Ohrentheater
Szenen einer Operngeschichte
Seiten
2009
Dielmann, Axel (Verlag)
978-3-86638-008-0 (ISBN)
Dielmann, Axel (Verlag)
978-3-86638-008-0 (ISBN)
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Oper als musikalische Form, als Bühnenerlebnis und Medium findet aktuell neue Faszination. Diese Begeisterung schürt Norbert Abels, seit 1997 Chefdramaturg an der Oper Frankfurt, entlang besonderer Stationen aus 400 Jahren Operngeschichte.Mit welchem Ziel setzten Komponisten und Librettisten immer wieder Bucklige und Behinderte in ihren Werken ein? Wie hebt sich die große Geste der Operette vom Kitsch eines Musicals ab – oder ist es umgekehrt? Was hat die Oper zwischen Liebesglück und Ehedrama erkunden können, was im Spannungsverhältnis von Leidenschaft und Gewalt ausgelotet, was unserem Repertoire an Seelenzuständen hinzugefügt? Welche Funktion haben Brief und Bote auf der Bühne, welche Formen des Boten brauchen wir, um die Kunde des Musiktheaters überhaupt empfangen zu können? – Norbert Abels bezieht aus einem Fundus von über 70 Opern überraschende Aspekte und destilliert aus ihnen die Szenen seiner Operngeschichte. 1953 in Schmallenberg geboren, absolvierte Abels ein Studium der Literaturwissenschaft, Philosophie, Musikwissenschaft und Judaistik. Diverse Lehrtätigkeiten folgten, an der J.W. Goethe-Universität, der Hochschule für Musik und Darstellende Künste und den Schulen des Deutschen Buchhandels in Frankfurt. Seit 2005 Professor für Musiktheaterdramaturgie an der Folkwang-Hochschule Essen; Studio- und Konzertmusiker (Tasteninstrumente). Feuilletons für Berliner Tagesspiegel, Frankfurter Rundschau und FAZ, war im weiteren dramaturgisch in Hamburg, Bremen, Mannheim, Wien, London, Paris, Lyon, Brüssel, Graz, New York, Philadelphia und Tel Aviv tätig; Zusammenarbeit mit dem Kabuki Theater Tokio. Zahlreiche schöne Buchpublikationen, zuletzt die rororo-Monographie Benjamin Britten (zuvor schon zu Franz Werfel). Er arbeitete mit Regisseuren wie Ruth Berghaus, Christof Nel, Thomas Langhoff, Christoph Marthaler, Herbert Wernicke, Robert Wilson, Peter Sellars, Adolf Dresen, David Mouchtar-Samorai, Nicolas Brieger, Calixto Bieito, Rosamund Gilmore, Keith Warner, Richard Jones und Dietrich Hilsdorf; bei den Bayreuther Festspielen als Produktionsdramaturg – konzeptionelle Zusammenarbeit mit Tankred Dorst, Andrea Breth, Elke Lang und Hans Hollmann sowie mit Komponisten wie Cage, Henze, Reimann, Adams, Glass, W. Zimmermann, Grünauer, Pintscher, Glanert, Joneleit. – Vor diesem Hintergrund entfaltet Norbert Abels’ sein Ohrentheater von Monteverdi bis zu Zeitgenossen wie Joneleit oder Pintscher. – Sie werden neugierig auf Oper (wenn nicht gar süchtig) werden!
Oper als musikalische Form, als Bühnenerlebnis und Medium findet aktuell neue Faszination. Diese Begeisterung schürt Norbert Abels, seit 1997 Chefdramaturg an der Oper Frankfurt, entlang besonderer Stationen aus 400 Jahren Operngeschichte.Mit welchem Ziel setzten Komponisten und Librettisten immer wieder Bucklige und Behinderte in ihren Werken ein? Wie hebt sich die große Geste der Operette vom Kitsch eines Musicals ab – oder ist es umgekehrt? Was hat die Oper zwischen Liebesglück und Ehedrama erkunden können, was im Spannungsverhältnis von Leidenschaft und Gewalt ausgelotet, was unserem Repertoire an Seelenzuständen hinzugefügt? Welche Funktion haben Brief und Bote auf der Bühne, welche Formen des Boten brauchen wir, um die Kunde des Musiktheaters überhaupt empfangen zu können? – Norbert Abels bezieht aus einem Fundus von über 70 Opern überraschende Aspekte und destilliert aus ihnen die Szenen seiner Operngeschichte. 1953 in Schmallenberg geboren, absolvierte Abels ein Studium der Literaturwissenschaft, Philosophie, Musikwissenschaft und Judaistik. Diverse Lehrtätigkeiten folgten, an der J.W. Goethe-Universität, der Hochschule für Musik und Darstellende Künste und den Schulen des Deutschen Buchhandels in Frankfurt. Seit 2005 Professor für Musiktheaterdramaturgie an der Folkwang-Hochschule Essen; Studio- und Konzertmusiker (Tasteninstrumente). Feuilletons für Berliner Tagesspiegel, Frankfurter Rundschau und FAZ, war im weiteren dramaturgisch in Hamburg, Bremen, Mannheim, Wien, London, Paris, Lyon, Brüssel, Graz, New York, Philadelphia und Tel Aviv tätig; Zusammenarbeit mit dem Kabuki Theater Tokio. Zahlreiche schöne Buchpublikationen, zuletzt die rororo-Monographie Benjamin Britten (zuvor schon zu Franz Werfel). Er arbeitete mit Regisseuren wie Ruth Berghaus, Christof Nel, Thomas Langhoff, Christoph Marthaler, Herbert Wernicke, Robert Wilson, Peter Sellars, Adolf Dresen, David Mouchtar-Samorai, Nicolas Brieger, Calixto Bieito, Rosamund Gilmore, Keith Warner, Richard Jones und Dietrich Hilsdorf; bei den Bayreuther Festspielen als Produktionsdramaturg – konzeptionelle Zusammenarbeit mit Tankred Dorst, Andrea Breth, Elke Lang und Hans Hollmann sowie mit Komponisten wie Cage, Henze, Reimann, Adams, Glass, W. Zimmermann, Grünauer, Pintscher, Glanert, Joneleit. – Vor diesem Hintergrund entfaltet Norbert Abels’ sein Ohrentheater von Monteverdi bis zu Zeitgenossen wie Joneleit oder Pintscher. – Sie werden neugierig auf Oper (wenn nicht gar süchtig) werden!
Oper als musikalische Form, als Bühnenerlebnis und Medium findet aktuell neue Faszination. Diese Begeisterung schürt Norbert Abels, seit 1997 Chefdramaturg an der Oper Frankfurt, entlang besonderer Stationen aus 400 Jahren Operngeschichte.Mit welchem Ziel setzten Komponisten und Librettisten immer wieder Bucklige und Behinderte in ihren Werken ein? Wie hebt sich die große Geste der Operette vom Kitsch eines Musicals ab – oder ist es umgekehrt? Was hat die Oper zwischen Liebesglück und Ehedrama erkunden können, was im Spannungsverhältnis von Leidenschaft und Gewalt ausgelotet, was unserem Repertoire an Seelenzuständen hinzugefügt? Welche Funktion haben Brief und Bote auf der Bühne, welche Formen des Boten brauchen wir, um die Kunde des Musiktheaters überhaupt empfangen zu können? – Norbert Abels bezieht aus einem Fundus von über 70 Opern überraschende Aspekte und destilliert aus ihnen die Szenen seiner Operngeschichte. 1953 in Schmallenberg geboren, absolvierte Abels ein Studium der Literaturwissenschaft, Philosophie, Musikwissenschaft und Judaistik. Diverse Lehrtätigkeiten folgten, an der J.W. Goethe-Universität, der Hochschule für Musik und Darstellende Künste und den Schulen des Deutschen Buchhandels in Frankfurt. Seit 2005 Professor für Musiktheaterdramaturgie an der Folkwang-Hochschule Essen; Studio- und Konzertmusiker (Tasteninstrumente). Feuilletons für Berliner Tagesspiegel, Frankfurter Rundschau und FAZ, war im weiteren dramaturgisch in Hamburg, Bremen, Mannheim, Wien, London, Paris, Lyon, Brüssel, Graz, New York, Philadelphia und Tel Aviv tätig; Zusammenarbeit mit dem Kabuki Theater Tokio. Zahlreiche schöne Buchpublikationen, zuletzt die rororo-Monographie Benjamin Britten (zuvor schon zu Franz Werfel). Er arbeitete mit Regisseuren wie Ruth Berghaus, Christof Nel, Thomas Langhoff, Christoph Marthaler, Herbert Wernicke, Robert Wilson, Peter Sellars, Adolf Dresen, David Mouchtar-Samorai, Nicolas Brieger, Calixto Bieito, Rosamund Gilmore, Keith Warner, Richard Jones und Dietrich Hilsdorf; bei den Bayreuther Festspielen als Produktionsdramaturg – konzeptionelle Zusammenarbeit mit Tankred Dorst, Andrea Breth, Elke Lang und Hans Hollmann sowie mit Komponisten wie Cage, Henze, Reimann, Adams, Glass, W. Zimmermann, Grünauer, Pintscher, Glanert, Joneleit. – Vor diesem Hintergrund entfaltet Norbert Abels’ sein Ohrentheater von Monteverdi bis zu Zeitgenossen wie Joneleit oder Pintscher. – Sie werden neugierig auf Oper (wenn nicht gar süchtig) werden!
Dr. Norbert Abels, geboren 1953, ist als Gastdramaturg an zahlreichen Bühnen tätig, unter anderem 2004 bis 2010 bei den Bayreuther Festspielen, und unterrichtet als Dozent an den Schulen des deutschen Buchhandels/Mediacampus Frankfurt. Er lebt in Oberursel bei Frankfurt.
Erscheint lt. Verlag | 30.9.2009 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 135 x 215 mm |
Gewicht | 1105 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musikgeschichte |
Schlagworte | Benjamin Britten • Chefdramaturg • Hardcover, Softcover / Musik/Musikgeschichte • John Cage • Monteverdi • Mozart • Musik • Musikgeschichte • Musiktheater • Oper • Oper Frankfurt • Oper, Geschichte • Oper, Theater, Musik, Musikgeschichte, Wagner, Mozart, Rihm, Benjamin Britten, P • Oper, Theater, Musik, Musikgeschichte, Wagner, Mozart, Rihm, Benjamin Britten, Philip Glass, Monteverdi, Ruth Berghaus, Thomas Langhoff, John Cage • Philip Glass • Richard Wagner • Rihm • Ruth Berghaus • Theater • Thomas Langhoff |
ISBN-10 | 3-86638-008-9 / 3866380089 |
ISBN-13 | 978-3-86638-008-0 / 9783866380080 |
Zustand | Neuware |
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