Franz Schubert - Duos für Klavier und Violine
Besetzung: Violine und Klavier
Seiten
2000
Henle, Günter (Verlag)
979-0-2018-0287-9 (ISMN)
Henle, Günter (Verlag)
979-0-2018-0287-9 (ISMN)
- Titel nicht im Sortiment
- Artikel merken
mit einer bezeichneten und einer unbezeichneten Streicherstimme
Schuberts drei große Duos für Violine und Klavier zählen zu seinen bedeutenden Werken. In der A-dur-Sonate, D 574, vom Sommer 1817 entwickelt er das bei den Violin-Sonatinen (siehe HN 6) noch recht einfache Zusammenspiel zwischen den beiden Instrumenten weiter und erreichte dabei höchste Meisterschaft. Im Ende 1826 komponierten h-moll-Rondo D 895, wird dieses Zusammenspiel ins Virtuose gesteigert. Schon die zeitgenössische Kritik lobte "den kühnen Meister in der Harmonie" und die "feurige Phantasie" des Stückes. In der ein Jahr später entstandenen Fantasie in C-dur, D 934, umrahmt Schubert ein Andantino mit Variationen über das Lied "Sei mir gegrüßt", D 741, mit Abschnitten, die thematisch höchst kunstvoll mit dem Liedthema verzahnt sind.
Schuberts drei große Duos für Violine und Klavier zählen zu seinen bedeutenden Werken. In der A-dur-Sonate, D 574, vom Sommer 1817 entwickelt er das bei den Violin-Sonatinen (siehe HN 6) noch recht einfache Zusammenspiel zwischen den beiden Instrumenten weiter und erreichte dabei höchste Meisterschaft. Im Ende 1826 komponierten h-moll-Rondo D 895, wird dieses Zusammenspiel ins Virtuose gesteigert. Schon die zeitgenössische Kritik lobte "den kühnen Meister in der Harmonie" und die "feurige Phantasie" des Stückes. In der ein Jahr später entstandenen Fantasie in C-dur, D 934, umrahmt Schubert ein Andantino mit Variationen über das Lied "Sei mir gegrüßt", D 741, mit Abschnitten, die thematisch höchst kunstvoll mit dem Liedthema verzahnt sind.
Franz Schubert gilt vielen Menschen als Inbegriff einer biedermeierlichen, beschaulichen Musikkultur. Seine berühmtesten Werke werden gern als Paradestücke für die Hausmusik des gehobenen Bürgertums angesehen. Doch das tradierte Bild des liebenswerten "Liederfürsten" verdient längst eine kritische Revision. Franz Schubert war eine höchst eigenwillige Persönlichkeit - und ein experimentierfreudiger, vielseitiger Künstler, in dessen Musik klassische Formprinzipien und romantische Ideen eine neue, unerhörte Synthese eingingen.
Violinsonate A-dur op. post. 162 D 574
Rondo h-moll op. 70 D 895
Fantasie C-dur op. post. 159 D 934
Erscheint lt. Verlag | 1.1.2000 |
---|---|
Reihe/Serie | G. Henle Urtext-Ausgabe |
Mitarbeit |
Technischer Herausgeber: Max Rostal, Hans-Martin Theopold |
Zusatzinfo | ?mit einer bezeichneten und einer unbezeichneten Streicherstimme |
Verlagsort | München |
Sprache | englisch; französisch; deutsch |
Maße | 235 x 310 mm |
Gewicht | 630 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musikalien |
Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musikgeschichte | |
Schlagworte | henle • Klassik • Musik • Musikalien • Musikalien; Violine / Geige u. Klavier • Musikalien; Violine u. Klavier • Noten • Noten (Musik) • Schubert, Franz; Musikalien • Urtext |
Zustand | Neuware |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
Buch | Softcover (2020)
Bosworth Edition - Hal Leonard Europe GmbH (Verlag)
CHF 25,15
Buch | Hardcover (2024)
E Reinhold (Verlag)
CHF 41,70