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Die Fantasie und die Macht -

Die Fantasie und die Macht

1968 und danach

Raimund Löw (Herausgeber)

Buch | Softcover
384 Seiten
2006
Czernin (Verlag)
978-3-7076-0224-1 (ISBN)
CHF 29,95 inkl. MwSt
Die Fantasie an die Macht, stand einst auf einer Mauer in Paris. Die Parole des Mai 1968 klingt 40 Jahre später in einer Welt, die materiell um vieles reicher aber auch ideell um vieles konventioneller geworden ist, so anachronistisch wie schon lange nicht. Deutschland hat eben die erste aus den Sechzigerjahren kommende Führungscrew abgewählt. In Frankreich geht die Jugend nach wie vor auf die Straße, aber der Wunsch nach Sicherheit ist die treibende Kraft. Trotzdem: was ist geblieben vom Denken gegen den Strich aus den wilden Sechziger- und Siebzigerjahren?18 österreichische Autorinnen und Autoren, Schriftsteller und Publizisten, Sozialwissenschaftler und Nationalratsabgeordnete, Ministerialräte und Banker erinnern sich an die Zeit ihrer Politisierung. Sie fragen sich, was aus den Idealen der damaligen Zeit geworden ist. Vielleicht stellt sich gar heraus, dass auch unsere heutige Gesellschaft unkonventionelle Zugänge dringend nötig hätte?
"Die Fantasie an die Macht", stand einst auf einer Mauer in Paris. Die Parole des Mai 1968 klingt 40 Jahre später in einer Welt, die materiell um vieles reicher aber auch ideell um vieles konventioneller geworden ist, so anachronistisch wie schon lange nicht.Deutschland hat eben die erste aus den Sechzigerjahren kommende Führungscrew abgewählt. In Frankreich geht die Jugend nach wie vor auf die Straße, aber der Wunsch nach Sicherheit ist die treibende Kraft. Trotzdem: was ist geblieben vom Denken gegen den Strich aus den wilden Sechziger- und Siebzigerjahren? 18 österreichische Autorinnen und Autoren, Schriftsteller und Publizisten, Sozialwissenschaftler und Nationalratsabgeordnete, Ministerialräte und Banker erinnern sich an die Zeit ihrer Politisierung. Sie fragen sich, was aus den Idealen der damaligen Zeit geworden ist. Vielleicht stellt sich gar heraus, dass auch unsere heutige Gesellschaft unkonventionelle Zugänge dringend nötig hätte? Mit Beiträgen von: Bruno Aigner, Ruth Beckermann, John Bunzl, Lorenz Gallmetzer, Irmtraut Karlsson, Peter Kreisky, Willi Hemetsberger, Kurt Langbein, Helmut Opletal, Georg Hoffmann-Ostenhof, Beatrix Neundlinger, Peter Pilz, Hamid Sadr, Robert Schindel, Elisabeth T.Spira.

Raimund Löw ist promovierter Politikwissenschaftler und Historiker. Er arbeitete zunächst als Historiker am Ludwig-Boltzmann-Institut und an verschiedenen Universitäten, u. a. in Wien, Salzburg, Innsbruck und Nottingham. Seit 1985 beim ORF. Derzeit ist Löw ORF-Büroleiter in Washington. Regelmäßige Publikationen und Artikel zu zeitgeschichtlichen Fragen und Themen der internationalen Politik.

Erscheint lt. Verlag 5.12.2006
Sprache deutsch
Maße 135 x 215 mm
Gewicht 530 g
Einbandart Paperback
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Geschichte / Politik Zeitgeschichte ab 1945
Geisteswissenschaften Geschichte
Schlagworte 1968 • 68er-Bewegung (Bundesrepublik Deutschland) • Erinnerungen • Gesellschaft • HC/Sachbücher/Geschichte/Zeitgeschichte (1945 bis 1989) • Linke Ideale • Österreich; Politik/Zeitgesch. • Österreich; Politik/Zeitgeschichte • Sechzigerjahre • Studentenbewegung
ISBN-10 3-7076-0224-9 / 3707602249
ISBN-13 978-3-7076-0224-1 / 9783707602241
Zustand Neuware
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