Die Reichsmusikkammer
Kunst im Bann der Nazi-Diktatur
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Die Reichsmusikkammer war eine Institution, die das Musikleben im nationalsozialistischen Deutschland zentralistisch verwaltet hat. Im Unterschied zu den inzwischen zahlreich erschienenen Studien zu einzelnen Musikern und zum Musikleben dieser Zeit ist das Wirken der Reichsmusikkammer bisher noch nicht zusammenhängend erforscht worden. Um die Strukturen und Aufgaben sowie das Personal dieser Einrichtung besser verstehen zu können, hinterfragen die Autoren und Autorinnen dieses Bandes am Beispiel prominenter Protagonisten wie Richard Strauss, Paul Graener, Wilhelm Furtwängler, Paul Hindemith, Heinz Drewes, Werner Egk, Fritz Stein oder Peter Raabe die Spielräume und Grenzen von Kunst während des Dritten Reichs.
Prof. Dr. Oliver Rathkolb lehrt am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien und ist Vorsitzender des Internationalen Wissenschaftlichen Beirats des Hauses der Geschichte Österreich (HGÖ).
Albrecht Riethmüller ist Professor für Musikwissenschaft an der Freien Universität Berlin.
Michael Custodis ist Professor für Musikwissenschaft an der Universität Münster.
Erscheint lt. Verlag | 28.10.2015 |
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Co-Autor | Oliver Bordin, Andreas Domann, Sophie Fetthauer, Friedrich Geiger, Jürgen May, Oliver Rathkolb, Susanne Schaal-Gotthardt, Gerhard Splitt, Martin Thrun |
Zusatzinfo | 12 s/w-Abb. |
Verlagsort | Köln |
Sprache | deutsch |
Maße | 162 x 237 mm |
Gewicht | 555 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musikgeschichte |
Schlagworte | Nationalsozialismus • Reichskulturkammer • Reichsmusikkammer |
ISBN-10 | 3-412-22394-8 / 3412223948 |
ISBN-13 | 978-3-412-22394-6 / 9783412223946 |
Zustand | Neuware |
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