Nicht aus der Schweiz? Besuchen Sie lehmanns.de

Der patagonische Hase

Erinnerungen

(Autor)

Buch | Softcover
688 Seiten
2012 | 3. Auflage
Rowohlt Taschenbuch (Verlag)
978-3-499-62619-7 (ISBN)
CHF 22,40 inkl. MwSt
Auch hundert Leben, sagt CLAUDE LANZMANN, Autor des epochemachenden Films SHOAH, hätten nicht ausgereicht, seine Neugier auf das Leben zu stillen. Seine Autobiographie, literarisches Meisterwerk, Bestseller und «Buch des Jahres» in Frankreich, ist vieles in einem: Erzählung eines überreichen Lebens, Bild jüdischer Geschichte, Traktat über Freiheit und Gewalt. Vor allem aber das furiose Dokument einer amour fou mit dem Leben.
«Ein epochales MEISTERWERK!
... Es beschwört das vergangene Jahrhundert mit
unvergleichlicher suggestiver Kraft.»
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
«Voller Tiefsinn, Humor und Leidenschaft.»
Der Spiegel

Claude Lanzmann, geboren 1925 in Paris, studierte Philosophie und war Lektor an der Freien Universität Berlin. Viele Jahre arbeitete er als Journalist, und gab die von Jean-Paul Sartre gegründete Zeitschrift «Les Temps Modernes» heraus. Seine Filme «Pourquoi Israël», «Shoah» und «Tsahal», um nur einige zu nennen, machten ihn weltberühmt. Er war vielfacher Ehrendoktor und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem erhielt er den «Welt»-Literaturpreis für sein Buch «Der patagonische Hase». Claude Lanzmann starb im Juli 2018 in Paris.

Erich Wolfgang Skwara, 1948 in Salzburg geboren, lebt in Paris, Italien und in den USA, wo er in San Diego an der Universität Kultur- und Literaturwissenschaften lehrt. Er ist Autor von Gedicht-, Prosa- und Erzählungsbänden sowie Romanen, darunter Pest in Siena (1976), Eis auf der Brücke (1991), Die heimlichen Könige (1995) und Zerbrechlichkeit (2002). Neben seinem schriftstellerischen Schaffen hat er etwa Rousseau, Flaubert, Thomas Wolfe, Tennessee Williams und Claude Lanzmann ins Deutsche übersetzt. Unter anderem erhielt er 2002 den Hermann-Lenz-Preis, und 2003 wurde ihm vom österreichischen Bundespräsidenten der Professorentitel verliehen.

Claudia Steinitz, 1961 in Berlin geboren. Sie übersetzte u. a. Nancy Huston, Claude Lanzmann, Yannick Haenel, Virginie Despentes und Emma Becker aus dem Französischen. Ausgezeichnet mit dem Johann-Friedrich-von-Cotta-Übersetzerpreis der Landeshauptstadt Stuttgart und dem Jane Scatcherd-Preis.

Aus dem Französischen von Barbara Heber-Schärer, Erich Wolfgang Skwara, Claudia Steinitz

Erscheint lt. Verlag 1.2.2012
Reihe/Serie rororo sachbuch
rororo Taschenbücher
Übersetzer Erich Wolfgang Skwara, Claudia Steinitz, Barbara Heber-Schärer
Zusatzinfo Mit 2 s/w Abb.
Sprache deutsch
Original-Titel Le Lièvre de Patagonie. Mémoires
Maße 125 x 189 mm
Gewicht 500 g
Themenwelt Kunst / Musik / Theater
Sachbuch/Ratgeber Geschichte / Politik Zeitgeschichte ab 1945
Schlagworte Autobiographie • epochal • Erinnerungen • Frankreich • Jüdische Geschichte • Lanzmann, Claude; Biografien/Erinnerungen • Regisseure/-innen (Einz.) • Regisseure/-innen (Einzelne Personen) • Regisseur / Regisseurin (Einzelne Personen) • Shoah • Tiefsinnig • WELT-Literaturpreis • Zeitgeschichte
ISBN-10 3-499-62619-5 / 3499626195
ISBN-13 978-3-499-62619-7 / 9783499626197
Zustand Neuware
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
Mehr entdecken
aus dem Bereich
Grenze durch eine Stadt

von Thomas Flemming

Buch | Softcover (2023)
be.bra verlag
CHF 19,55
meine Familiengeschichte im Schatten deutsch-russischer Politik

von Inna Hartwich

Buch | Hardcover (2023)
Frankfurter Allgemeine Buch (Verlag)
CHF 33,55