Zwischen Ästhetik und Musikkritik – Prager Musikdenken von 1760 bis 1860
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Die Studie gibt einen Überblick über das Prager musikästhetische Denken in seinen wesentlichen Erscheinungen. Eckpunkte sind die nach Böhmen vordringende Aufklärungsphilosophie um 1760 und die Gewinnung einer eigenen tschechischen kulturellen und politischen Öffentlichkeit um 1860. Zur Sprache kommen sowohl die philosophische Ästhetik – mit ihrem verwickelten Übergang von der barocken Nachahmungs- zur klassisch-romantischen Ausdrucksästhetik – als auch die sich erst herausbildende professionelle Musikkritik. Vor diesem Hintergrund wuchsen im Prager Milieu so bedeutende musikalische Denker wie August Wilhelm Ambros und Eduard Hanslick heran, die der nachfolgenden akademischen Musikwissenschaft reiche, bis heute nachwirkende Impulse gaben. Petr Vít hat mit seiner ursprünglich in tschechischer Sprache verfassten Studie (Prag 1987) ein Grundlagenwerk vorgelegt, das die im Wesentlichen deutschsprachige Gedankenwelt der Prager Musikästhetik übersichtlich und auch dem Musikliebhaber verständlich darbietet. Die deutsche Edition wurde in Zusammenarbeit mit dem Autor erstellt.
Erscheint lt. Verlag | 30.11.2010 |
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Reihe/Serie | Neue wege – nové cesti. Schriftenreihe des Sudetendeutschen Musikinstituts ; 4 |
Übersetzer | Brigitte Silná, Jan Gruna, Hana Pfalzová |
Sprache | deutsch |
Maße | 150 x 210 mm |
Gewicht | 342 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musikgeschichte |
Schlagworte | August Wilhelm Ambros • Eduard Hanslick • Georg Joseph Vogler • Musikästhetik • Musikgeschichte • Prag, Musik |
ISBN-10 | 3-940768-21-9 / 3940768219 |
ISBN-13 | 978-3-940768-21-6 / 9783940768216 |
Zustand | Neuware |
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