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Die Wiedergeburt der Prinzessin Yukina von Shan Darya -  Anja Felgitsch

Die Wiedergeburt der Prinzessin Yukina von Shan Darya (eBook)

Zurück in die Vergangenheit
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2023 | 1. Auflage
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978-3-99152-695-7 (ISBN)
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Wir schreiben das Jahr 2123. In einem Dorf wird das Mädchen Yukina wiedergeboren. Nun hat sie einen anderen Namen und eine andere Familie. Ihr Name lautet Lisa Mai. Als sie an einer Schule für Ernährung und Landwirtschaft aufgenommen wird, passiert ihr an ihrem 17. Geburtstag etwas Magisches. An diesem Tag wird ihre Welt auf den Kopf gestellt. Sie weiß plötzlich, wer sie in Wahrheit ist und reist mit ihren Freunden in die Vergangenheit von 945. Ein wahnsinniger Mann herrscht dort über zwei Königreiche. Wird Lisa es schaffen ihr Königreich vor ihm zu retten?

Anja Felgitsch ist eine junge österreichische Autorin, die 2005 geboren wurde und im Süden der Steiermark lebt. Die Wiedergeburt der Prinzessin Yukina von Shan Darya ist ihr erstes Werk.

Prolog

„Wollt Ihr, Prinzessin Yukina von Shan Darya, diesen Mann zu eurem Gatten nehmen?“

„Ja, ich will.“ Sie hatte langes blondes Haar.

Ihre Augen waren hellblau und sie hatte eine Stubsnase.

Auf ihren Lippen befand sich ein kirschroter Lippenstift.

Ihr Kleid war umwerfend schön und hatte eine hellblaue Farbe.

An ihren Füßen waren blaue Stöckelschuhe zu sehen.

„Gut, und wollt Ihr, Sir Ritter Patrik Lin, diese Schönheit zu Eurer Gattin nehmen?“

Er hatte kurzes braunes Haar.

Seine Augen waren auch braun mit einer kleinen grünen Umrandung.

Er hatte ebenfalls eine Stubsnase.

Patrik hatte ein hell-blaues Hemd an.

Darüber hatte er ein schwarzes Sakko an.

An seinen Füßen befanden sich blaue Spitzenschuhe.

Mit freundlichem Ausdruck im Gesicht wollte er sagen „Ja, ich will“, doch Patrik blickte nach oben zu den Fenstern, die plötzlich drohten herunterzufallen und alles zu verwüsten.

Yukinas Zofe schaute ebenfalls hinauf, doch plötzlich schrie sie: „Oh nein, das Gebäude stürzt ein!“ Sandra fügte noch hinzu: „Kommt Prinzessin Yukina wir müssen von hier weg.“

Sie zerrte ihre Herrin von dem Altar weg, bis die beiden in Sicherheit waren. Huh, „Wo ist mein Verlobter?

Was ist mit meinen Leuten geschehen, die bei meiner Hochzeit waren?

Die kann ich doch nicht in den Trümmern allein lassen!“

„Das geht nicht. Vielleicht sind sie schon längst tot.“ „Ich will es riskieren und zu ihnen gehen, Sandra.“ „Aber dann werdet Ihr vermutlich auch sterben, wenn ihr dorthin geht!“

„Tut mir leid, aber ich werde es tun, komme was da wolle.“

Sie rannte blindlings auf die Trümmer zu und sagte einen Zauberspruch auf, der es ihr ermöglichte, diese aufzuheben.

Der lautete: „Ianfi kensomi tremul“.

Das bedeutete: „Hebe geschwind das schwere Stück“.

Sie zerrte die Leute aus den Trümmern hervor und schaute, ob er oder sie noch atmete.

Sie heilte mit ihrem Spruch und ihrer Anwendung der Magie die Leute um sie herum.

Der lautete: „elmui sanoi rileor ajen“.

Das bedeutete: „Heile den Menschen, der schwer verwundet ist“.

Die Leute waren schon langsam wieder gesund und standen auf.

Doch die Prinzessin verdonnerte sie dazu, sich wieder hinzulegen, denn sie bräuchten noch Ruhe.

Gleichzeitig fragte sie ihre Leute, ob jemand wüsste, wo sich ihr Verlobter aufhielt.

Sie sagten ihr, dass es viel zu schnell ging, und sie nur einen Schatten gesehen hatten, der davonlief. Yukina fragte sie noch etwas anderes: „Habt ihr gesehen, wer das Gebäude einstürzen ließ?“ „Nein, bestätigten sie ihr traurig.“ Daraufhin ging sie zu ihrer Zofe zurück.

„Ein Glück, dass Ihr wieder zurück seid und gar nicht verletzt wurdet!“

Ihre Herrin berichtete ihr, was da gerade vor sich ging.

„Ich wette, da will jemand nicht, dass Ihr Prinzessin, diesen Mann heiratet.“

„Ja, denke ich auch.“

„Wir müssen meinen Verlobten so schnell wie möglich finden.“

„Los gehen wir!“, meinte Yukina an Sandra gerichtet.

„Eine Frage habe ich an Euch Prinzessin.“

„Die wäre?“

„Wo sollten wir ihn suchen?

Es gibt hier so viele Städte, Dörfer und den Königspalast.“

„Zuerst gehen wir zu den Städten dann zu den Dörfern und zu guter Letzt zum Königspalast. Einverstanden, Sandra?“, fragte Yukina ihre Zofe.

„Okay, so machen wir´s.“

Yukina und ihre Zofe suchten nach ihren Pferden, die, während das Gebäude einstürzte vor Schreck davongaloppiert waren.

In einem Wald mit wunderbaren Geschöpfen, die darin hausten, haben die beiden die Pferde gefunden.

Sie ritten auf ihren Pferden zu einer der Städte die wunderschön im Licht schimmerte.

Dort angekommen, banden die beiden ihre Pferde mit einem Strick an einen Pfosten, der in der Wiese feststeckte.

Sie spazierten in die Stadt hinein, die so wundervoll belebt war.

„Entschuldigen Sie werter Herr. Haben Sie zufällig einen gutaussehenden jungen Mann gesehen mit schwarzem Anzug und blauen Spitzenschuhen, der ein Ritter war?“, fragte die Prinzessin den alten Mann, der vorbei ging.

„Tut mir leid Sie enttäuschen zu müssen, junges Fräulein.

Ich habe niemanden hier gesehen, der auf diese Beschreibung passt.“, antwortete er ihr mit einem traurigen Gesicht.

„Schon gut, ich werde noch andere Fragen.“, meinte Yukina zum alten Mann.

Sie gingen weiter und fragten tatsächlich noch andere zu ihrem Verlobten.

Doch niemand in dieser Stadt hatte ihn gesehen.

„Prinzessin sollen wir nach ihm weitersuchen oder nicht?“, fragte Sandra ihre Herrin.

„Ja, auf jeden Fall.“, sagte sie mit entschlossener Miene zu ihr.

„Ist gut.“

Die beiden banden ihre Pferde los und sattelten sie. Sie ritten zu den nächstgelegenen Städten.

Als sie von dort wieder eine Verneinung hörten, ritten die beiden zu den Dörfern.

Doch da hatten sie auch kein Glück.

Also ritten die beiden zum Schluss in den Königspalast ein.

Dort wurden sie freundlich begrüßt.

Immerhin war dies der Ort, an dem die Prinzessin geboren und aufgewachsen war.

„Wie ist die Hochzeit gelaufen?“, wollte eine Frau wissen, die gerade die Wäsche aufhängte.

„Ich muss zugeben, sie war annähernd nicht so schön, als ich es mir gedacht hatte.

Das Gebäude ist über uns und den anderen eingestürzt.

Viele wurden verletzt, doch ich habe sie vorrübergehend geheilt.

Maria, ich habe leider keine Zeit mehr mit dir zu reden.“

„Huh.“ „Wieso denn nicht, Prinzessin?“

„Ich will meinen Verlobten wieder finden, der bei dem Vorfall verschwunden ist.“

Sie zauberte ein Lächeln für diese Dame hervor, um zu zeigen, dass es ihr gut ginge.

„Ist gut, Mädchen.

Passt auf euch auf.“

„Ja werde ich.“, sagte Yukina mit demselben Lächeln wie zuvor und entfernte sich von ihr.

Innerlich sorgte sie sich um ihn.

Ähm… „Prinzessin wartet noch ein bisschen.

Ich habe für euch schlechte Nachrichten.“

„Sag es mir, Maria.“

„Nun der König ist auf Reisen, um eine Medizin für Eure Mutter zu finden, die sterbenskrank im Bett liegt.

So werdet ihr die nächste Königin sein, wenn auch er nicht mehr am Leben ist.“

„Ja, da mögt Ihr Recht haben, doch noch ist mein Vater nicht gestorben und wird zu mir zurückkehren. Da bin ich mir sicher, Maria.“

Mit einem traurigen Blick machten Sandra und Yukina hinter dem Palast eine überraschende Entdeckung.

Ein adeliger Mann kämpfte mit seinem Schwert gegen ihren Verlobten Patrik. Der war erstaunlicherweise viel besser im Schwertkampf als sein Gegner. Als Yukina und Sandra näher an die beiden herankamen, konnten sie hören, worüber sie so heftig stritten.

„Wer seid Ihr? Nennt mir Euren Namen!“

„Mein Name lautet Leon von Laksha und wie heißt Ihr Sir Ritter?“

„Ich bin Patrik Lin.“

„Eines sage ich Euch.

Ich kenne Prinzessin Yukina schon länger als Ihr.“ „Na und. Ist mir doch egal, ob Ihr sie schon länger kennt als ich.“, gab der mutige Ritter zurück.

„Ich habe es verdient, dass sie mich liebt.“ „Aber sie liebt Euch nicht.“, meinte Patrik stolz.

„Ich kann das nicht akzeptieren, dass Yukina Euch auserwählt hat und nicht mich.

Einen Adligen Mann! Ihr habt keinen entsprechenden Adelsrang, sondern seid nur ein Ritter in den Diensten des Königspaars.“

„Schneiden wir mal ein anderes Thema an, obwohl es mit dem doch zusammenhängt. Ist es korrekt, dass Ihr die Kirche einstürzen lassen habt?“

„Ja, da gebe ich Ihnen recht. Das war ich. Ich wollte, dass Ihr aus ihrem Leben verschwindet, und zwar für immer.“

„Wolltet Ihr auch die anderen Adligen damit hineinziehen?“, fragte er fassungslos.

„Nein, dies war in der Tat nicht meine Absicht.“, gab Leon beschämend zu.

„Ich kann nicht länger zusehen, wie er meinen Patrik umbringen wird.

Ich werde die beiden dabei aufhalten, sich gegenseitig zu bekämpfen.“, dachte sie.

Also ging sie dazwischen.

„Prinzessin Yukina was macht Ihr denn da?“, fragte ihr Verlobter sie.

„Ich will, dass ihr euch nicht mehr wie Idioten aufführt.“

„Prinzessin Ihr seid mir im Weg, also macht die...

Erscheint lt. Verlag 30.8.2023
Sprache deutsch
Themenwelt Kinder- / Jugendbuch
ISBN-10 3-99152-695-6 / 3991526956
ISBN-13 978-3-99152-695-7 / 9783991526957
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