Deutscher Kirchengesang in der Neuzeit
Eine Anthologie
Seiten
2013
Verlag der Weltreligionen
978-3-458-70040-1 (ISBN)
Verlag der Weltreligionen
978-3-458-70040-1 (ISBN)
»Die Musik ist eine Gabe und Geschenk Gottes und macht die Leute fröhlich. Ich gebe nach der Theologie der Musik die nächste Stelle und die höchste Ehre.« Martin Luther
Über vierhundert Kirchenlieder aus allen Epochen, Regionen und Konfessionen – ein Spiegelbild des religiösen und ästhetischen Wandels in Deutschland von der Reformation bis zur Kaiserzeit.
Gesangbücher sind Volksliteratur, sie enthalten eher Volks- als Kunstlieder. Zunächst für den häuslichen Gebrauch gedacht, fanden sie rasch Eingang in den Gottesdienst.
In beiden Verwendungsformen sind sie ein bedeutsames Konzentrat christlicher Frömmigkeit.
Gustav Adolf Krieg hat aus rund 65 Gesangbüchern, vom ältesten reformatorischen aus dem Jahr 1523 bis zum Konstanzer »Christkatholischen Gesang- und Andachtsbuch« aus dem 19. Jahrhundert, über 400 Lieder ausgewählt (und ihnen zum Teil auch Noten beigegeben), die heute mehrheitlich nicht mehr gesungen werden. Um einen möglichst authentischen Eindruck zu geben, wurden die Liedtexte mit ihren teilweise alten Wortformen nicht modernisiert; lediglich in Orthographie und Zeichensetzung wurden sie an den letzten Stand der »alten Rechtschreibung« angeglichen.
Die Auswahl ist bewusst keine »Hitliste«. Sie stellt Lieder zusammen, die für die jeweilige Epoche repräsentativ oder bezeichnend sind und so den Geschmack (und gelegentlich auch die Geschmacksverirrungen) ihrer Zeit widerspiegeln. So entfaltet diese Anthologie ihren Reiz auch als eine Mentalitäts-, Sprach- und Stilgeschichte unter dem Blickwinkel der Frömmigkeit.
Über vierhundert Kirchenlieder aus allen Epochen, Regionen und Konfessionen – ein Spiegelbild des religiösen und ästhetischen Wandels in Deutschland von der Reformation bis zur Kaiserzeit.
Gesangbücher sind Volksliteratur, sie enthalten eher Volks- als Kunstlieder. Zunächst für den häuslichen Gebrauch gedacht, fanden sie rasch Eingang in den Gottesdienst.
In beiden Verwendungsformen sind sie ein bedeutsames Konzentrat christlicher Frömmigkeit.
Gustav Adolf Krieg hat aus rund 65 Gesangbüchern, vom ältesten reformatorischen aus dem Jahr 1523 bis zum Konstanzer »Christkatholischen Gesang- und Andachtsbuch« aus dem 19. Jahrhundert, über 400 Lieder ausgewählt (und ihnen zum Teil auch Noten beigegeben), die heute mehrheitlich nicht mehr gesungen werden. Um einen möglichst authentischen Eindruck zu geben, wurden die Liedtexte mit ihren teilweise alten Wortformen nicht modernisiert; lediglich in Orthographie und Zeichensetzung wurden sie an den letzten Stand der »alten Rechtschreibung« angeglichen.
Die Auswahl ist bewusst keine »Hitliste«. Sie stellt Lieder zusammen, die für die jeweilige Epoche repräsentativ oder bezeichnend sind und so den Geschmack (und gelegentlich auch die Geschmacksverirrungen) ihrer Zeit widerspiegeln. So entfaltet diese Anthologie ihren Reiz auch als eine Mentalitäts-, Sprach- und Stilgeschichte unter dem Blickwinkel der Frömmigkeit.
Gustav Adolf Krieg, geboren 1948, Kirchenmusiker und Theologe. Unterrichtet Liturgisches Orgelspiel, Hymnologie, Liturgik und Musikgeschichte an den Musikhochschulen in Düsseldorf und Köln sowie Praktische Theologie als außerplanmäßiger Professor an der Universität Bonn.
Erscheint lt. Verlag | 1.7.2013 |
---|---|
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Gewicht | 540 g |
Einbandart | Leinen |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik |
Religion / Theologie ► Christentum ► Gebete / Lieder / Meditationen | |
Religion / Theologie ► Christentum ► Kirchengeschichte | |
Religion / Theologie ► Christentum ► Liturgik / Homiletik | |
Religion / Theologie ► Christentum ► Pastoraltheologie | |
Schlagworte | Deutschland • Gesangbuch • Geschichte • Kirchenlieder • Kirchenmusik • Kirchenmusik Geschichte • Kirchenmusik, Geschichte |
ISBN-10 | 3-458-70040-4 / 3458700404 |
ISBN-13 | 978-3-458-70040-1 / 9783458700401 |
Zustand | Neuware |
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