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GOTTKIND - Verbunden und frei in ein glückliches Leben, mit 28 praktischen Übungen -  Matthias Scharte

GOTTKIND - Verbunden und frei in ein glückliches Leben, mit 28 praktischen Übungen (eBook)

Die nächste Stufe der Entwicklung des Menschen - Integriere deinen Körper, kläre deine Egostruktur, aktiviere deine Seele
eBook Download: EPUB
2024 | 1. Auflage
244 Seiten
tredition (Verlag)
978-3-384-20239-0 (ISBN)
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Deine Zeit ist gekommen. Du stehst - wie auch die Menschheit als Kollektiv - vor dem nächsten Schritt in deiner Entwicklung, dem Leben als Gottkind. Erkennst du dich als eine unsterbliche Seele, die mit Körper und Verstand in dieser Welt Erfahrungen macht, fühlst du dich verbunden und frei. Du entwickelst dich Von der Angst in die Liebe und Freude Von der Enge in die Weite Von der Starrheit zur Feinfühligkeit Von der Oberflächlichkeit zur Tiefe Von der Vielheit zur Fülle Von der Schwere zur Leichtigkeit Von der Müdigkeit zum Frieden Von der Unzufriedenheit zum Dank Dieses Buch beschreibt den Entwicklungsweg zum Gottkind, ganz konkret mit vielen praktischen Übungen zu Körper-Integration, Ego-Klärung und Seelen-Aktivierung. Mach dich auf den Weg, denn es ist deine Bestimmung, dich als Gottkind zu entdecken und zu leben. In dem Sinne bist du schon zu Hause angekommen, sobald du dich aufgemacht hast.

Seit nun etwa 20 Jahren begleite ich Menschen in ihrer spirituellen und psychologischen Entwicklung, in Einzelarbeit, in Abendgruppen und als Seminarleiter. Durch die Organisation und Leitung von bislang über 200 mehrtägigen Seminaren durfte ich die lebensverändernden Auswirkungen eines tieferen Selbstverständnisses bei Hunderten von Menschen erleben. Mit Gottkind teile ich die Essenz meiner Arbeit der letzten 20 Jahre, in der Hoffnung, andere zu inspirieren, ihren eigenen individuellen Weg zur tieferen Selbsterkenntnis und -verwirklichung zu gehen. Etwas mehr zu mir und meinem Weg: Mein physisches Zuhause ist in Deutschland. Ich begann als Unternehmer und Manager, doch das Leben führte mich vor etwa 20 Jahren auf eine transformative Reise, die meinem spirituellen Weg und der Selbstverwirklichung und -transzendenz gewidmet war und ist. Und seit vielen Jahren teile ich meinen eigenen Weg mit anderen Menschen, und begleite sie auf ihrem. In meinen ersten 40 Lebensjahren lebte ich ein 'normales' Leben, erwarb einen Abschluss in Volkswirtschaft an der Universität Bonn und später einen Doktortitel an der Universität St. Gallen. Als Unternehmer leitete ich Handels- und Beratungsunternehmen, bevor ich für einen Konzern eine Projektentwicklungsfirma für internationale Klimaschutzprojekte aufbaute. Alles ganz erfolgreich und interessant, und etwas fehlte... So richtete ich meinen Weg komplett neu aus und absolvierte eine langjährige Ausbildung zum Therapeuten in der Tradition von Reich und Lowen. Mehrere Jahre war ich als Geschäftsführer eines Seminaranbieter tätig und organisierte und leitete dort einige Hunderte mehrtägige Seminare. Und jetzt geht der Weg mit Gottkind weiter...

Seit nun etwa 20 Jahren begleite ich Menschen in ihrer spirituellen und psychologischen Entwicklung, in Einzelarbeit, in Abendgruppen und als Seminarleiter. Durch die Organisation und Leitung von bislang über 200 mehrtägigen Seminaren durfte ich die lebensverändernden Auswirkungen eines tieferen Selbstverständnisses bei Hunderten von Menschen erleben. Mit Gottkind teile ich die Essenz meiner Arbeit der letzten 20 Jahre, in der Hoffnung, andere zu inspirieren, ihren eigenen individuellen Weg zur tieferen Selbsterkenntnis und -verwirklichung zu gehen. Etwas mehr zu mir und meinem Weg: Mein physisches Zuhause ist in Deutschland. Ich begann als Unternehmer und Manager, doch das Leben führte mich vor etwa 20 Jahren auf eine transformative Reise, die meinem spirituellen Weg und der Selbstverwirklichung und -transzendenz gewidmet war und ist. Und seit vielen Jahren teile ich meinen eigenen Weg mit anderen Menschen, und begleite sie auf ihrem. In meinen ersten 40 Lebensjahren lebte ich ein "normales" Leben, erwarb einen Abschluss in Volkswirtschaft an der Universität Bonn und später einen Doktortitel an der Universität St. Gallen. Als Unternehmer leitete ich Handels- und Beratungsunternehmen, bevor ich für einen Konzern eine Projektentwicklungsfirma für internationale Klimaschutzprojekte aufbaute. Alles ganz erfolgreich und interessant, und etwas fehlte... So richtete ich meinen Weg komplett neu aus und absolvierte eine langjährige Ausbildung zum Therapeuten in der Tradition von Reich und Lowen. Mehrere Jahre war ich als Geschäftsführer eines Seminaranbieter tätig und organisierte und leitete dort einige Hunderte mehrtägige Seminare. Und jetzt geht der Weg mit Gottkind weiter...

II.       Wie entsteht Wirklichkeit


"Wenn die Quantenmechanik Sie nicht zutiefst schockiert hat, haben Sie sie noch nicht verstanden."

- Niels Bohr -

Wer bin ich? Die Frage nach der eigenen Identität kann nur beantwortet werden im Kontext der Welt, in der das Ich sich befindet. Der Begriff Welt bezeichnet hier die physische Umgebung des Ichs. Ein Ich ist nie allein, es gibt immer etwas Anderes, das heißt Wesen und Dinge. Ich und das Andere bilden die Wirklichkeit des Ichs, da es mit diesem Anderen interagiert. So ist die Frage nach dem Ich immer auch die Frage nach der Welt:

Wie entsteht die Welt? Wie ist die Beziehung von Ich und Welt? Wie gestaltet sich die Wahrnehmung der Wirklichkeit? Was bestimmt die Art und Weise, wie man mit der Welt interagiert?

Die meisten von uns, zumindest die Mehrheit der Menschen im Westen, sind in einer Gesellschaft aufgewachsen, deren Weltbild überwiegend von den Naturwissenschaften geprägt ist. Nur das, was mit unseren fünf Sinnen beobachtet und verstanden werden kann, wird als "wirklich" definiert und als "Wirklichkeit" akzeptiert und damit als Tatsache begründet. Diese beobachtbare Welt scheint von Naturgesetzen nach Newton und seinen Nachfolgern beherrscht zu werden, die unerschütterlich und unveränderbar sind. Als menschliches Wesen bewegt sich jedes Individuum in dieser Welt in diesen unveränderbaren Rahmenbedingungen. Der eigene Einfluss auf die Welt als kleines und abgetrenntes Individuum erscheint sehr begrenzt.

Dies ist das vorwiegende Welt- und damit auch das Selbstbild eines typischen durchschnittlich gebildeten Menschen in der heutigen Gesellschaft. Er fühlt sich als ein „Ego-selbst“, als ein Körper mit einem logisch-diskursiv denkenden Verstand, das in einer mit den Sinnen beobachtbaren Welt lebt und agiert. Zumindest ist das bisher seit vielen Jahrhunderten so...

Doch immer mehr Wissenschaftler stoßen auf die Schwächen und Grenzen der bestehenden "Naturgesetze" und stellen das oben beschriebene alte Weltbild in Frage. Neu entstandene Zweige der Physik, Chemie und Biologie haben gezeigt, dass viele der "etablierten" Naturgesetze, die zuvor als unerschütterlich galten, nur teilweise wahr sind oder sogar komplett neu geschrieben werden müssen.

In diesem Kontext ist die Beobachtung interessant, dass viele prominente Wissenschaftler der letzten Jahrzehnte auch Mystiker 5 waren. Neben ihren Errungenschaften in den Disziplinen der traditionellen Naturwissenschaften suchten sie auch eine "verborgene" Wirklichkeit jenseits der physischen Realität. Albert Einstein, Werner Heisenberg, Carl Jung, Max Planck, Nikola Tesla und viele andere Wissenschaftler erkannten an einem bestimmten Punkt, dass ihre Forschung nur einen Teil der gesamten Realität erfassen konnte. Viele Fragen können durch die traditionellen Newtonschen Gesetze nicht zufriedenstellend beantwortet werden.

Es wurde für sie deutlich, dass mathematische Modelle und Naturgesetze keine vollständige Erklärung der Realität liefern, sondern nur einige Aspekte erfassen. Metaphorisch gesprochen erklären sie die Schatten, die die Wirklichkeit auf die Sinne wirft.

So begannen viele Wissenschaftler, jenseits der definierten Naturgesetze nach Antworten auf ungeklärte Fragen zu suchen. So wurden sie offen für eine erweiterte, mystische Sichtweise auf Wirklichkeit, die nicht nur die äußeren objektiven Formen erforscht, sondern auch mit den Sinnen des physischen Körpers nicht wahrnehmbare Phänomene einbezieht.

Im Folgenden werden einige dieser erweiterten Sichtweisen skizziert 6, die teilweise schon relativ alt sind, aber erst seit kurzem in einer breiteren Öffentlichkeit diskutiert und dadurch auch mehr Menschen bekannt werden:

Die Struktur der Materie

„Es gibt keine Materie an sich. Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und sie zum winzigsten Sonnensystem des Alls zusammenhält. Da es im ganzen Weltall aber weder eine intelligente Kraft noch eine ewige Kraft gibt, so müssen wir hinter dieser Kraft einen bewussten intelligenten Geist annehmen. Dieser Geist ist der Urgrund aller Materie.“

- Max Planck –

Die Quantenphysik, das heißt die versuchte Darstellung von Gesetzmäßigkeiten von sehr kleinen physikalischen Einheiten, ist wahrscheinlich eines der am häufigsten diskutierten, aber am wenigsten verstandenen wissenschaftlichen Themen. So wird zum Beispiel hin und wieder eine neue "kleinste Einheit" der Materie entdeckt, und dann wird versucht, die Struktur der physikalischen Materie neu zu beschreiben. Bis zur nächsten Entdeckung eines neuen kleinsten Teilchens.

Zumindest Eines scheinen diese Entwicklungen in der Quantenphysik zu zeigen: Das alte Atommodell der Elektronen, die den Atomkern umkreisen, das viele von uns in der Schule gelernt haben, spiegelt nicht die Realität wider. Die Erklärung für die Struktur von Materie scheint zu einem Modell zu tendieren, in dem nur Wellen die Bausteine der Form sind. Das, was früher als "Masse" bezeichnet wurde, ist nur ein lokales Ereignis mit einer bestimmten Frequenz oder Schwingung. Und bezüglich der Frage nach der Ursache für die Schwingungsveränderung siehe das obige Zitat von Max Planck.

Alles ist miteinander verbunden

"Verschränkung ist nicht eines, sondern das charakteristische Merkmal der Quantenmechanik."

- Erwin Schrödinger -

Es gibt ebenfalls sehr viel Forschungen zu der Idee, dass alle Materie, oder besser alles Beobachtbare miteinander verbunden ist. Mit den herkömmlichen Messinstrumenten der Naturwissenschaft können die Auswirkungen einer Verbindung, aber nicht ihre Ursache erkannt werden. Ein besonders beeindruckendes Experiment ist die Beobachtung von zwei Photonen, die aus der Trennung von einem Photon entstanden sind. Trotz einer großen Entfernung voneinander reagieren sie immer im selben Moment synchron, unabhängig davon, welche Einwirkung bei welchem Photon geschieht. Dieses Phänomen nennt man in der Quantenphysik „Verschränkung“ und wurde und wird unter Physikern intensiv diskutiert. Einstein nannte es die „spukhafte Fernwirkung“, da diese Beobachtung seiner speziellen Relativitätstheorie widerspricht.

Es gibt ein weiteres interessantes Experiment 7, bei dem zufällig verteilte Photonen sich neu ordnen und sich zu Mustern organisieren, wenn sie mit menschlicher DNA in Kontakt kommen. Und noch interessanter ist, dass sie ihre neue Ordnung auch dann beibehalten, wenn die DNA aus dem Versuchsbehältnis entfernt wurde. Es scheint eine Kommunikation zwischen DNA und Photonen zu geben, die mit unseren Methoden heute noch nicht erkennbar ist.

Ähnliche Beobachtungen sind auch auf der Ebene von Lebewesen gemacht worden. Es gibt viele überprüfbare Berichte von Menschen und Tieren, die z.B. bei dem Tod oder dem Unfall eines mit Ihnen eng verbundenen anderen Wesens das Ereignis selbst gespürt haben, ohne in einer naturwissenschaftlich nachweisbaren Verbindung zu stehen.

Bewusstsein und Materie

„Wenn wir etwas messen, zwingen wir eine unbestimmte Welt einen experimentellen Wert anzunehmen. Wir messen die Welt nicht, wir schaffen sie.“

- Nils Bohr -

Es wird immer mehr diskutiert, wie denn Materie überhaupt entsteht. Es gibt einige Experimente, die der Bewusstheit bzw. der Beobachtung die entscheidende Wirkung auf die Gestehung von Materie zuschreiben.

Eines der berühmtesten Experimente in der Physik ist das "Doppelspaltexperiment", das zeigt, dass der Akt der Beobachtung eines Teilchens sein Verhalten beeinflusst. Mit anderen Worten: Bewusstsein wirkt sich auf die Materie aus. Die in der traditionellen Wissenschaft gezogene Grenze zwischen physikalisch (Materie) und nicht-physisch (Energie, Welle, Licht) scheint mit neuen Entdeckungen immer mehr zu verschwimmen.

Die gleichen Auswirkungen von Bewusstsein auf die Materie auf der Mikroebene wurden auch bei Menschen und anderen Lebensformen nachgewiesen. Hier sind z.B. die Wirkungen von Fernheilungen gut erforscht, bei denen eine Gruppe von Menschen gezielt den Heilungsprozess von anderen Menschen, die weit entfernt sind, zum Positiven beeinflusst. Jeder kennt mittlerweile auch den immer wieder nachgewiesenen Placebo-Effekt, der ganz eindrücklich und eindeutig den Einfluss unseres Glaubens, unserer Gedanken auf die Materie zeigt.

Was bedeutet das für unsere Frage nach dem Ich in der Welt?

"Nach den Gesprächen über indische Philosophie ergaben einige der Ideen der Quantenphysik, die so verrückt erschienen waren, plötzlich viel mehr Sinn."

- Werner Heisenberg -

Diese Grenzgebiete der derzeitigen naturwissenschaftlichen Forschung scheinen ein Weltbild zu bestätigen, das schon immer von den spirituellen Bewegungen und Schulen gezeichnet wurde. Materie entsteht durch Bewusstheit, Realität wird gestaltet durch uns selbst. Wir sind keine „Opfer“ einer äußeren Welt, sondern gestalten diese zumindest durch unsere Gedanken und Gefühle mit. Alles ist miteinander verbunden, und so können wir auch die gesamte Welt um uns herum beeinflussen. Und da Gedanken und Gefühle unbewusst und bewusst entstehen, ist auch die Gestaltung der Welt um uns herum unbewusst und bewusst. So wird deutlich, wie unser Selbst- und Weltbild auch immer wieder bestätigt wird, denn es kreiert tatsächlich auch die Welt, die wir wahrnehmen.

Aus diesen Erkenntnissen ergeben sich einige wichtige Implikationen und Konsequenzen.

Da ist zunächst der Aspekt der Selbstermächtigung, den ich sehr betonen möchte. Du schaffst dir deine Welt selbst, über deine Gedanken und Gefühle, deine...

Erscheint lt. Verlag 15.3.2024
Verlagsort Ahrensburg
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Psychologie Persönlichkeitsstörungen
Schlagworte Bestimmung • Bewusstsein • Entwicklungspsychologie • Identität • Lebensgestaltung • Life Coaching • Meditation • Persönlichkeitsentwicklung • Psychologie • Resilienz • Spiritualität
ISBN-10 3-384-20239-2 / 3384202392
ISBN-13 978-3-384-20239-0 / 9783384202390
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