Briefwechsel 1971-1978
Suhrkamp (Verlag)
978-3-518-58482-8 (ISBN)
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Hans Blumenberg wurde am 13. Juli 1920 in Lübeck geboren und starb am 28. März 1996 in Altenberge bei Münster. Nach seinem Abitur im Jahr 1939 durfte er keine reguläre Hochschule besuchen. Er galt trotz seiner katholischen Taufe als ›Halbjude‹. Folglich studierte Blumenberg zwischen 1939 und 1947 mit Unterbrechungen Philosophie, Germanistik und klassische Philosophie in Paderborn, Frankfurt am Main, Hamburg und Kiel. 1947 wurde Blumenberg mit seiner Dissertation Beiträge zum Problem der Ursprünglichkeit der mittelalterlich-scholastischen Ontologie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel promoviert. Hier habilitierte er sich 1950 mit der Studie Die ontologische Distanz. Eine Untersuchung über die Krisis der Phänomenologie Husserls. Sein Lehrer während dieser Zeit war Ludwig Landgrebe. Im Jahr 1958 wurde Blumenberg in Hamburg außerordentlicher Professor für Philosophie und 1960 in Gießen ordentlicher Professor für Philosophie. 1965 wechselte er als ordentlicher Professor für Philosophie nach Bochum und ging im Jahr 1970 an die Westfälische Wilhelms-Universität Münster, wo er 1985 emeritiert wurde. Blumenberg war Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur zu Mainz (seit 1960), des Senats der Deutschen Forschungsgemeinschaft und Mitgründer der 1963 ins Leben gerufenen Forschungsgruppe 'Poetik und Hermeneutik'. Alexander Schmitz ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Forschungsstelle 'Kulturtheorie und Theorie des politischen Imaginären' an der Universität Konstanz.
Editorische Vorbemerkung [Materialien I:] Hans Blumenberg: Auszüge aus Die Legitimität der Neuzeit (1966) Carl Schmitt: "Nachwort zur heutigen Lage des Problems: Die Legitimität der Neuzeit" Hans Blumenberg: "Politische Theologie I und II", "Die Rhetorik der Verweltlichungen" Hans Blumenberg: Auszüge aus Arbeit am Mythos [Briefwechsel:] Briefwechsel 1971-1978 [Materialien II:] Carl Schmitt: Drei Möglichkeiten eines christlichen Geschichtsbildes Hans Blumenberg: Politische Theologie III; Die Fiktion der Allwissenheit; Die unvergebbare Sünde; Getrübte Quelle; Zwei unbekannte Schriften des Carl Schmitt; Die Verächter der Menschen; Man muß auch nicht mögen dürfen; Die Ausnahme des Aufklärers; Im Ernstfall; Ein Augenblick der Rationalität des Irrationalen; Sichtbarkeit; Die Heterogonie von Feind Freund
Zusatzinfo | Mit einem Bildteil |
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Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 127 x 203 mm |
Gewicht | 408 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie der Neuzeit |
Schlagworte | Blumenberg, Hans • Briefe • HC/Philosophie/20., 21. Jahrhundert • Philosophen • Philosophen (Briefe); Blumenberg, Hans • Philosophen (Briefe); Schmitt, Carl • Philosoph / Philosophin (Briefe); Blumenberg, Hans • Philosoph / Philosophin (Briefe); Schmitt, Carl • Schmi • Schmitt, Carl • Schmitt, Carl; Briefe |
ISBN-10 | 3-518-58482-0 / 3518584820 |
ISBN-13 | 978-3-518-58482-8 / 9783518584828 |
Zustand | Neuware |
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