Nicht aus der Schweiz? Besuchen Sie lehmanns.de
De summo bono. Liber IV, Tractatus 3 -  Ulrich von Straßburg

De summo bono. Liber IV, Tractatus 3

(Autor)

Loris Sturlese (Herausgeber)

Buch | Hardcover
XLVIII, 295 Seiten
2005 | 1. Auflage. Kritische lateinische Edition
Meiner, F (Verlag)
978-3-7873-1717-2 (ISBN)
CHF 347,15 inkl. MwSt
In diesem Teil entwickelt Ulrich von Strassburg seine Engel- und Dämonenlehre. In den ersten Kapiteln untersucht er die Engel als Himmelsbeweger und die Art und Weise, in der sich ihr Einfluß auf die irdische Welt auswirkt und setzt sich mit der philosophischen Intelligenzenlehre des Albertus Magnus und der arabischen Tradition auseinander. Sodann löst Ulrich erkenntnistheoretische Fragen und entwirft ein Kommunikationsmodell für alle Geister, wobei hiermit nicht nur die guten, sondern auch die gefallenen Engel (Dämonen) gemeint sind. Es werden ferner untersucht der Engel Versuchung und Fall, die Fähigkeit der Dämonen, die Zukunft vorauszusehen, und die Art und Weise, in der Engel und Dämonen erscheinen. Drei Kapitel über die Engelhierarchie und ein letztes über spezielle Fragen, darunter die Bewegung und Lokalisierung der Engel, schließen den Traktat ab. In diesem Teil entwickelt Ulrich von Strassburg seine Engel- und Dämonenlehre. In den ersten Kapiteln untersucht er die Engel als Himmelsbeweger und die Art und Weise, in der sich ihr Einfluß auf die irdische Welt auswirkt und setzt sich mit der philosophischen Intelligenzenlehre des Albertus Magnus und der arabischen Tradition auseinander. Sodann löst Ulrich erkenntnistheoretische Fragen und entwirft ein Kommunikationsmodell für alle Geister, wobei hiermit nicht nur die guten, sondern auch die gefallenen Engel (Dämonen) gemeint sind. Es werden ferner untersucht der Engel Versuchung und Fall, die Fähigkeit der Dämonen, die Zukunft vorauszusehen, und die Art und Weise, in der Engel und Dämonen erscheinen. Drei Kapitel über die Engelhierarchie und ein letztes über spezielle Fragen, darunter die Bewegung und Lokalisierung der Engel, schließen den Traktat ab.

Ulrich von Straßburg, auch Ulrich Engelbrecht/Engelberti, lat. Ulricus de Argentina, (* um 1220; † 1277 auf dem Weg nach Paris) war ein dominikanischer Theologe. Er trat in den Dominikanerorden ein. Ulrich war ein Schüler von Albert dem Großen. Nach Beendigung seiner Studien (wohl in Köln) war er als Lektor am Straßburger Dominikaner-Konvent tätig und wurde 1272 zum Prior der deutschen Dominikanerprovinz (Provinzial) gewählt. Auf dem Weg nach Paris, wo er als Baccalaureus über die Sentenzen des Petrus Lombardus lesen sollte, starb er.

Loris Sturlese, geb. 1948 in La Spezia, Ordinarius für Geschichte der Philosophie des Mittelalters an der Geisteswissenschaftlichen Fakultät der Universität Lecce, Honorarprofessor für Deutsche Literatur und Geistesgeschichte des Mittelalters (Universität Eichstätt), studierte Philosophie und Mittellateinische Philologie in Pisa und promovierte an der Elite-Universität Italiens, der Scuola Normale Superiore di Pisa, wo er bis 1992 in Forschung und Lehre tätig war. 1992–1994 war er Inhaber einer Professur für Geschichte der Philosophie des Mittelalters an der Universität Siena. 1996-2009 Direktor des Forschungsbereiches Klassische Philologie und Philosophie der Universität Lecce und Mitglied des Akademischen Senats. 2001–2007 Präsident der Società Italiana per lo Studio del Pensiero Medievale. Seit 2003 Assesseur und Vizepräsident der Société Internationale pour la Étude de la Philosophie Médiévale. Mehrere Aufenthalte in London (Warburg Institute), in Deutschland (als Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung in Wolfenbüttel, als Gastwissenschaftler beim Sonderforschungsbereich 226 Würzburg-Eichstätt, als Lehrstuhlsvertreter für Deutsche Philologie in Tübingen, als Gastprofessor für Philosophie in München), in der Schweiz (als Gastprofessor an der Universität Fribourg) und in Paris (als Directeur d'Études an der École Pratique des Hautes Études). Mitherausgeber der Lateinischen Werke Meister Eckharts, des Corpus Philosophorum Teutonicorum Medii Aevi und der Quaderni del Centro di cultura medievale della Scuola Normale Superiore di Pisa. Gründungsmitglied des Wolfenbütteler Mediävistenkreis und der Meister Eckhart-Gesellschaft. Freier Mitarbeiter der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und Gutachter der Deutschen Forschungsgemeinschaft, des Schweizeischen Nationalfonds, des Forschungsprogramms der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel und des Ministerium für Universität und Forschung Italiens. Internet-Site: Philosophia Medii Aevi (http://islab.dico.unimi.it/phmae).

Erscheint lt. Verlag 1.1.2005
Reihe/Serie Corpus philosophorum Teutonicorum medii aevi ; 1,44
Sprache deutsch; lateinisch
Maße 154 x 229 mm
Gewicht 680 g
Themenwelt Geisteswissenschaften Philosophie Philosophie des Mittelalters
Schlagworte Geschichte 1262-1272 • Hardcover, Softcover / Philosophie/Mittelalter • HC/Philosophie/Mittelalter • Quelle • Scholastik
ISBN-10 3-7873-1717-1 / 3787317171
ISBN-13 978-3-7873-1717-2 / 9783787317172
Zustand Neuware
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
Mehr entdecken
aus dem Bereich