Wer nur den lieben Gott läßt walten (Klavierauszug)
Kantate zum 5. Sonntag nach Trinitatis BWV 93, 1724
Seiten
1991
|
7. Standard-Auflage
Carus-Verlag
979-0-007-04653-8 (ISMN)
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Für diese Choralkantate übernahm Bach die 1, 4 und 7 Strophe des gleichnamigen Chorals von Georg Neumark. Die anderen Strophen sind dagegen mit freien Nachdichtungen vermischt worden.
Die Kantate "Wer nur den lieben Gott lässt walten" BWV 93 von Johann Sebastian Bach ist zum 9. Juli 1724 entstanden. Die Kantate basiert auf dem gleichnamigen Lied von Georg Neumark (1641/1657). Der namentlich nicht bekannte Textdichter - nach begründeter Vermutung Hans-Joachim Schulzes könnte es sich um den pensionierten Konrektor der Thomasschule Andreas Sübel (1653-1725) gehandelt haben - behielt hier nicht nur die Anfangs- und Schlussstrophe unverändert bei, sondern übernahm auch die Mittelstrophe wortgetreu. Die übrigen Choralstrophen wurden umgedichtet, wobei vor allem die beiden Rezitativsätze 2 und 5 umfangreiche Einschübe freier Dichtung erhielten. Durch eine Anspielung auf den großen Fischzug des Petrus in Satz 5 wird die Kantate auf die Evangelienlesung aus Luk. 5 bezogen.
Die Kantate "Wer nur den lieben Gott lässt walten" BWV 93 von Johann Sebastian Bach ist zum 9. Juli 1724 entstanden. Die Kantate basiert auf dem gleichnamigen Lied von Georg Neumark (1641/1657). Der namentlich nicht bekannte Textdichter - nach begründeter Vermutung Hans-Joachim Schulzes könnte es sich um den pensionierten Konrektor der Thomasschule Andreas Sübel (1653-1725) gehandelt haben - behielt hier nicht nur die Anfangs- und Schlussstrophe unverändert bei, sondern übernahm auch die Mittelstrophe wortgetreu. Die übrigen Choralstrophen wurden umgedichtet, wobei vor allem die beiden Rezitativsätze 2 und 5 umfangreiche Einschübe freier Dichtung erhielten. Durch eine Anspielung auf den großen Fischzug des Petrus in Satz 5 wird die Kantate auf die Evangelienlesung aus Luk. 5 bezogen.
Johann Sebastian Bach (* 21. März jul./ 31. März 1685 greg. in Eisenach; † 28. Juli 1750 in Leipzig) war ein deutscher Komponist, Kantor sowie Orgel- und Cembalovirtuose des Barocks. In seiner Hauptschaffensperiode war er Thomaskantor zu Leipzig. Er ist der prominenteste Vertreter der Musikerfamilie Bach und gilt heute als einer der bekanntesten und bedeutendsten Musiker überhaupt. Insbesondere von Berufsmusikern wird er oft als der größte Komponist der Musikgeschichte angesehen. Seine Werke beeinflussten nachfolgende Komponistengenerationen und inspirierten Musikschaffende zu zahllosen Bearbeitungen.
Erscheint lt. Verlag | 1.9.1991 |
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Reihe/Serie | Stuttgarter Ausgaben (Neuausgaben) |
Sprache | englisch; deutsch |
Maße | 190 x 270 mm |
Gewicht | 140 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Klassik / Oper / Musical |
Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musikalien | |
Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musikgeschichte | |
Schlagworte | Bach • Bach, Johann Sebastian; Musikalien (Klavierauszüge) • Bach, Johann S.; Musikalien (Klavierauszüge) • Chor • Gottesdienst • Johann Sebastian • Kantate • Kirchenmusik • Leipzig • Liturgie • Musikalien; Kantaten • Musikalien; Klavierauszüge • Noten (Musik) • Vocal |
Zustand | Neuware |
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