Unscharfe Grenzen
Annäherungen zwischen Kunst und Bau Beispiel: Oberösterreich
Seiten
2011
Verlag Anton Pustet Salzburg
978-3-7025-0647-6 (ISBN)
Verlag Anton Pustet Salzburg
978-3-7025-0647-6 (ISBN)
Kunst am Bau hat eine wechselhafte Tradition. Als öffentliches
Fördermodell gibt es sie in den deutschsprachigen Ländern seit
über achtzig Jahren, aber der Behelfsbegriff Kunst am Bau führte
immer auch zu Missverständnissen über das Verhältnis von Architektur,
Baukunst, Kunst und Bau. Nahezu jedes Jahrzehnt fand innerhalb
dieses Konflikts für sich andere Antworten und praktische Lösungen.
Dass Architektur und Kunst, die sich gegenseitig respektieren, nicht nur
separate Welten, sondern auch kommunizierende Gefäße sein können,
zeigt diese anlässlich der Ausstellung Unscharfe Grenzen erschienene
Publikation anhand exemplarischer Beispiele aus Oberösterreich. Vitus
Weh umreißt das aktuelle Feld der unterschiedlichen Intentionen und
Strategien von Kunst am Bau mittels thematischer Inseln. Herausdestilliert
werden elf Praxisfelder (Licht, Farbe, Umkehrungen, Vermittlung
zwischen Dimensionen, Intervention/Kritische Revision, Partizipation,
Historienbilder/Ortspezifische Kunst, Gesamtkunstwerk, Corporate
Image, Möblierung, Intimität), die international derzeit Orientierung bieten.
Illustriert werden sie mit jeweils drei bis fünf exemplarischen Beispielen
aus Oberösterreich (Fotografien: Dietmar Tollerian). Kurzessays
von Iris Meder (über skulpturale und farbige Traditionen in der Architektur)
und Thomas Edlinger (über Intervention und Partizipation als
Schlüsselbegriffe zeitgenössischer Kunst) erweitern das Spektrum des
Zusammenspiels von Kunst und Bau.
Fördermodell gibt es sie in den deutschsprachigen Ländern seit
über achtzig Jahren, aber der Behelfsbegriff Kunst am Bau führte
immer auch zu Missverständnissen über das Verhältnis von Architektur,
Baukunst, Kunst und Bau. Nahezu jedes Jahrzehnt fand innerhalb
dieses Konflikts für sich andere Antworten und praktische Lösungen.
Dass Architektur und Kunst, die sich gegenseitig respektieren, nicht nur
separate Welten, sondern auch kommunizierende Gefäße sein können,
zeigt diese anlässlich der Ausstellung Unscharfe Grenzen erschienene
Publikation anhand exemplarischer Beispiele aus Oberösterreich. Vitus
Weh umreißt das aktuelle Feld der unterschiedlichen Intentionen und
Strategien von Kunst am Bau mittels thematischer Inseln. Herausdestilliert
werden elf Praxisfelder (Licht, Farbe, Umkehrungen, Vermittlung
zwischen Dimensionen, Intervention/Kritische Revision, Partizipation,
Historienbilder/Ortspezifische Kunst, Gesamtkunstwerk, Corporate
Image, Möblierung, Intimität), die international derzeit Orientierung bieten.
Illustriert werden sie mit jeweils drei bis fünf exemplarischen Beispielen
aus Oberösterreich (Fotografien: Dietmar Tollerian). Kurzessays
von Iris Meder (über skulpturale und farbige Traditionen in der Architektur)
und Thomas Edlinger (über Intervention und Partizipation als
Schlüsselbegriffe zeitgenössischer Kunst) erweitern das Spektrum des
Zusammenspiels von Kunst und Bau.
Erscheint lt. Verlag | 11.2.2011 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 200 x 270 mm |
Gewicht | 385 g |
Einbandart | Englisch Broschur |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater |
Technik ► Architektur | |
Schlagworte | Architektur • Bau • Corporate Image • Kunst • Kunst im öffentlichen Raum • Kunst im öffentlichen Raum / Urban Art • Oberösterreich • Österreich, Kunst; Architektur • Praxis • Vitus Weh • Zusammenspiel |
ISBN-10 | 3-7025-0647-0 / 3702506470 |
ISBN-13 | 978-3-7025-0647-6 / 9783702506476 |
Zustand | Neuware |
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