Mein Tod. Fiktionales und faktuales Erzählen des eigenen Todes
Springer Berlin (Verlag)
978-3-662-69271-4 (ISBN)
- Noch nicht erschienen - erscheint am 04.01.2025
- Versandkostenfrei
- Auch auf Rechnung
- Artikel merken
Dies ist ein Buch im Open Access. - Der eigene Tod ist nicht zu bewältigen. Die Textsorte 'Erzählung' ermöglicht aufgrund ihrer Eigenschaften jedoch die Bewältigung von Erfahrungen, die dem Tod ähneln sollen. Fiktionalem und faktualem Erzählen kommen dabei qua literarischer Konvention unterschiedliche Möglichkeiten zu. Anhand zahlreicher Beispiele von Sterbeerzählungen von 1950 bis heute legt Andrea Klatt eine Systematik der Formen und Funktionen des Erzählens in Todesnähe vor. Außerdem werden drei Erzähltexte der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur in ausführlichen Fallstudien interpretiert und die unterschiedlichen Bewältigungsmechanismen darin verglichen: "Arbeit und Struktur" von Wolfgang Herrndorf, "Tage wie Hunde" von Ruth Schweikert und "Robinsons blaues Haus" von Ernst Augustin.
Andrea Klatt ist zur Zeit Lehrerin an einer Sprachschule in Freiburg im Breisgau.
Danksagung.- Einleitung.- Thanatologisches Erzählen aus diachroner und komparatistischer Perspektive.- Konzepte und Begriffe für eine thanatologische Erzählanalyse.- Das Erzählen des eigenen Todes. Narrative Spezifika.- Einzelanalysen.- Schluss.- Literaturverzeichnis.
Erscheint lt. Verlag | 11.1.2025 |
---|---|
Reihe/Serie | Kontemporär. Schriften zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur |
Zusatzinfo | IX, 257 S. 1 Abb. |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 235 mm |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft |
Schlagworte | Ernst Augustin • Gegenwartsliteratur • Krebs • Narratologie • open access • Palliative Care • Ruth Schweikert • Tod • Wolfgang Herrndorf |
ISBN-10 | 3-662-69271-6 / 3662692716 |
ISBN-13 | 978-3-662-69271-4 / 9783662692714 |
Zustand | Neuware |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
aus dem Bereich