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Das Vorlesebuch von kleinen starken Tieren

Buch | Hardcover
192 Seiten
2019 | 3. Auflage
Esslinger in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
978-3-480-23585-8 (ISBN)
CHF 24,90 inkl. MwSt

Vorlesen macht Spaß!

Mit starken Geschichten von kleinen Tieren, die plötzlich ganz groß sind, mit Geschichten von Kindern, die durch einen tierischen Freund lernen, stark zu sein, mit tierisch unterhaltsamen Geschichten, die zum Lachen, Träumen und Mitfühlen anregen. Die 25 liebevollen Vorlesegeschichten stammen von den bekannten und beliebten Autorinnen und Autoren Cornelia Funke, Kirsten Boie, Michael Ende, Wieland Freund, Otfried Preußler, Käthe Recheis, Rafik Schami, Elisabeth Zöller u.v.m. Für Kinder ab 5 Jahren geeignet.

Cornelia Funke (geboren am 10. Dezember 1958 in Dorsten, Nordrhein-Westfalen) ist eine deutsche Kinder- und Jugendbuchautorin, deren phantastische Romane international erfolgreich sind und mit einer Gesamtauflage von 20 Millionen Büchern in 37 Sprachen übersetzt wurden.

Michael Ende (1929-1995) zählt zu den bekanntesten deutschen Schriftstellern. Neben Kinder- und Jugendbüchern schrieb er poetische Bilderbuchtexte und Bücher für Erwachsene, Theaterstücke und Gedichte. Viele seiner Bücher wurden verfilmt oder für Funk und Fernsehen bearbeitet. Für sein literarisches Werk erhielt er zahlreiche deutsche und internationale Preise. Seine Bücher wurden in mehr als 50 Sprachen übersetzt und haben eine Gesamtauflage von über 35 Millionen Exemplaren.

Otfried Preußler wurde am 20. Oktober 1923 im nordböhmischen Reichenberg geboren. Nach dem Krieg und fünf Jahren in sowjetischer Gefangenschaft, kam er 1949 nach Oberbayern. Bevor er sich ganz der Schriftstellerei zuwandte, arbeitete er als Lehrer an einer Volksschule. "Der kleine Wassermann", sein erstes Kinderbuch, wurde 1956 veröffentlicht. Otfried Preußler hat über 35 Bücher geschrieben, die in mehr als 50 Sprachen übersetzt wurden und für die er viele Auszeichnungen erhalten hat. Die weltweite Gesamtauflage seiner Bücher beträgt rund 50 Millionen Exemplare. Otfried Preußler starb am 18. Februar 2013.

Kirsten Boie (geboren am 19. März 1950 in Hamburg) ist eine deutsche Schriftstellerin und Literaturwissenschaftlerin aus Hamburg.

Dirk Hennig, geboren 1972 in Dortmund, studierte an der Fachhochschule Münster Grafikdesign mit dem Schwerpunkt Illustration. Zuerst als Grafik- und Werbedesigner tätig, kehrte er 2005 an den Zeichentisch zurück und widmet sich seitdem ganz der Illustration von Bilder- und Kinderbüchern. 

Wieland Freund wurde 1969 geboren, gerade rechtzeitig, um als Zehnjähriger „Die unendliche Geschichte“ zu lesen. Er studierte Germanistik und Anglistik und blieb  Michael Ende treu. Zu Wieland Freunds bekanntesten Romanen für Kinder zählen „Die unwahrscheinliche Reise des Jonas Nichts“, „Törtel“ und „Wecke niemals einen Schrat!“.  Für „Krakonos“ wurde er zuletzt mit dem Rattenfänger-Literaturpreis ausgezeichnet und für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert.

Marliese Arold wurde als jüngstes Kind von drei Geschwistern in Erlenbach am Main geboren. Das Nesthäkchen liebte die Märchen, die ihre Mutter ihr erzählte und entdeckte sehr früh die Liebe zu Geschichten. Sie konnte von Büchern nicht genug bekommen, aber Bücher waren knapp. Um Abhilfe zu schaffen, beschloss sie kurzerhand, selbst zu schreiben. Über zweihundert Bücher hat die Vollzeit-Autorin, die ihrem Mann noch immer in Erlenbach lebt, schon geschrieben. Ihre beiden Kinder sind inzwischen erwachsen. Ihre lustigen, traurigen, spannenden und frechen Erzählungen vermehren sich fröhlich weiter und, tatsächlich, langsam wird es auf ihren Bücherregalen eng!

Julia Breitenöder, geboren 1972 in Bonn, lebt mit ihrer Familie in Frankfurt am Main. Nach Studium der Sonderpädagogik, Au-pair-Jahr in Kairo und Um-die-Welt-Fliegen als Flugbegleiterin ist sie heute da angekommen, wo sie schon immer hin wollte: beim Geschichtenschreiben.

Andrea Hensgen, geboren 1959, studierte Literatur- und Politikwissenschaften an der Universität Saarbrücken und arbeitete anschließend als Dozentin in der Erwachsenenbildung. Sie zog drei Kinder groß und begann dabei Bücher zu schreiben, zuerst für Erwachsene, später auch für Kinder. Bereits ihr erstes Buch wurde ein großer Erfolg. Andrea Hensgen lebt heute mit ihrem Mann in Freiburg.

Dagmar H. Mueller wurde 1961 im Sauerland geboren. Sie hat in Hamburg Deutsch und Sport studiert und zeitweise als Skilehrerin und Werbetexterin gearbeitet. Mit Ende dreißig beschloss sie, ihren Traum wahr zu machen und Kinderbücher zu schreiben. An Ideen mangelt es ihr dabei nicht, dafür sorgt schon ihr äußerst munterer Sohn. Sie wurde 2006 mit dem Kinderbuchpreis des Landes Nordrhrein-Westfalen ausgezeichnet.

Jeanette Randerath, 1961 geboren, pirschte sich langsam an den Beruf der Schriftstellerin heran. Sie arbeitete zuerst als Lehrerin, dann als Kinderbuchlektorin und seit 2002 als Autorin und Übersetzerin. Sie lebt in Stuttgart und Metz.

Käthe Recheis, geboren 1928, lebt seit 1961 als freie Schriftstellerin in Wien und in Hörsching (Oberösterreich). Sie erhielt eine große Anzahl in- und ausländischer Preise und Auszeichnungen. Ihre Bücher wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt werden und von Kindern und Erwachsenen gleichermaßen gelesen.

In Ludwigshafen geboren, studierte Ulrike Sauerhöfer Grafikdesign in Mainz und arbeitete als Art-Director in verschiedenen Werbeagenturen. Inzwischen dreifache Mutter, lebt sie mit Mann und Kindern in der Pfalz und arbeitet nun als freie Grafikerin, Illustratorin und Autorin. Seit einigen Jahren unterrichtet sie noch Bildende Kunst an einem Gymnasium. In ihrer Freizeit liest sie gerne und hört viel Musik. Besondere Freude macht ihr das Kochen für Freunde und Familie.

Christian Tielmann wurde 1971 in Wuppertal geboren und studierte Germanistik und Philosophie in Freiburg und Hamburg. Er lebt heute in Köln und schreibt seit 1999 für verschiedene Verlage Kinder- und Jugendbücher. Eines seiner Lieblingsthemen sind Kinderbücher über Schule. Warum gerade Schule? „Weil ich Schule zum Kotzen fand. Und ich fand schon als Schüler und finde es noch immer, dass Schule nicht zum Kotzen sein muss“, erzählt er. Fürchterlich war für ihn seine Schulzeit auch sicher deshalb, weil er Legastheniker war, also eine Lese-Rechtschreib-Schwierigkeit hatte. Das hielt ihn aber weder davon ab, Germanistik und Philosophie zu studieren, noch sein Geld mit dem Schreiben zu verdienen. „Irgendwann in dieser langen Zeit habe ich übrigens doch noch die Rechtschreibung gelernt – jedenfalls in groben Zügen“, scherzt der Doktor der Philosophie. Neben Geschichten über die Schule erzählt er gern welche, in denen es was zum Lachen gibt. Hundemüde Hunde zum Beispiel oder die schlechteste Fußballmannschaft der Welt. Oder einen Bauer, den Bauer Beck, der mit seinen Viechern in den Urlaub fährt. Zum Schreiben braucht er vor allem Ruhe. Denn mit „dem Presslufthammer am Trommelfell kann ich einfach nicht nachdenken und wenn ich nicht nachdenken kann, dann fällt mir nichts ein. Und wenn mir nichts einfällt, dann könnte ich diesen Typ mit dem Presslufthammer, den könnte ich ... tu ich aber nicht. Natürlich nicht. Denn ich bin ganz und gar friedfertig“, versichert der Autor. Na dann bin ich ja beruhigt und stelle ihm vorsichtig die nächste Frage. Ob denn während des Schaffensprozesses etwas auf der Strecke bleibt? „Nö“, kommt die prompte Antwort, „Ich schreibe jeden Tag von 8 bis 12 Uhr, danach kommt meine Familie dran.“ Neidisch schiele ich nach dem Presslufthammer. Sein größter Wunsch ist Weltfrieden, und zwar „ab sofort und zack-zack, damit sich die Menschheit endlich um die wirklich wichtigen Dinge kümmern kann: den Umweltschutz.“ Was er nicht ausstehen könne, frage ich ihn noch. „Ich kann Arschlöcher nicht ausstehen. Leute, die ungerecht handeln, es merken und denen das einfach völlig egal ist. Außerdem finde ich Gewalt ekelhaft.“

Maja von Vogel wurde 1973 geboren und wuchs im Emsland auf. Sie studierte Deutsch und Französisch in Münster und Göttingen, lebte ein Jahr in Paris und arbeitete als Lektorin in einem Kinderbuchverlag, bevor sie sich 2002 als Autorin und Übersetzerin selbstständig machte. Heute lebt Maja von Vogel mit ihrer Familie in Nordwestdeutschland.

Ursula Wölfel, geboren am 16. September 1922 in Hamborn bei Duisburg, wuchs im Ruhrgebiet auf. Sie studierte in Heidelberg Germanistik, Geschichte, Philosophie und Psychologie. 1943 heiratete sie. Ein Jahr später kam ihre Tochter Bettina zur Welt, die sie allein aufzog, da ihr Mann 1945 im Zweiten Weltkrieg fiel. Nach dem Krieg war Ursula Wölfel Schulhelferin und absolvierte eine Lehrerausbildung, arbeitete als Assistentin am Pädagogischen Institut Jugendheim an der Bergstraße, nahm nebenher das Universitätsstudium wieder auf und war kurze Zeit Sonderschullehrerin in Darmstadt. 1959 erschien ihr erstes Kinderbuch. Seit 1961 lebte Ursula Wölfel als freie Schriftstellerin im Odenwald und zuletzt im Wohnstift Augustinum in Heidelberg. Seit 1972 war sie Mitglied im PEN. Für die große Anerkennung, die Ursula Wölfels Werk zuteil wird, sprechen die zahlreichen Preise und Auszeichnungen, die sie für ihre Bücher erhalten hat. Achtmal stand sie auf der Auswahlliste des Deutschen Jugendliteraturpreises, dreimal auf der Ehrenliste des Hans-Christian-Andersen-Preises. Für "Feuerschuh und Windsandale" erhielt sie 1962 den Deutschen Jugendliteraturpreis in der Sparte Kinderbuch, 1972 für "Die grauen und die grünen Felder" den Österreichischen Förderpreis für Jugendliteratur, 1992 für "Ein Haus für alle" den Jugendbuchpreis "Buxtehuder Bulle". 1991 wurde ihr Gesamtwerk mit dem Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises geehrt. Ursula Wölfel starb am 23. Juli 2014.

Erscheinungsdatum
Illustrationen Dirk Hennig
Verlagsort Stuttgart
Sprache deutsch
Maße 193 x 245 mm
Gewicht 808 g
Themenwelt Kinder- / Jugendbuch Kinderbücher bis 11 Jahre
Kinder- / Jugendbuch Vorlesebücher / Märchen
Schlagworte Einschlafen • Einschlafrituale • Geschichten mit Tieren • Haustiere • Tiere • Tierliebe • Vorlesebuch • Vorlesegeschichten • Vorlesen
ISBN-10 3-480-23585-9 / 3480235859
ISBN-13 978-3-480-23585-8 / 9783480235858
Zustand Neuware
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