Webradio-Streamripping
Eine neue Form der Musikpiraterie?- Eine Untersuchung des urheberrechtlichen Rahmens für Webradios und der Schranke der Privatkopie
Seiten
2013
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-64183-5 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-64183-5 (ISBN)
Am Beispiel Webradio wird untersucht, welche urheberrechtlichen Verwertungsrechte, insbes. der öffentlichen Wiedergabe (
19a, 20 UrhG), für Streamingdienste zu lizenzieren sind. Es wird die Anwendbarkeit der Schranke der Privatkopie (
53 UrhG) auf Streamripping geprüft und die Notwendigkeit ihrer Einschränkung samt Regelungsvorschlag diskutiert.
Neben Filesharing ist Streamripping, das Kopieren von gestreamten Inhalten, eine attraktive Quelle für kostenlose Musik geworden. Die Publikation widmet sich der Frage, ob diese Form des digitalen Kopierens ein Fall von Musikpiraterie ist, der schon de lege lata verboten ist oder zumindest de lege ferenda verboten gehört. Es wird am Beispiel Webradio untersucht, welche Verwertungsrechte, insbesondere der öffentlichen Wiedergabe (
19a, 20 UrhG), für Streamingdienste zu lizenzieren sind. Zudem wird die Anwendbarkeit der Schranke der Privatkopie (
53 UrhG) auf Streamripping geprüft und im Lichte des urheberrechtlichen Dreistufentests und der EuGH-Rechtsprechung zum gerechten Ausgleich die Notwendigkeit ihrer Einschränkung diskutiert. Ein Regelungsvorschlag für
53 UrhG wird entwickelt.
19a, 20 UrhG), für Streamingdienste zu lizenzieren sind. Es wird die Anwendbarkeit der Schranke der Privatkopie (
53 UrhG) auf Streamripping geprüft und die Notwendigkeit ihrer Einschränkung samt Regelungsvorschlag diskutiert.
Neben Filesharing ist Streamripping, das Kopieren von gestreamten Inhalten, eine attraktive Quelle für kostenlose Musik geworden. Die Publikation widmet sich der Frage, ob diese Form des digitalen Kopierens ein Fall von Musikpiraterie ist, der schon de lege lata verboten ist oder zumindest de lege ferenda verboten gehört. Es wird am Beispiel Webradio untersucht, welche Verwertungsrechte, insbesondere der öffentlichen Wiedergabe (
19a, 20 UrhG), für Streamingdienste zu lizenzieren sind. Zudem wird die Anwendbarkeit der Schranke der Privatkopie (
53 UrhG) auf Streamripping geprüft und im Lichte des urheberrechtlichen Dreistufentests und der EuGH-Rechtsprechung zum gerechten Ausgleich die Notwendigkeit ihrer Einschränkung diskutiert. Ein Regelungsvorschlag für
53 UrhG wird entwickelt.
Aileen Prill, geboren in Salzgitter, studierte Wirtschaftsrecht an der Universität Lüneburg und der University of Teesside (Vereinigtes Königreich). Nach ihrem Masterstudium mit Schwerpunkt Intellectual Property an der Queen Mary University of London war sie Doktorandin und Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Göttingen.
Inhalt: Urheberrechtliche Bewertung von Streaming - Streamripping am Beispiel Webradio - Einordnung unter die Verwertungsrechte
19a, 20 UrhG - Anwendbarkeit der Schranke der Privatkopie (
53 UrhG) auf Streamripping - Notwendigkeit der Einschränkung des Privatkopienprivilegs im Lichte des urheberrechtlichen Dreistufentests.
| Erscheint lt. Verlag | 30.10.2013 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Schriften zum Wirtschafts- und Medienrecht, Steuerrecht und Zivilprozeßrecht ; 55 |
| Verlagsort | Frankfurt a.M. |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 148 x 210 mm |
| Gewicht | 650 g |
| Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik |
| Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht | |
| Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Handelsrecht | |
| Schlagworte | Aileen • Eine • Form • Geolokalisierung • gerald • Internetradio • Musikpiraterie? • Neue • Prill • Privatkopie • rahmens • Schranke • Spindler • Streaming • Streamripping • Untersuchung • Urheberrecht • urheberrechtlichen • urheberrechtlicher Dreistufentest • Urheberrechtsreform • Verwertungsrechte • Webradio • webradios • Wiedergabe (öffentliche) |
| ISBN-10 | 3-631-64183-4 / 3631641834 |
| ISBN-13 | 978-3-631-64183-5 / 9783631641835 |
| Zustand | Neuware |
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