. Mal fand 2015 der Eurovision Song Contest (ESC) statt, dessen zeitgeschichtliche und völkerverbindende Bedeutung nun schon zum 60. Mal unterschätzt wird. Ins Leben gerufen hat ihn die damals noch äußerst junge Eurovision Broadcasting Union (EBU), um auf dem Boden des neuen westeuropäischen Selbstverständnisses – nur wenige Jahre nach der Katastrophe des II. Weltkrieges – ein Unterhaltungsprogramm zu schaffen, bei dem möglichst viele Menschen des ganzen Kontinents zur selben Zeit die selbe Fernsehsendung anschauen, um somit einen friedlichen Patriotismus mit dem kulturellen Miteinander zu verbinden. Dass dieses Ansinnen für Hunderte von Millionen auf unserem Kontinent, ja sogar auf der ganzen Welt, sechs Jahrzehnte lang funktionieren wird – das berichten auch heute noch Zeitzeugen der ersten Stunde – hätte sich 1956 niemand vorstellen können, als Lys Assia ihren „Refrain“ sang und die erste Siegesmedaille in der gastgebenden Schweiz behielt. Wer sich vorbehaltlos einmal ins Getümmel des heutigen Grand Prix Eurovision stürzt, wenn sich zwei Wochen lang Fans und Fachleute aus ganz Europa (und darüber hinaus) in einer der vielen europäischen Metropolen zusammenfinden, wird feststellen, dass es populäre Unterhaltungsmusik auch noch in unseren Tagen vermag, politische Grenzen zu überwinden und für gesamteuropäische Freude zu sorgen. OGAE Germany, der deutsche Fanclub zum Eurovision Song Contest, der schon seit 1987 als Fanvereinigung existiert und seit anderthalb Jahrzehnten als eingetragener Verein seine Mitglieder – inzwischen über eintausend an der Zahl – mit Informationen, Events und Dienstleistungen versorgt, freut sich sehr über das vorliegende neue Buch, das auf hochinteressante Weise Länder und Regionen Europas vorstellt und deren popmusikalische Geschichte beleuchtet. Es zeigt einerseits die Vielfalt, andererseits die Gemeinsamkeiten und die Entwicklungen der ESC-Teilnehmerländer und unterstützt damit das Grundverständnis und die Basis des – obschon auch diese Veranstaltung nie ohne Irritationen und Spannungen blieb – angenehmen Miteinander, das den ESC nun schon zum 60. Mal kennzeichnet. Wir wünschen interessante Lektüre und unterhaltsames Eintauchen in das vielleicht größte und nachhaltigste Friedensprojekt der Welt, das Präsidium der Organisation Générale des Amateurs de l'Eurovision Germany (OGAE Germany) Klaus Woryna, Frank Albers und Reinhard Ehret

VorwortZum 60. Mal fand 2015 der Eurovision Song Contest (ESC) statt, dessen zeitgeschichtliche und völkerverbindende Bedeutung nun schon zum 60. Mal unterschätzt wird. Ins Leben gerufen hat ihn die damals noch äußerst junge Eurovision Broadcasting Union (EBU), um auf dem Boden des neuen westeuropäischen Selbstverständnisses - nur wenige Jahre nach der Katastrophe des II. Weltkrieges - ein Unterhaltungsprogramm zu schaffen, bei dem möglichst viele Menschen des ganzen Kontinents zur selben Zeit die selbe Fernsehsendung anschauen, um somit einen friedlichen Patriotismus mit dem kulturellen Miteinander zu verbinden. Dass dieses Ansinnen für Hunderte von Millionen auf unserem Kontinent, ja sogar auf der ganzen Welt, sechs Jahrzehnte lang funktionieren wird - das berichten auch heute noch Zeitzeugen der ersten Stunde - hätte sich 1956 niemand vorstellen können, als Lys Assia ihren "Refrain" sang und die erste Siegesmedaille in der gastgebenden Schweiz behielt. Wer sich vorbehaltlos einmal ins Getümmel des heutigen Grand Prix Eurovision stürzt, wenn sich zwei Wochen lang Fans und Fachleute aus ganz Europa (und darüber hinaus) in einer der vielen europäischen Metropolen zusammenfinden, wird feststellen, dass es populäre Unterhaltungsmusik auch noch in unseren Tagen vermag, politische Grenzen zu überwinden und für gesamteuropäische Freude zu sorgen. OGAE Germany, der deutsche Fanclub zum Eurovision Song Contest, der schon seit 1987 als Fanvereinigung existiert und seit anderthalb Jahrzehnten als eingetragener Verein seine Mitglieder - inzwischen über eintausend an der Zahl - mit Informationen, Events und Dienstleistungen versorgt, freut sich sehr über das vorliegende neue Buch, das auf hochinteressante Weise Länder und Regionen Europas vorstellt und deren popmusikalische Geschichte beleuchtet. Es zeigt einerseits die Vielfalt, andererseits die Gemeinsamkeiten und die Entwicklungen der ESC-Teilnehmerländer und unterstützt damit das Grundverständnis und die Basis des - obschon auch diese Veranstaltung nie ohne Irritationen und Spannungen blieb - angenehmen Miteinander, das den ESC nun schon zum 60. Mal kennzeichnet.Wir wünschen interessante Lektüre und unterhaltsames Eintauchen in das vielleicht größte und nachhaltigste Friedensprojekt der Welt,das Präsidium der Organisation Générale des Amateurs de l'Eurovision Germany (OGAE Germany) Klaus Woryna, Frank Albers und Reinhard Ehret

Sprache deutsch
Maße 155 x 230 mm
Gewicht 925 g
Einbandart Englisch Broschur
Themenwelt Kunst / Musik / Theater Film / TV
Kunst / Musik / Theater Theater / Ballett
Schlagworte Arabella Kiesbauer • Cochita Wurst • ESC: Der Balkan • ESC: Der Osten • ESC: Der Süden • ESC: Der Westen • ESC: Mitteleuropa • ESC: Nordeuropa • European Song Contest • Eurovision Song Contest • Kopenhagen 2014 • Wien 2015
ISBN-10 3-902981-57-1 / 3902981571
ISBN-13 978-3-902981-57-8 / 9783902981578
Zustand Neuware
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