Potentialorientierte Traumatherapie mit PEP
Vandenhoeck & Ruprecht (Verlag)
978-3-525-40053-1 (ISBN)
- Noch nicht erschienen (ca. Februar 2025)
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Wie lassen sich therapeutische Prozesse bei komplexen Traumafolgen leicht und für die Betroffenen selbstwirksam gestalten? Die Autorin liefert mit ihrem innovativen Konzept die Antwort.
Von einem potentialorientierten traumatherapeutischen Konzept ausgehend und auf Michael Bohnes PEP (Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie) basierend, entwickelt sie ein umfassendes traumaspezifisches Klopfprozedere und kombiniert es mit einem einfachen, am Phänomen ausgerichteten Teilekonzept. Stetige Begleiter im Prozess sind eine systemische und würdeorientierte therapeutische Haltung sowie eine konsequente Ausrichtung auf die Potentialentfaltung der Klientinnen und Klienten.
Im ersten Teil stellt sie auf Basis des ICD-11 ein differenziertes und einfach verständliches Konzept von Trauma und Dissoziation vor. Der zweite Teil ist der umfassenden Systematik der Klopfanwendung gewidmet. Zahlreiche Anleitungen, Interventionen, Fallbeispiele und Filmsequenzen verdeutlichen die Prozessgestaltung. Die Fallbeschreibungen ziehen sich wie ein roter Faden durch den praktischen Teil. Sie zeigen die Entwicklungsschritte der – oft dissoziierenden – Betroffenen in den jeweiligen Stadien und vor dem Hintergrund verschiedener Fragestellungen auf unterschiedlichen Systemebenen. Anke Nottelmann beweist eindrücklich, dass es gelingen kann, (stark) traumatisierte Menschen auf dem Weg in ein gutes Leben zu begleiten.
Anke Nottelmann ist Diplom-Psychologin, Psychotherapeutin nach dem Heilpraktikergesetz und Supervisorin (DGSF). Nach klinischer Tätigkeit arbeitet sie seit über dreißig Jahren in eigener Praxis. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit ist, Menschen, die an komplexen Traumafolgen und dissoziativen Phänomenen leiden, auf ihrem Weg in ein gutes Leben zu begleiten. Sie ist Lehrreferentin für Systemische Traumatherapie und Traumapädagogik, unter anderem am Institut für Systemische Familientherapie, Supervision und Organisationsentwicklung (ifs) in Essen. Über das von ihr gegründete Trauma-Institut am Park bietet sie Fortbildungen zum Thema Trauma an. Basierend auf der tiefenpsychologisch fundierten humanistischen Psychotherapie und einer systemischen Haltung und Sichtweise verfolgt sie einen schulenübergreifenden potenzialorientierten psychotherapeutischen Ansatz. Das Teilekonzept hat darin einen zentralen Stellenwert. Konsequent an individuellen Lösungen und Potenzialentwicklung orientiert, ist es ihr eine Herzensangelegenheit, wirksame innovative Methoden in bewährte Konzepte der Traumatherapie zu integrieren.
Erscheint lt. Verlag | 10.2.2025 |
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Vorwort | Wolfgang Wöller, Michael Bohne |
Zusatzinfo | mit 26 farb. Abb. u. 2 Tab. |
Verlagsort | Göttingen |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Traumatherapie |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Psychiatrie / Psychotherapie | |
Schlagworte | Dissoziation • Ego-State • Ego-State-Konzept • Ego-State-Therapie • Klopfen • Klopfprozedere • multisensorische Prozesstechniken • PEP • phänomeninteressiert • Posttraumatische Belastungsstörung • Potenzialorientierte Traumatherapie • prozessorientiert • Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie • Teilearbeit • Trauma |
ISBN-10 | 3-525-40053-5 / 3525400535 |
ISBN-13 | 978-3-525-40053-1 / 9783525400531 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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