Selbstbestimmung in Freiheit und Menschlichkeit
Ludwig Feuerbach im freigeistigen Kontext
Seiten
2024
|
1. Auflage
Angelika Lenz Verlag
978-3-943624-89-2 (ISBN)
Angelika Lenz Verlag
978-3-943624-89-2 (ISBN)
Der vor 220 Jahren geborene Ludwig Feuerbach war ein deutscher Philosoph, der vor allem für seine Kritik an der Religion und seinen materialistischen Ansatz in der Philosophie bekannt ist. Er war eine wichtige Figur im Übergang vom Deutschen Idealismus, vertreten durch Philosophen wie Hegel, zu einer mehr empirisch orientierten und anthropologischen Betrachtung der Philosophie.
Für Feuerbach wird zum Ausgangspunkt, dass Religion für ihn ihre Wurzeln im Wesen des Menschen hat. Der Satz, dass Religion dem Gefühlsbereich angehörte, und dass der angeblich nach Gottes Ebenbild geschaffene Mensch vielleicht umgekehrt das Göttliche nach seinem eigenen Ebenbild schaffe, wird von Feuerbach zum Ausgangspunkt der Naturgeschichte des Christentums gemacht.
Die Theologie wird für ihn zur Anthropologie, die er allmählich für die Universalphilosophie ansah. Die Religion erklärt er für einen Traum des Menschengeistes und Gott, Himmel, Seligkeit für durch die Macht der Einbildungskraft verwirklichte Herzenswünsche; was der Mensch Gott nenne, sei nur das Wesen des Menschen ins Unendliche gesteigert und als selbständig gegenübergestellt.
Für Feuerbach wird zum Ausgangspunkt, dass Religion für ihn ihre Wurzeln im Wesen des Menschen hat. Der Satz, dass Religion dem Gefühlsbereich angehörte, und dass der angeblich nach Gottes Ebenbild geschaffene Mensch vielleicht umgekehrt das Göttliche nach seinem eigenen Ebenbild schaffe, wird von Feuerbach zum Ausgangspunkt der Naturgeschichte des Christentums gemacht.
Die Theologie wird für ihn zur Anthropologie, die er allmählich für die Universalphilosophie ansah. Die Religion erklärt er für einen Traum des Menschengeistes und Gott, Himmel, Seligkeit für durch die Macht der Einbildungskraft verwirklichte Herzenswünsche; was der Mensch Gott nenne, sei nur das Wesen des Menschen ins Unendliche gesteigert und als selbständig gegenübergestellt.
Volker Mueller:
Ludwig Feuerbach und die Unmittelbarkeit
des wirklichen Menschen. 5
Carl Scholl:
Dem Andenken Ludwig Feuerbach’s (1889)24
Robert Riemann:
Ludwig Feuerbach (1930)37
Alexander von Papp:
Zum 80. Todestag Ludwig Feuerbachs (1952)53
Wilhelm Bonneß:
„Der Mensch schuf Gott nach seinem Bilde.“ -
Ludwig Feuerbach (1972)60
Renate Bauer:
Feuerbachs Kritik der Religion (1985)71
Arnher E. Lenz:
Das Leben des Ludwig Feuerbach (1993/94)82
Volker Mueller:
Ludwig Feuerbach zum 200. Geburtstag.
Am Kenotaph Feuerbachs in Nürnberg (2004)92
Helmut Fink:
Feuerbach ohne Sozialismus? Lehren aus dem Streit zwischen
Friedrich Jodl und Georg von Gizycki (2011)101
Quellennachweise122
Erscheinungsdatum | 26.06.2024 |
---|---|
Reihe/Serie | Historische Reihe freigeistiger Texte ; 8 |
Verlagsort | Neu-Isenburg |
Sprache | deutsch |
Maße | 149 x 210 mm |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Ethik |
Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Geschichte der Philosophie | |
Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie der Neuzeit | |
Geisteswissenschaften ► Religion / Theologie | |
Schlagworte | Agnostizismus • Atheismus • Ethik • Feuerbach • Freidenker • freigeistig • Freiheit • Friedrich Jodl • Gott • Humanismus • Kirchenkritik • Menschlichkeit • Philosophie • Religionskritik • Selbstbestimmung |
ISBN-10 | 3-943624-89-7 / 3943624897 |
ISBN-13 | 978-3-943624-89-2 / 9783943624892 |
Zustand | Neuware |
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