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Johannes Brahms - Balladen op. 10 -

Johannes Brahms - Balladen op. 10

Besetzung: Klavier zu zwei Händen

Johannes Brahms (Komponist)

Katrin Eich (Herausgeber)

Buch | Softcover
VIII, 28 Seiten
2010
Henle, Günter (Verlag)
979-0-2018-0935-9 (ISMN)
CHF 18,20 inkl. MwSt
Die schottische Ballade "Edward" aus J. G. Herders Volksliedsammlung "Stimmen der Völker in Liedern" beeindruckte Brahms so sehr, dass sich bei ihm - wie er einem Freund mitteilte - die Melodien wie von selbst einstellten. "Edward" lieferte das Motiv für die erste von vier Balladen-Kompositionen, musikalischen Erzählungen romantisch-dramatischer Natur, die für Brahms mit Erinnerungen an Clara Schumann verbunden waren. "Eigentlich gehören die Balladen ihr", befand auch Julius Grimm, dem die Stücke gewidmet sind. Robert Schumann äußerte sich begeistert über das Werk des jungen Kollegen. Zu unserer Urtext-Edition dieses leicht spielbaren Werkes steuert der große Pianist Lars Vogt die Fingersätze bei. Sie bietet den wissenschaftlich fundierten Notentext auf der Basis des demnächst erscheinenden Bandes der Brahms-Gesamtausgabe.
Die schottische Ballade "Edward" aus J. G. Herders Volksliedsammlung "Stimmen der Völker in Liedern" beeindruckte Brahms so sehr, dass sich bei ihm - wie er einem Freund mitteilte - die Melodien wie von selbst einstellten. "Edward" lieferte das Motiv für die erste von vier Balladen-Kompositionen, musikalischen Erzählungen romantisch-dramatischer Natur, die für Brahms mit Erinnerungen an Clara Schumann verbunden waren. "Eigentlich gehören die Balladen ihr", befand auch Julius Grimm, dem die Stücke gewidmet sind. Robert Schumann äußerte sich begeistert über das Werk des jungen Kollegen. Zu unserer Urtext-Edition dieses leicht spielbaren Werkes steuert der große Pianist Lars Vogt die Fingersätze bei. Sie bietet den wissenschaftlich fundierten Notentext auf der Basis des demnächst erscheinenden Bandes der Brahms-Gesamtausgabe.

Johannes Brahms, 1833 - 1897, erhielt seine Ausbildung in Hamburg und reiste als Klavierbegleiter des ungarischen Geigenvirtuosen E. Remény durch Europa. Joseph Joachim wurde auf ihn aufmerksam und empfahl ihn an Liszt und Schumann weiter. Letzterer feierte Brahms in einem Artikel in der 'Neuen Zeitschrift für Musik' am 28.10.1853 unter der Überschrift 'Neue Bahnen' als langersehntes Talent, als einen 'Berufenen'. Von 1857 - 59 war Brahms Hofmusikdirektor in Detmold, 1862 siedelte er nach Wien über. Dort lebte er als hochangesehener freischaffender Künstler, ab 1877 wurden ihm mehrere Ehrungen zuteil. Sein Gesamtwerk umfaßt 4 Sinfonien, das 'Deutsche Requiem', 2 Klavierkonzerte, ein Violinkonzert, Klavier- und Kammermusik und vieles mehr.

Balladen op. 10
Ballade (Edward-Ballade) d-moll op. 10,1
Ballade D-dur op. 10,2
Ballade (Intermezzo) h-moll op. 10,3
Ballade H-dur op. 10,4

Reihe/Serie G. Henle Urtext-Ausgabe
Mitarbeit Technischer Herausgeber: Lars Vogt
Verlagsort München
Sprache englisch; französisch; deutsch
Maße 235 x 310 mm
Gewicht 150 g
Themenwelt Kunst / Musik / Theater Musik Musikalien
Kunst / Musik / Theater Musik Musikgeschichte
Schlagworte Brahms, Johannes; Musikalien • henle • Klassik • Musik • Musikalien • Musikalien; Klavier • Noten • Noten (Musik) • Urtext
Zustand Neuware
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