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Hermetic Definition /Heimliche Deutung - Hilda Doolittle

Hermetic Definition /Heimliche Deutung

(Autor)

Buch
120 Seiten
2006 | 1., Aufl.
Urs Engeler (Verlag)
978-3-938767-11-5 (ISBN)
CHF 39,90 inkl. MwSt
Mit 74 Jahren, ein Jahr vor ihrem Tod, wird der Dichterin Hilda Doolittle eine grosse Ehre zuteil: als erste Frau wird sie von der American Academy of Arts and Letters ausgezeichnet. H.D., wie sie von Ezra Pound, dem Gefährten ihrer Jugend und Verehrer ihrer frühen Dichtung, genannt wurde, eine Kennerin der antiken Literatur und der Psychoanalyse durch Sitzungen mit Sigmund Freud, eine Pionierin in der Erkundung von männlichen und weiblichen Genderrollen und Teil der Londoner Bohème, fährt zur Preisverleihung – und begegnet dort der letzten Liebe ihres Lebens, einem dreissig Jahre jüngeren Mann. Die Gedichte von 'Hermetic Definition' legen von dieser Begegnung Zeugnis ab, sie setzen die Liebe als Zwiegespräch der Poesie in Gang. Die posthum veröffentlichte Gedichtsammlung steht wie keine zweite für H.D.s lebenslange Suche nach der Komplementarität von Literatur und Leben, Mythologie und Poesie, Lust und Liebe.

H.D. (Hilda Doolittle), geboren 1886 in Pennsylvania, gestorben 1961 in Zürich, lebte ihr Leben im Zentrum der modernistischen Bewegungen in London und am Genfersee. Zu ihren Freunden und Bewunderern gehörten Ezra Pound, D. H. Lawrence, Marianne Moore und Robert Creeley. Sie hat mehrere autobiographische Romane verfasst und eine große Zahl von Gedichten. Durch ihre Lebenspartnerin Bryher war sie als Schauspielerin auch an der Entwicklung des modernen Kinos beteiligt.

Hilda Doolittle, geboren 1886 in Pennsylvania, gestorben 1961 in Zürich, lebte in London und am Genfersee. Sie war mit William Carlos Williams, D. H. Lawrence, Marianne Moore und Robert Creeley befreundet; mit Ezra Pound, dem sie 1911 nach London folgt, war sie verlobt. Bei Siegmund Freud in Wien machte sie eine Psychoanalyse. Ihre Liebes- und Arbeitsbeziehungen zu Frauen wie Männern machen sie zu einer Ikone der Gender-Bewegung. H.D. hat eine große Zahl von Gedichten und mehrere autobiographische Romane verfaßt.

Ulrike Draesner, geboren 1962 in München, studierte Germanistik, Anglistik und Philosophie in München und Oxford, Promotion 1992 mit einer Arbeit über Wolframs Parzival. 1993 stieg sie aus der Wissenschaft aus, um schreiben zu können. Neben ihren wissenschaftlichen Publikationen veröffentlichte sie Gedichte, Erzählungen, Hörspiele sowie einen ersten Roman. Sie lebt als freie Schriftstellerin, Übersetzerin und Literaturkritikerin in Berlin. 1997 erhielt sie den "foglio-Preis für junge Literatur" sowie den "Bayrischen Staatsförderpreis" für Literatur, 2010 den hochdotierter "Solothurner Literaturpreis". 2013 wurde sie mit dem "Roswitha-Preis" ausgezeichnet und 2014 mit dem "Cuxhavener Joachim-Ringelnatz-Preis für Lyrik".

Übersetzer Ulrike Draesner
Sprache englisch; deutsch
Maße 150 x 195 mm
Gewicht 321 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Literatur Zweisprachige Ausgaben Deutsch / Englisch
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Literaturwissenschaft
Schlagworte Amerikanische Lyrik • Amerikanisch; Zweisprachige Lektüre • Gedichte in Übersetzung • Lyrik/Gedichte • Poesie
ISBN-10 3-938767-11-1 / 3938767111
ISBN-13 978-3-938767-11-5 / 9783938767115
Zustand Neuware
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