Franz Schubert – ein Opernkomponist?
Liane Speidel, geboren 1977 in Stuttgart als Liane Redenbacher, studierte Klavier und Klavierpädagogik an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart
Vorwort des Herausgebers
1. Einleitung
2. Forschungsstand
2.1. Rudolfine Krott
2.2. Walter van Endert
2.3. Alexander Hyatt King
2.4. Maurice J. E. Brown
2.5. Marcia Citron
2.6. George R. Cunningham
2.7. Mary Ann Wischusen
2.8. Elisabeth Norman McKay
2.9. Christian Pollack
2.10. Birgit Heger
2.11. Erich Wolfgang Partsch
2.12. Peter Gülke
2.13. Zusammenfassender Überblick
3. Äußere Bedingungen
3.1. Die politische und kulturelle Situation in Wien Anfang des 19. Jahrhunderts
3.2. Die Situation der Opernhäuser
3.3. Die Zensur
3.4. Schubert und die Zensur
3.5. Von der Zensur verlangte Änderungen
3.5.1. Die Verschworenen
3.5.2. Fierrabras
3.6. Repertoire
3.6.1. Das Wiener Singspiel
3.6.2. Die heroisch-romantische Oper
3.6.3. Das romantische Schauspiel mit Musik
3.6.4. Das Melodram
3.7. Der Geschmack des Publikums
3.8. Die Opernrezeption in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts
4. Opernströmungen zu Beginn des 19. Jahrhunderts
4.1. Vorläufer: Christoph Willibald Gluck.
4.2. Die Wiener Oper
4.3. Die patriotische Opernbewegung
4.4. Die Entwicklung der deutschen Nationaloper
4.5. Die deutsche romantische Oper
4.6. Der Konkurrenzkampf zwischen italienischer und deutscher Oper
5. Das Libretto
5.1. Definition
5.2. Das Verhältnis zwischen Text und Musik
5.3. Probleme der Libretti
5.4. Voraussetzungen für ein erfolgreiches Libretto
5.5. Wichtige deutsche Opern in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts
5.5.1. Fidelio
5.5.2. Der Freischütz
5.5.3. Euryanthe
6. Fierrabras
6.1. Biographischer Hintergrund
6.2. Gründe für Schuberts intensive Auseinandersetzung mit Bühnenwerken
6.3. Das Libretto zu Fierrabras
6.3.1. Joseph Kupelwieser
6.3.2. Inhalt
6.3.3. Stoffvorlagen
6.3.4. Abweichungen von den Stoffvorlagen
6.3.5. Kritik am Libretto
6.3.6. Inhaltliche Besonderheiten
6.3.7. Der Konflikt zwischen Christentum und Islam
7. Kompositorische Aspekte
7.1. Durchkomposition und gesprochener Dialog
7.1.1. Der Einsatz des gesprochenen Dialogs
7.1.2. Tendenz zur Durchkomposition trotz gesprochener Dialoge
7.1.3. Das Melodram
7.2. Frühe Form der Leitmotivik
7.3. Musikalische Besonderheiten
7.3.1. Solistische Passagen
7.3.2. Ensembles
7.3.3. Chöre
7.3.4. Musikalische Charakterisierung
7.4. Text und Musik
7.4.1. Textvertonung
7.4.2. Textbeurteilung
7.4.3. Abweichungen Schuberts von der Textvorlage
7.4.4. Deutliche Abgrenzung Schuberts von der Textvorlage
7.5. Einflüsse auf Schuberts Opernschaffen.
7.5.1. Christoph Willibald Gluck.
7.5.2. Die französische Opéra comique
7.5.3. Italienische Werke
7.5.4. Gioacchino Rossini
7.5.5. Die deutsche Oper
7.5.6. Ludwig van Beethoven: Fidelio
7.5.6.1. Parallelen zu Fidelio
7.5.6.2. Unterschiede zwischen Fidelio und Fierrabras
7.5.7. Carl Maria von Weber
7.5.7.1. Der Freischütz und Fierrabras
7.5.7.2. Euryanthe und Fierrabras
7.5.8. Schubert und die Ästhetik Mosels
7.6. Die Einordnung des Fierrabras
8. Die Uraufführung durch Felix Mottl
8.1. Felix Mottl am Karlsruher Hoftheater
8.2. Einzelheiten der Bearbeitung
8.3. Die Besetzung bei der Karlsruher Uraufführung
8.4. Die Textbearbeitung Neitzels
9. Die Aufführungen durch Claudio Abbado
9.1. Die Bearbeitung Abbados: Korrekturen in der Partitur
9.2. Textkürzungen Abbados
9.3. Gespräch mit Claudio Abbado
9.4. Gespräch mit Robert Holl
9.5. Gespräch mit Thomas Hampson
10. Rezeption
10.1. Im 19. Jahrhundert geäußerte Urteile über Fierrabras
10.2. Kritiken zu den Aufführungen der Ausschnitte im 19. Jahrhundert
10.3. Kritiken zur Uraufführung am 9. Februar 1897
10.4. Kritiken im 20. Jahrhundert
10.4.1. Brüssel 1926
10.4.2. Perugia 1978
10.4.3. Aachen 1980
10.4.4. Augsburg 1982
10.4.5. Oxford 1986
10.4.6. Wien 1988/1990
10.4.7. CD-Produktion 1990
10.4.8. Wuppertal 1994
10.4.9. Berliner Philharmonie 1997
10.4.10. Frankfurt und Zürich 2002
10.5. Entwicklung der Rezeption
10.6. Urteile über andere Opern Schuberts
10.6.1.
Erscheint lt. Verlag | 28.2.2012 |
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Reihe/Serie | Wiener Schriften zur Stilkunde und Aufführungspraxis ; Band 006 |
Verlagsort | Wien |
Sprache | deutsch |
Maße | 180 x 248 mm |
Gewicht | 833 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Klassik / Oper / Musical |
Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musikgeschichte | |
Schlagworte | 19. Jahrhundert • Aufführungspraxis • Komposition • Oper • Stilkunde |
ISBN-10 | 3-205-78696-3 / 3205786963 |
ISBN-13 | 978-3-205-78696-2 / 9783205786962 |
Zustand | Neuware |
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