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Einwanderung und Einbürgerung aus demokratietheoretischer Perspektive - Zoë von Dohnányi

Einwanderung und Einbürgerung aus demokratietheoretischer Perspektive

Buch | Softcover
VIII, 169 Seiten
2024
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-153615-6 (ISBN)
CHF 20,90 inkl. MwSt

Demokratische Territorialstaaten besitzen die Souveränität, über die Verteilung ihrer Mitgliedschaftsrechte unilateral zu entscheiden. Damit werden jedoch nicht nur ihre Mitglieder, sondern auch alle Nicht-Mitglieder durch demokratisch verabschiedete Mitgliedschaftsnormen adressiert. Diese Untersuchung erörtert, ob unilaterale Einwanderungsbeschränkungen ein Demokratiedefizit darstellen und argumentiert dafür, dass dies zutrifft, sofern demokratische Territorialstaaten entweder faktische Mitglieder mit sozialen oder ortsabhängigen Bindungen zu dem politischen Kollektiv oder geographischen Territorium exkludieren oder aber eine egalitaristische Verteilungsstruktur territorialer Rechte verletzen. Hierdurch versucht diese Arbeit, einen Beitrag zu leisten, demokratietheoretische und territorialrechtliche Ansätze miteinander zu verknüpfen und nicht nur die politischen, sondern auch territorialrechtlichen Externalitäten staatlicher Ausschlussrechte in einer globalisierten Welt zu reflektieren.

Zoë von Dohnányi, Freie Universität Berlin, Berlin.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Ideen & Argumente
Zusatzinfo 4 b/w tbl.
Verlagsort Berlin/Boston
Sprache deutsch
Maße 155 x 230 mm
Gewicht 429 g
Themenwelt Geisteswissenschaften Philosophie
Schlagworte boundary problem • Boundary-Problem • Demos • Exclusion • Exklusion • Inclusion • Inklusion
ISBN-10 3-11-153615-7 / 3111536157
ISBN-13 978-3-11-153615-6 / 9783111536156
Zustand Neuware
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