Menschliche Sensibilität
Inspiration und Überforderung
Seiten
2024
|
2. Auflage 2024
Velbrück (Verlag)
978-3-95832-387-2 (ISBN)
Velbrück (Verlag)
978-3-95832-387-2 (ISBN)
Dieses Buch bietet eine sensible Phänomenologie menschlicher Sensibilität. Dabei geht es dem Autor vor allem um eine praktische Perspektive der Sensibilisierung für subtile Gewalt im ethischen Denken und im Übermaß der Herausforderung, 'menschlich' zu leben.Während man in der Anthropologie der Aufklärung noch Sensibilität und Menschlichkeit zusammendachte, nährt die Geschichte, auf die wir heute zurückblicken, gerade an diesem Zusammenhang tiefgreifende Zweifel. Kulminierte die europäische Geschichte nicht in einer radikalen Gewalt, die geradezu als Versuch der Liquidierung menschlicher Sensibilität verstanden werden kann? So gesehen ist von menschlicher Sensibilität heute nur im Lichte ihrer radikalen Infragestellung durch die europäische Gewaltgeschichte zu reden.
Burkhard Liebsch lehrte als apl. Professor praktische Philosophie an der Ruhr-Universität Bochum und war Gastdozent an der Universität Innsbruck bzw. der Universität Bozen (2016) sowie der Universität Rostock (2017). Publikationen bei Velbrück: Gastlichkeit und Freiheit (2005); Revisionen der Trauer (2006); Subtile Gewalt (2007); Renaissance des Menschen? (2010); Prekäre Selbst-Bezeugung (2012); Unaufhebbare Gewalt (2015); Perspektiven europäischer Gastlichkeit (2016).
Erscheinungsdatum | 01.11.2024 |
---|---|
Verlagsort | Weilerswist-Metternich |
Sprache | deutsch |
Maße | 140 x 222 mm |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Ethik |
Schlagworte | Aufklärung • Ethik • menschliche Sensibilität • Phänomenologie • Sensibilität • subtile Gewalt |
ISBN-10 | 3-95832-387-1 / 3958323871 |
ISBN-13 | 978-3-95832-387-2 / 9783958323872 |
Zustand | Neuware |
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