Das offenbare Geheimnis der Dinge
jürgensendesign (Verlag)
978-3-939240-38-9 (ISBN)
Wir benutzen sie und legen sie wieder zur Seite, ohne unser Bewußtsein tun sie ihren Dienst.
Hier macht der Autor in künstlerischer Weise den Versuch,
sie neu zu sehen; das Messer, die Nadel, die Klammer,
den Hammer, das Streichholz, usw. und zu fragen, was können sie uns sagen?
Broschur, 30 ganzseitige Farbstiftzeichnungen, 28 Seiten handgeschriebene Texte.
Karlheinz Flau
Das offenbare Geheimnis der Dinge – oder aller Gebrauch ist dreigliedrig
Inhalt
Ur-Heber - Diese Blätter sind nach und nach entstanden und geben verschiedenste Aspekte wieder. - Die Auswahl soll auf unterschiedlichste Phänomene deuten, die unserem Alltagsbewusstsein oft entfallen. - Feuer-Kopf - Das Thema entstammt
1.aus der „praktischen Ausbildung des Denkens“ von Rudolf Steiner
2.Ausführungen von J.W.Ernst „Das Schicksal unserer Zivilisation und die kommende Kultur des 21.Jahrhunderts“. Hier besonders das Kapitel über Platon
3.Der Film von Wim Wenders „Der Himmel über Berlin“
4.
Ein-Fädeln - Was ich zum sinnvollen Gebrauch, den das Denken bestimmt, in Händen habe (handhabe), das nennt Platon: Das Wirkliche... - Bei der Uhr ist die Funktion: Zeitmessung. Das Zeitmessenkönnen ist an der Uhr dasjenige, was allein wirklich Uhr ist. - Grundlage allen Phänomens, somit aller Wahrnehmung, ist die Materie, sie ermöglicht, das es „viele Uhren“ zu sehen gibt. Sie ist ihrerseits eine Funktion, die „ohne Zutun da ist, vom Gotte geschaffen...“ - Die Materie – es ist atemberaubend, sobald man es bedenkt – nur sie ist als Phänomen selbst die eine volle Wirklichkeit ihrer Selbst... Der Materie sind wir unterworfen und müssen uns ihr fügen - ...Eine Ahnung von der außer-ordentlichen Position der Materie im Weltganzen lag bei der Hochschätzung der Materie als der „einzigen Wirklichkeit“ zugrunde, womit der Materialismus begann.“ Materie aber ist niemals ohne Geist, Geist niemals ohne Materie. (R.Steiner)
Das Schöpferische Prinzip - Betrachten wir unter diesen Gesichtspunkten einige Gegenstände des täglichen Bedarfs. Nehmen wir die Schöpf-Kelle - Den Schlüssel
Die Schale - Das Messer - Warten-Auf-Erfüllung - Ein-Entscheidendes-Erlebnis
Sage ich Teller, so weiß jeder, was gemeint ist. Teller ist eben nicht Schale oder Schüssel - Magie des Willens - Messen und Zirkeln - Tisch und Stuhl – Der Stuhl ist ein Sitzgebilde, am Sitzen gebildet.- Metamorphosen eines Begriffs – Küchengeister – Verschluss – Nagel und Schraube sind Mittler, Produktionsmittel Nadeln und Klammern – Messern, Gabeln, Löffeln – Schreiben ist Reiben, Abreiben, Kritzeln – Bleistift und Feder – Denkübungen – Klemmen und Klammern – Aller Gebrauch ist dreigliedrig: Die Idee, der Antrieb, der Beweggrund – Der Hammer im Kosmos seiner Beziehungen – Der Griff – Kämmen, Strählen, Ordnen, Harken – Streichler – Die Materie, das Material aus dem die Geräte sind, wurde früher als etwas Heiliges empfunden – Die Wiederentdeckung der Hand – Handlungsgesten – Verkettungen – Alles Begreifen ist Tätigkeit und der Begriff ist Griff, eine übersinnliche Tat-Sache – Zange – Gelenke – Ein Gerät, viele Funktionen – Jeder kleine Handgriff – Knöpfen – Alles Materielle hat seinen Ur-sprung im Geistigen – Beilen – Nadeln – Nüsse-Malen – Vor-bemerkung oder Nach-gedanken
Erscheint lt. Verlag | 12.12.2014 |
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Sprache | deutsch |
Maße | 105 x 148 mm |
Gewicht | 300 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater |
Weitere Fachgebiete ► Anthroposophie | |
Schlagworte | Grafik • Haushaltsgeräte • Werkzeuge • Wesen der Dinge |
ISBN-10 | 3-939240-38-9 / 3939240389 |
ISBN-13 | 978-3-939240-38-9 / 9783939240389 |
Zustand | Neuware |
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