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Das «Ende der Kunstperiode»

Kulturelle Veränderungen des «literarischen Feldes» in Russland zwischen 1825 und 1842
Buch | Softcover
437 Seiten
2007
Peter Lang AG, Internationaler Verlag der Wissenschaften
978-3-03910-822-0 (ISBN)
CHF 99,90 inkl. MwSt
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Im Anschluss an die Reflexionen von Hegel und Heine über das "Ende der Kunstperiode" und die kultursoziologischen Arbeiten von Pierre Bourdieu wird die Entwicklung der russischen Kultur und Literatur bis zur Konstitution des frühen Realismus verfolgt. Dabei werden sowohl die Veränderungen des literarischen Systems selbst als auch ihre politischen Voraussetzungen und institutionellen Rahmenbedingungen analysiert. Die vor allem von Puschkin, Odojewskij, Bulgarin, Lermontow und Gogol geprägte literarische Evolution wird auf diese Weise gleichzeitig historisch, philosophisch, ästhetisch und rezeptionsgeschichtlich begründet und dokumentiert.

Die Herausgeber: Jochen-Ulrich Peters (geb. 1943) ist Professor für Slavistik an der Universität Zürich. Forschungsschwerpunkte: Russische und westeuropäische Romantik, Satire und Groteske, Avantgarde und Postmoderne. Ulrich Schmid (geb. 1965) ist Professor für Slavistik an der Ruhr-Universität Bochum. Forschungsschwerpunkte: Medientheorie, Nationalismus, Russische Autobiographie.

Aus dem Inhalt: Jochen-Ulrich Peters/Ulrich Schmid: Einleitung - Jochen-Ulrich Peters: Hegels Diktum vom "Ende der Kunst" und Heines Postulat über das "Ende der Kunstperiode" - Jochen-Ulrich Peters: Das Bewusstsein vom "Ende der Kunstperiode" in der russischen Literatur und Literaturkritik nach dem Dekabristenaufstand - Jochen-Ulrich Peters: B. jchenbaums Kategorie des "literarnyj byt" und P. Bourdieus Konzept des "champ littéraire" - Iris Hutter: Historische Voraussetzungen und gesellschaftliche Rahmenbedingungen - Ulrich Schmid: Die institutionellen Rahmenbedingungen des "literarischen Feldes" - Ilja Karenovics: Die Anfänge der russischen Philosophie und das "Ende der Kunstperiode" - Jochen-Ulrich Peters: Die symptomatischen Veränderungen der russischen Lyrik in den späten 1820er und 1830er Jahren - Ulrich Schmid: Von der literarischen Konstruktion einer nationalen Vergangenheit zur Literarisierung der Geschichte: Historiographische Darstellungen und historische Romane - Jochen-Ulrich Peters: Von der satirischen Sittenschilderung zur negativen Utopie: Bulgarins Ivan Vyzigin und Gogol's Mertvye dusi - Joseph Steinfeld: Die Literaturkritik als vermittelnde und steuernde Instanz: Von der Salonkultur zum professionellen Journalismus - Jochen-Ulrich Peters/Ulrich Schmid: Das "Ende der Kunstperiode" als Epochenillusion und als Epochenschwelle.

Erscheint lt. Verlag 7.3.2007
Reihe/Serie Slavica Helvetica ; 75
Verlagsort Bern
Sprache deutsch
Maße 140 x 210 mm
Gewicht 630 g
Themenwelt Geisteswissenschaften Geschichte Regional- / Ländergeschichte
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Literaturgeschichte
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Literaturwissenschaft
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Slavistik
Schlagworte 1825 • 1842 • Aufsatzsammlung • Biedermeier • «Ende • Feldes» • Geschichte 1825-1842 • Hardcover, Softcover / Slawische Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft • HC/Slawische Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft • kulturelle • Kunstperiode» • «Literarischen • Literatur • Osteuropa • Peters • Realismus • Russisch • Russische Literaturwissenschaft • Russland • Veränderungen • Vergleichende Literaturwissenschaft • Vormärz • Weissrussische Literaturwissenschaft • zwischen
ISBN-10 3-03910-822-0 / 3039108220
ISBN-13 978-3-03910-822-0 / 9783039108220
Zustand Neuware
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